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  3. Energiekrise: Aktuelle News zu Energiepreisen und Rohstoffmangel - WELT

Energiekrise
  • Ein Mann fährt nach einem russischen Angriff in Charkiw an einem Elektrizitätswerk vorbei (Archivfoto)
    Ein Mann fährt nach einem russischen Angriff in Charkiw an einem Elektrizitätswerk vorbei (Archivfoto)
    Wegen Mangels an Stromkapazitäten hat die Ukraine jüngst die Energiepreise erhöhen müssen. Nun hat Russland seine systematische Zerstörung der ukrainischen Energieversorgung mit einem weiteren Angriff fortgesetzt. Bei Treffern auf Wohnhäuser gab es zwölf Verletzte.
  • Electricity supply situation in Lviv remains ÄòcriticalÄô after attacks
    Electricity supply situation in Lviv remains ÄòcriticalÄô after attacks
    Russland greift in diesen Tagen verstärkt die ukrainische Energieversorgung an. Landesweit fällt der Strom aus. Um sich davor künftig besser zu wappnen, plant Kiew den Ausbau einer bestimmten Energieform: der erneuerbaren. Sie hat aus einem Grund bisher den Angriffen besonders gut standgehalten.
  • Die Wirtschaft der EU-Länder erholt sich. Für Deutschland sind die Ökonomen in Brüssel und Berlin laut jüngsten Prognosen hingegen nicht nur für 2024 pessimistisch. Auch für 2025 ist die Bundesrepublik Schlusslicht – die Erwartung rutscht sogar unter eine symbolische Marke.
  • WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    Nicht nur in Deutschland läuft’s nicht rund: US-Präsident Biden droht die Wut der Hausgeräte-Lobby, in Georgia wird der Strom knapp, und die Niederländer werden von Bürokratie erdrückt. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
  • Hochspannungsleitungen
    Hochspannungsleitungen
    Die Länderchefs aus Sachsen und Baden-Württemberg, Michael Kretschmer, CDU, und der Grüne Winfried Kretschmann, plädieren für oberirdische Stromtrassen. Mehrere Milliarden könnte der Bau der Masten einsparen. Und günstigen Strom aus dem Norden zur Industrie im Süden leiten.
  • Kevin Meyer (l.), Geschäftsbereichsleiter Assetmanagement bei Stromnetz Hamburg, und Bastian Pfarrherr, Fachbereichsleiter Innovationsmanagement, neben einer Ladesäule auf dem Campus des Unternehmens in Bramfeld
    Kevin Meyer (l.), Geschäftsbereichsleiter Assetmanagement bei Stromnetz Hamburg, und Bastian Pfarrherr, Fachbereichsleiter Innovationsmanagement, neben einer Ladesäule auf dem Campus des Unternehmens in Bramfeld
    Das städtische Unternehmen Stromnetz Hamburg baut die Infrastruktur für die Elektrizitätsversorgung in Hamburg bei vollem Betrieb mit weiteren fünf Milliarden Euro an öffentlichen Investitionen komplett um – das Ziel ist deutlich mehr Transparenz, um ein stabiles Netz zu gewährleisten.
  • Fahnen Die Linke
    Fahnen Die Linke
    In den vergangen vier Jahren haben Bürger in Deutschland teils drastisch mehr für Energie und Lebensmittel bezahlen müssen. Um übermäßige Preisanstiege zu kontern, will die Linken will deshalb mit Digitalisierung und engmaschiger „Überwachung“ Preise notfalls staatlich regulieren.
  • Wärmepumpen finden immer weniger Abnehmer, denn die Verbraucher sind verunsichert: Muss eine neue Heizung wieder raus, wenn Fernwärme mit Anschlusszwang kommt? Der Wärmepumpenverband hat dazu nun ein Rechtsgutachten eingeholt. Das Ergebnis ist zwiespältig.
  • Wirtschaftsminister Robert Habeck
    Wirtschaftsminister Robert Habeck
    Das Wirtschaftsministerium hat die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke gegen die Bedenken der eigenen Experten veranlasst. Darauf deuten interne Dokumente hin. Nach Recherchen des Magazins „Cicero“ hatten Spitzenbeamte die Warnungen offenbar sogar vor dem Minister geheim gehalten.
  • Das Parlament der Europäischen Union hat die umstrittene EU-Asylreform final gebilligt. Das Gesetzespaket sieht unter anderem schnellere Asylverfahren an den Außengrenzen und einen Solidaritätsmechanismus zur Verteilung der Schutzsuchenden vor. Sehen Sie diese und weitere Nachrichten bei WELT TV.
  • Symbolfoto Tanken, Spritpreise und steigende Energie-Kosten
    Symbolfoto Tanken, Spritpreise und steigende Energie-Kosten
    Bereits das dritte Jahr in Folge ist in Deutschland mehr Benzin verbraucht worden. Experten sehen verschiedene Gründe, darunter eine gestiegene Fahrleistung. Beim Diesel geht die Entwicklung in die andere Richtung.
  • Johann Killinger, Inhaber des Hamburger Logistikuntenehmens BUSS Group, ist einer der Initiatoren und Investoren des LNG-Importterminals in Stade
    Johann Killinger, Inhaber des Hamburger Logistikuntenehmens BUSS Group, ist einer der Initiatoren und Investoren des LNG-Importterminals in Stade
    Die beteiligten Unternehmen unterzeichnen die finale Investitionsentscheidung für einen LNG-Importterminal. Er soll einen wichtigen Beitrag zur deutschen Erdgasversorgung leisten – und wird bereits für die Umstellung auf Ammoniak geplant, den klimaneutralen Energieträger der Zukunft.
  • Finanzminister Christian Lindner (FDP)
    Finanzminister Christian Lindner (FDP)
    Die Parteispitze der Freien Demokraten setzt künftig auf die neue Technologie der Kernfusion. Eine Basisinitiative zur Erhaltung der abgeschalteten Atomkraftmeiler findet kaum Unterstützung. Nur zwei ostdeutsche Landesverbände rebellieren noch.
  • Die Verantwortung für eine Gefährdung bei der Stromversorgung sieht der Bundesrechnungshof bei der Ampelregierung und ihrer Energiepolitik. „Wir nehmen die Kritik ernst, die richtet sich aber vor allem auf die vorherigen Regierungen“, sagt Lisa Badum (Grüne), MdB im Ausschuss für Klimaschutz und Energie.
  • Die Gasspeicher seien voll und die Preise wieder auf dem Niveau vor dem Ukraine-Krieg, sagt Wirtschaftsminister Robert Habeck
    Die Gasspeicher seien voll und die Preise wieder auf dem Niveau vor dem Ukraine-Krieg, sagt Wirtschaftsminister Robert Habeck
    Wirtschaftsminister Robert Habeck hat die Energiekrise als „abgearbeitet“ bezeichnet. „Die Energieversorgung ist in jeder Hinsicht sicher“, sagte der Grünen-Politiker. Ziel sei es nun erneuerbare Energien auszubauen.
  • Bundesinnenminister Werner Maihofer und Bundeskanzler Helmut Schmidt im ernsten Gespräch auf der Regierungsbank im Bonner Bundestag 1975
    Bundesinnenminister Werner Maihofer und Bundeskanzler Helmut Schmidt im ernsten Gespräch auf der Regierungsbank im Bonner Bundestag 1975
    Muss Ökologie der Ökonomie schaden? Das diskutierte Kanzler Helmut Schmidt 1975 auf Schloss Gymnich mit Vertretern der deutschen Wirtschaft. Das Ergebnis ist auch 49 Jahre später noch interessant. Eine Historikerin hat das Treffen nun untersucht.
  • WELT-Autorin Anna Schneider
    WELT-Autorin Anna Schneider
    Der Staat versagt an vielen Stellen – von der Energieversorgung bis zur Rente. Und wenn die Ampel nicht weiterweiß, werden dem Bürger einfach neue Pflichten aufgebürdet. Doch das Erstaunlichste dabei ist: Die Jugend lässt sich das auch noch bieten.
  • Wieder in Treuhandverwaltung: PCK in Schwedt
    Wieder in Treuhandverwaltung: PCK in Schwedt
    Keine deutsche Stadt bekommt das Embargo gegen Russland so unmittelbar zu spüren wie Schwedt an der Oder. André Nicke leitet am Standort der bedrohten Raffinerie das Theater. Die Stimmung seiner Besucher und die Regierungsrhetorik erinnern ihn an das Ende seines Geburtslandes.
  • Amid the highest inflation since the early 1980s and spiralling energy bills the UK public is increasingly worried about the cost of living crisis. With the ongoing war in Ukraine and other geopolitical tensions causing uncertainty and disruption globally
    Amid the highest inflation since the early 1980s and spiralling energy bills the UK public is increasingly worried about the cost of living crisis. With the ongoing war in Ukraine and other geopolitical tensions causing uncertainty and disruption globally
    Um nur noch 2,5 Prozent sind die Preise im Februar gestiegen. Die Zielmarke von zwei Prozent scheint greifbar. Doch der Trend zeigt längst in die gegensätzliche Richtung. Das hat Folgen für die deutsche Wirtschaft, die Zinsen und den Reallohn.
  • Das Interesse Europas an Kernenergie hat nach Russlands Invasion in der Ukraine einen Höhepunkt erreicht. Kleine Reaktoren, die am Fließband zusammengesetzt werden und deutlich billiger und schneller Strom liefern, sollen das Energieproblem lösen. In der EU ist Rumänien Vorreiter.
  • Zwei Jahre führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Und immer noch bezieht Österreich viel Gas aus dem Land, zuletzt lag der Anteil bei 98 Prozent. Die grüne Energieministerin will das jetzt ändern. Doch die Uhr tickt – bald könnte Österreich ohne dauerhafte Lieferverträge dastehen.
  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne)
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne)
    Bei den Deutschen sind Öl- und Gasheizungen trotz der Ampel-Offensive für die Wärmepumpe beliebt, zeigen Absatzzahlen. Die Regierungsparteien ficht das nicht an – die SPD sieht „unbegründete Ängste“ als Grund. Und die Grünen sind zuversichtlich, dass sich „klimafreundliches Heizen“ durchsetze.
  • Das Kohle- und Gaskraftwerk Staudinger am Main in der Nähe von Hanau
    Das Kohle- und Gaskraftwerk Staudinger am Main in der Nähe von Hanau
    Um die Stromversorgung auch bei wenig Wind und Sonne zu garantieren, will die Bundesregierung den Bau von Reservekraftwerken finanziell fördern. Doch das nun vorgelegte Konzept lässt entscheidende Fragen offen – und enttäuscht die Erwartungen von Industrie und Energiewirtschaft.
  • Der Kraftwerksleiter geht durch die Pumpenhalle für Fernwärme im neuen Heizkraftwerk Süd. Am gleichen Tag ging das erste zertifizierte Wasserstoffkraftwerk Deutschlands in Betrieb. In der Bundesregierung gibt es noch keine Einigung über eine Strategie zum Bau wasserstofffähiger Gaskraftwerke. (zu dpa «Noch keine Einigung in Bundesregierung über Kraftwerksstrategie») +++ dpa-Bildfunk +++
    Der Kraftwerksleiter geht durch die Pumpenhalle für Fernwärme im neuen Heizkraftwerk Süd. Am gleichen Tag ging das erste zertifizierte Wasserstoffkraftwerk Deutschlands in Betrieb. In der Bundesregierung gibt es noch keine Einigung über eine Strategie zum Bau wasserstofffähiger Gaskraftwerke. (zu dpa «Noch keine Einigung in Bundesregierung über Kraftwerksstrategie») +++ dpa-Bildfunk +++
    Die Bundesregierung hat sich auf eine Strategie zum Bau neuer wasserstofffähiger Gaskraftwerke geeinigt. Insgesamt werde zunächst die Errichtung von bis zu zehn Gigawatt an Gas-Kraftwerksleistung ausgeschrieben. Die Kraftwerke sollen die schwankende Wind- und Solarstromeinspeisung ausgleichen.
  • Themenfoto: Tarifverhandlungen in der Stahlindustrie, ThyssenKrupp Steel, Duisburg, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europa
    Themenfoto: Tarifverhandlungen in der Stahlindustrie, ThyssenKrupp Steel, Duisburg, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europa
    Die deutsche Stahlindustrie steckt in einer schweren Krise. Nun ist wegen der hohen Strompreise im Land auch die Transformation der Branche hin zu grünem Stahl gefährdet. Die Konkurrenz im Ausland könnte zum Nutznießer werden. Sie steht schon bereit.
  • Robert Habeck
    Robert Habeck
    Im WELT-Interview gibt sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) optimistisch, dass Deutschland aus seiner schwierigen wirtschaftlichen Lage herauskommen wird. Zwar hätten etwa die USA versucht, „die Perlen der deutschen Industrie rauszulösen“ – dem aber habe man widerstanden.
  • Derzeit kämpfen viele Vonovia-Mieter nicht nur mit hohen, sondern teils sogar fehlerhaften Heizkostenabrechnungen von bis zu 9000 Euro. Das Problem trifft auch andere Vermieter: Das deutsche System aus Preisbremsen, Abschlägen und Umlagen überfordert offenbar viele Dienstleister.
  • Klimaschutz bleibt die größte politische Herausforderung. Eine Gefahr ist, dass die finanziellen Belastungen für die Bevölkerung zu hoch sind. Aber es gibt Wege, die gesetzten Ziele zu erreichen und trotzdem Armut und Ungleichheit zu bekämpfen, schreibt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in einem Gastbeitrag.
  • Siebziger Jahre, Schwarzweissfoto, Wirtschaft, Steinkohlenbergbau, Kokerei Prosper, RAG Deutsche Steinkohle AG, zur Zeit des Fotos 1978 Zentralkokerei, Ruhrkohle AG, Route der Industriekultur, Panorama, Gegenlicht, Silhouette, D-Bottrop, D-Bottrop-Welheim, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Seventies, black and white photo, economy, hard coal mining, coking plant Prosper, RAG Deutsche Steinkohle AG, at the time of the picture 1978 Central Cokery, Ruhrkohle AG, Route of Industrial Heritage, panoramic view, backlight, silhouette, D-Bottrop, D-Bottrop-Welheim, Ruhr area, North Rhine-Westphalia
    Siebziger Jahre, Schwarzweissfoto, Wirtschaft, Steinkohlenbergbau, Kokerei Prosper, RAG Deutsche Steinkohle AG, zur Zeit des Fotos 1978 Zentralkokerei, Ruhrkohle AG, Route der Industriekultur, Panorama, Gegenlicht, Silhouette, D-Bottrop, D-Bottrop-Welheim, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Seventies, black and white photo, economy, hard coal mining, coking plant Prosper, RAG Deutsche Steinkohle AG, at the time of the picture 1978 Central Cokery, Ruhrkohle AG, Route of Industrial Heritage, panoramic view, backlight, silhouette, D-Bottrop, D-Bottrop-Welheim, Ruhr area, North Rhine-Westphalia
    Von der Kohlenkrise bis zum Ölpreisschock: Auf keinem zentralen Politikfeld handelte die Bundesrepublik derartig konfus wie bei der Versorgung mit Strom, Wärme und Kraftstoff. Die Kernenergie sollte die Lösung bringen. Ein Rückblick auf Pleiten, Pech und Pannen.
  • 06.01.2024, Bayern, Seeon: Markus Söder (r, CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender, und Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef, sitzen zum Auftakt der Winterklausur der CSU im Bundestag auf ihrem Platz im Sitzungssaal. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    06.01.2024, Bayern, Seeon: Markus Söder (r, CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender, und Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef, sitzen zum Auftakt der Winterklausur der CSU im Bundestag auf ihrem Platz im Sitzungssaal. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Bei der Klausur der CSU-Landesgruppe im Kloster Seeon präsentieren die Christsozialen ihre Pläne für einen Politikwechsel, von Verteidigungs-, über Migrations- bis zur Energiepolitik. Vieles klingt vernünftig, aber weckt bei Wählern mit gutem Erinnerungsvermögen ein Störgefühl.