Ließ das Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln Bischöfe strafrechtlich zu leicht davonkommen? Hier antworten die drei Gutachter ihren Kritikern.
Von Björn Gercke, Kerstin Stirner und Mark A. Zöller
Wie stehen die Menschen in Deutschland zu Kopftüchern und freier Religionsausübung? Eine Studie zeigt, dass eine Mehrheit ein differenziertes Islambild hat.
Das Gendersternchen schadet niemandem, auch wenn angebliche Sprachpuristen es gern anders darstellen. Sensiblen Sprachgebrauch vorzuschreiben, ist aber auch keine Lösung.
Muss die Idee der Freiheit neu gedacht werden? Darüber sprach die Philosophin Eva von Redecker in der ZEIT-ONLINE-Reihe "Die blaue Hand". Sehen Sie hier das Video.
Kanzlerin Angela Merkel hat mit Luisa Neubauer auf dem Kirchentag über die Klimafrage diskutiert. Die Klimaaktivistin warnte, Demokratie mit Klimaschutz aufzurechnen.
Wie hütet man eine Sprache, wenn alle immer mitreden wollen? Zu Besuch bei drei Redakteurinnen des Dudens, die beleidigt werden, weil im Wörterbuch jetzt gegendert wird
ProSieben interviewt Olaf Scholz und Annalena Baerbock und zeigt Reportagen über Nazis, sexualisierte Gewalt und Pflege: Wandelt sich da etwas bei dem Privatsender?
Die großen Debatten der Gegenwart werden weiter von Männern dominiert, auch in der Corona-Krise. Wie können gerade in der Politik weibliche Stimmen hörbarer werden?
Was sind Menschen mit Nazihintergrund? Zwei Künstler*innen erklären es auf Instagram und geben dabei ein Beispiel, das polarisiert: einen queerfeministischen Buchladen.
Um Diversität zu gewährleisten, definieren Studierende einer Uni Regeln für Debatten. Diese bevorzugen nicht-männliche Menschen. Doch was, wenn man einfach lügt?
Einfamilienhäuser seien schlecht für die Umwelt, sagt Grünenfraktionschef Anton Hofreiter. Sollte mehr in Mehrfamilienhäuser investiert werden? Was meinen Sie?
In der Eigenheimdebatte schließt sich Linke-Chef Bernd Riexinger den Grünen an. Aus Klima- und sozialen Gründen müssten Flächen dichter bebaut werden, forderte er.
Emanzipationsprozesse, Klimakrise, Globalisierung, Armutsflucht, und nun die Pandemie. Unsere Gegenwart hat natürlich Kritik verdient. Aber die fällt verdammt schwer.
Forschende sind sich einig: Hitlers Kanzlerschaft war vermeidbar. Doch in der Debatte über die Modernität des Deutschen Kaiserreichs steckt eine brisante Frage.
Wer hätte gedacht, dass Wagenheber und Kabelbinder demokratierelevant sind? Der Meinungskampf im Internet weist große Ähnlichkeit mit Onlinekundenrezensionen auf.
Nicht nur Sachsen-Anhalts CDU-Fraktion sagt: ARD und ZDF ignorieren den Osten – und berichten höchstens in Klischees über ihn. Hier wehrt sich die MDR-Intendantin.
Laschet und Röttgen streiten höchstens dezent, Merz lobt Merkel: Die CDU-Kandidaten haben ihre letzte Debatte bestritten – ihre Lust auf Kontroverse ist überschaubar.
Joe Rogan ist der wohl berühmteste US-Entertainer, den in Europa kaum jemand kennt: Seinem Podcast lauschen zig Millionen Amerikaner, jetzt auf Spotify. Wer ist der Typ?
Wer Kritik an Denkmälern als "Abrissmanie" abtut, verhindert eine notwendige Debatte und betreibt rückwärtsgewandte Identitätspolitik. Eine Replik auf Theo Sommer
Fragen gelten als scharfe Waffe der Aufklärung. Aber Verschwörungserzähler, Rechtspopulisten und Twitter-Wichtigtuer beweisen: Manche dummen Fragen sind sogar gefährlich.
Ein Beitrag in einem Wissenschaftsportal wird gelöscht, weil die Empörung im Netz zu laut wurde. So eine Selbstzensur würgt Debatten ab, findet unser Gastautor.
Gleiches Recht für alle? Negative Eigenschaften an einer Hautfarbe festzumachen ist auch dann Ausdruck dumpfen Denkens, wenn die Farbe Weiß heißt, findet unser Kolumnist.
Wer für die Klimawende ist, darf nicht mehr fliegen? Warum der inflationär erhobene Vorwurf der Doppelmoral in der politischen Debatte stupide und reaktionär ist.
In der Rubrik "Ansage" stritten unsere Autorinnen und Autoren jede Woche für ihre Standpunkte. Damit ist jetzt Schluss. Ein Abschied von der starken Meinung
Bei Twitter rechneten Alleinerziehende vor, was sie in der Krise alles leisten – und wurden dafür niedergebrüllt. Jetzt weicht das Wir-Gefühl dem kollektiven Budenkoller.
Wirklichkeit und Politik entfernen sich voneinander. Für eine überforderte Gesellschaft ist das mehr als bedenklich. Denn wer den Konflikt verschiebt, verschärft ihn.
Immer mehr Menschen sind unsicher, was sie noch sagen dürfen und was nicht. Kein Wunder, sagt unsere Autorin. Unsere Debattenkultur ist elitär und schließt viele aus.
Über Politik hat sich unsere Autorin mit ihrer Familie kaum gestritten. Bis ihre Mutter zur Aktivistin gegen Windkraft wurde. Ein Versuch, wieder ins Gespräch zu kommen
Wie steht es um unsere Demokratie, 30 Jahre nach dem Mauerfall? Dieser Frage hat sich eine Doppelkonferenz in Ost und West zum Auftakt von "Deutschland spricht" gewidmet.
Europaweit treffen sich Tausende Menschen aus 33 Ländern bei "Europe Talks". Den Auftakt mit Hunderten Teilnehmenden und Prominenten sehen Sie hier im Video.
Als Museumsleiterin hat sie regelmäßig mit rechten Esoterikern zu tun, die glauben, Hitler lebe am Südpol. Wie es wirklich ist, mit Verschwörungstheoretikern zu sprechen.
Man kann Wehleidigkeit nicht mit Wehleidigkeit kontern: Der amerikanische Schriftsteller Bret Easton Ellis hat ein Buch über sich und die böse Gesellschaft geschrieben.
Robert Habecks Rückzug von Twitter und Facebook wird von Politikern kritisiert. SPD-Generalsekretär Klingbeil warf ihm vor, sich nicht für eine faire Debatte einzusetzen.
Wer wie Martin Schulz einfach mal kurz aus der laufenden Talkshow verschwindet, gibt Rätsel auf. Aber wenn er dann wieder da ist: Was für ein Comeback!
Schüler vertreten auch mal homophobe, ausländerfeindliche oder antisemitische Meinungen. Ein Lehrer fragt: Wie soll ich damit umgehen? Michael Felten antwortet.
Jetzt können es die Frauen den Männern so richtig heimzahlen, was? Wer aber die Gesellschaft voranbringen will, sollte sich aus der Komfortzone der Polemik hervorwagen.
Angela Merkels moderierende Art war mal eine große Erleichterung für die deutsche Öffentlichkeit. Soll es jetzt wieder wie früher werden? Diskutieren Sie mit uns!
Die Chefredakteure von ARD und ZDF haben mit Anhängern der AfD über "Medien und Meinung" debattiert. War das richtig, fragt sich ZDF-Chef Peter Frey. Was hat es gebracht?
Die Chefredakteure von ARD und ZDF diskutieren mit AfD-Mitgliedern in Dresden. Von Donald Trump bis zum "Tatort" sind die Differenzen groß. Eine Annäherung gibt es nicht.
Tausende Österreicher mit unterschiedlichen politischen Meinungen sprechen am Samstag miteinander: Ohne den Austausch mit Andersdenkenden nimmt die Spaltung weiter zu.
Er ist ein linker Akademiker, sie gehört zur Neuen Rechten: Jetzt fliegen die Söhne von Helmut Lethen und Caroline Sommerfeld von der Schule. Von der Waldorfschule.
Zwei Fremde, die unterschiedlich denken, treffen sich und debattieren: 8.000 Menschen haben das bei "Deutschland spricht" erlebt. Hier erzählen sie, wie es war.
Von Friederike Hoppe, Julius Tröger und Philip Faigle
Unsere Erklärung gegen Horst Seehofer findet Beifall, wird aber auch heftig kritisiert: Haben diese Künstler nichts Besseres zu tun, als das Land zu spalten? Oh doch.