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Ausland Russischer Angriffskrieg

Erneuter Raketenangriff auf ukrainisches Stromnetz

Erneuter Raketenangriff auf ukrainisches Stromnetz

Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht erneut mit schweren vor allem gegen die Energieversorgung gerichteten Raketen- und Drohnenangriffen überzogen.

Quelle: WELT TV

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Wegen Mangels an Stromkapazitäten hat die Ukraine jüngst die Energiepreise erhöhen müssen. Nun hat Russland seine systematische Zerstörung der ukrainischen Energieversorgung mit einem weiteren Angriff fortgesetzt. Bei Treffern auf Wohnhäuser gab es zwölf Verletzte.

Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht erneut mit schweren vor allem gegen die Energieversorgung gerichteten Raketen- und Drohnenangriffen überzogen.

Es seien Anlagen in den Gebieten Dnipropetrowsk, Donezk, Kirowohrad, Iwano-Frankiwsk und Saporischschja attackiert worden, schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko am Samstag auf Facebook. Daneben wurden aber auch andere zivile Objekte getroffen. In der Stadt Balaklija im Gebiet Charkiw gab es zwölf Verletzte durch Treffer in Wohnhäusern, darunter acht Kinder.

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland dabei 53 Raketen und Marschflugkörper sowie 47 Drohnen eingesetzt. Die Marschflugkörper wurden dabei teilweise weit hinter der Grenze von russischen strategischen Bombern des Typs Tu-95 im Gebiet Saratow oder über dem Kaspischen Meer abgefeuert. Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigener Darstellung 30 Marschflugkörper vom Typ Ch-101 und 4 des Typs Kalibr sowie eine Iskander-Rakete abgeschossen. Zudem seien 46 der 47 Drohnen abgefangen worden.

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Die Attacke ist Teil der von Russland systematisch betriebenen Zerstörung der ukrainischen Energieversorgung. In den vergangenen zwei Jahren hat das russische Militär bereits Stromkapazitäten von rund 8000 Megawatt in der Ukraine vernichtet. Ziel ist es, den Widerstandswillen auch der Zivilbevölkerung im Nachbarland zu brechen. Wegen der ständigen russischen Angriffe gibt es häufig flächendeckend Stromausfälle. Zudem musste Kiew gerade das zweite Mal seit Kriegsbeginn die Strompreise erhöhen.

AP/jml

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