ABaC

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MICHELIN
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Gesamtwertungen und Bewertungen

GESAMTWERTUNGEN
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Das sagt der Guide MICHELIN

Tradition, cutting-edge, flavour, attitude and passion, along with a consistent approach, define to perfection the cooking of Jordi Cruz, a chef who co...
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Drei MICHELIN Sterne: eine einzigartige Küche – eine Reise wert!
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4.5
2’330 Bewertungen
Ausgezeichnet
1’445
Sehr gut
418
Befriedigend
232
Mangelhaft
114
Ungenügend
121
Detaillierte Bewertungen: Die Reihenfolge der angezeigten Bewertungen hängt von der Ausführlichkeit der Beschreibung bestimmter, von den Gästen ausgewählter Aspekte ab (z. B. Sauberkeit, Ambiente, allgemeine Tipps oder Informationen zum Ort).

MrWust
Saarbrücken10254 Beiträge
Aug. 2022 • none
Die Überschrift mag hart klingen, aber der Abend im ABAC war tatsächlich, um es gelinde auszudrücken, ein absolutes Desaster und keinen der 3 Sterne wert. Verstehen Sie mich nicht falsch; ich bin Fan der ersten Stunde und hatte das große Vergnügen in der ersten Woche im ABAC zu speisen, nachdem Jordi Cruz vom Guide Michelin mit 3 Sternen ausgezeichnet wurde. Seit 2017 war dies nun mein sechster Besuch im ABAC und ich bin noch immer etwas auf Grund der erlebten Ereignisse schockiert. Ich muss etwas weiter ausholen; Nachdem ich 2017 das erste Mal im ABAC gegessen habe, empfand ich die innovative Küche dort äusserst spannend und sog die avantgardistische Küche von Jordi Cruz förmlich auf. Zu diesem Zeitpunkt waren für mich das Lasarte (Barcelona - 3 Sterne) und das ABAC auf Augenhöhe. Im Laufe der Zeit eröffnete die ABAC-Group weitere Restaurants in Barcelona, wie beispielsweise das Angle (2 Sterne) oder das Atempo (1 Stern) und damit wurde ein schleichender Prozeß in Gang gesetzt, der das ABAC immer etwas schwächer werden ließ. Trotz allem gibt es Signature Dishes wie beispielsweise die Bloody Mary on the Rocks oder den Aal Burger mit Wasabi in der Chinese Box, für die es sich normalerweise alleine lohnt, das ABAC zu besuchen. Nun aber der Reihe nach und zum Bericht meines siebten Dinners im ABAC. Ich betrete pünktlich um 20:30 Uhr das Restaurant, da man im ABAC um Pünktlichkeit gebeten wird, da die ersten Bites in der Küche am Tresen eingenommen werden. Das ist immer ein schöner Icebreaker, wenn man den Köchen kurz über die Schulter schauen kann und dort die ersten kleinen Grüße einnehmen darf. Um so verwunderter reagiere ich, dass man mich direkt zum Tisch bringt. Auf Nachfrage, ob man nicht in der Küche starte, bekomme ich mitgeteilt, dass man dies nun nicht mehr aus unbekannten Gründen macht. Mit Corona kann es im Übrigen nicht zusammen hängen, denn noch während des Peeks in der Pandemie, startete man dennoch in der Küche. Immer schade, wenn man etwas, was gut läuft ersatzlos und ohne Angaben von Gründen streicht. Leider ein sehr schwacher und enttäuschender Beginn im ABAC. Am Tisch angelangt studiere ich die, wie für Spanien üblich, fair bepreiste Weinkarte und entscheide mich für einen Cumiéres Premier Cru Brut Nature aus dem Hause George Laval. Der 100 % Meunier ist zum Essensbegleiter eine sichere Bank und so freue mich, diesen genießen zu dürfen. Der nächste Tiefschlag lässt nicht lange auf sich warten, denn ich entscheide mich, als zweite Flasche, für einen 2010 Chateau Léoville Poyferre 2éme Cru Classé aus dem Bordeaux. Kurze Zeit später erscheint die Sommelière und berichtet mir zähneknirschend, dass dieser Wein bereits ausgetrunken sei. Auch wenn so etwas in einem 3 Sterne-Haus nicht passieren sollte, so ist mir dies nun schon zum 3. Mal in einem Haus dieser Klassifizierung passiert. Wie man ein solches Problem charmant löst, wurde allerdings in den anderen beiden Restaurants richtig gemacht; im ABAC leider komplett falsch. In Rom bei Heinz Beck in seiner La Pergola entschied ich mich für einen Champagner aus dem Hause Georges Laval. Dieser war leider ausgetrunken und so brachte mir der Sommelier, nach Rücksprache mit mir, den nächst teueren Champagner vom gleichen Winzer (einen Les Hautes Chevres 2012) zum gleichen Preis wie meine ursprüngliche Wahl. Auf der Karte war dieser mit 200 Euro teurer ausgezeichnet, als meine erste Wahl. In New York im The Chefs Table at Brooklyn Fare entschied ich mich für einen Brut Nature Champagner aus dem Hause Drappier, welcher ebenfalls ausgetrunken war. Daraufhin teilte mir der charmante Restaurantleiter Mike Shahada mit, dass ich so lange 2012er Dom Perignon aufs Haus trinke, bis ich eine neue Flasche ausgesucht habe und diese gekühlt ist. Nichts dergleichen passiert im ABAC, sondern man lässt mich alleine mit der Mitteilung, dass der Wein leider ausgetrunken sei. Ein mehr als schwacher Service. Die wie bereits erwähnte geklärte Bloody Mary on the rocks erreicht mich, welche immer ein absoluter Kracher ist, da das Verhältnis von Tomate, Wodka und Würze hervorragend ausbalanciert ist. Weiter geht es mit 6 Kleinigkeiten aus der Küche, wobei ich leider sofort feststellen muss, dass sich am Glas der Ceviche ein Kantenschlag befindet, was in einem 3-Sterne Restaurant ein absolutes No-Go ist. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir jeweils in solch einem Haus ein beschädigter Teller oder ein beschädigtes Glas serviert wurde. Das Ceviche ist leider auch sehr zurückhaltend gewürzt, was keine Freude bringt. Weiter gibt es eine Creme von Olive, welche von einem Olivensorbet begleitet wird. Stark. Auch gibt es ein Blatt auf dem 3 kleine Tapas serviert werden, welche mir ebenfalls nicht lange im Gedächtnis bleiben sollen. Ein mehr als schwacher Start in den Abend. Im ersten richtigen Gang serviert die Küche die “Chinese Box”, in der sich ein kleiner Brioche-Burger mit glasiertem Aal befindet, welcher mit Aioli und frischem Wasabi abgeschmeckt wird. Immer ein absoluter Genuss im ABAC. Darauf folgt eine rohe japanische Makrele in kleinen Stücken mit geeistem Romanesco und Piquillos Paprika. Dieser Gang ist herrlich frisch und macht viel Spass. Auch gibt es ein kleines Tatar vom Tintenfisch und eine getrocknete Tomate mit Kräuterbrot und Texturen vom Parmesan, was Beides zu gefallen weis. Der nächste Gang ist eine neue Kreation von Jordi Cruz und zwar gibt es geräucherte Aromen von Wurzeln, Rinde und Samen vom Kerbel mit geräuchertem schwarzen Trüffel und geräuchertem Scamorza (italienischer Käse aus Kuhmilch). Der Gang kann mir leider keine Freudensprünge abgewinnen, da die geräucherten Aromen viel zu stark eingesetzt sind und man fast das Gefühl hat, man würde aus einem Aschenbecher speisen. Weiter geht es mit einem kleinen Tatar, welches von Café de Paris Sauce bedeckt ist, von grünem Paprika begleitet wird und mit einer Jerez Consommé und kleinen Klecksen Kaviar abgerundet wurde. Das Tatar und die Sauce passen perfekt zueinander und der leicht alkoholische Geschmack der Consommé sowie der Kaviar runden diesen starken Teller ab. Im fünften Gang serviert die Küche eine Zwiebelsuppe mit einem pochierten Ei. Auch diesen Gang kenne ich, wie eine Vielzahl der vorherigen Teller, aus meinen bisherigen Besuchen. Zwar schmeckt die Suppe, aber ein richtiges WOW, geschweige denn eines Überraschungs-Effekts auf Grund eines neuen Tellers, den ich noch nicht kenne, mag sich nicht einstellen. Nun zum Chinese Cheese Bun mit getrocknetem Trüffel und knuspriger Haut von der Zwiebel. Leider ist der Käse im Bun (ich denke an eine Art Blauschimmelkäse) viel zu würzig und passt so überhaupt nicht zum frittierten Bällchen. Auf dem nächsten Teller erwartet mich ein eine rote Garnele (kein Carabinero) mit einer geschmorten Haselnuss-Jus und gegrilltem Romanesco Brot. Die Garnele ist perfekt gegart und weis zu gefallen. Allerdings ist die dazu servierte Haselnuss-Jus kein Genuss, da die darin befindlichen Haselnüsse geschmort wurden und daher von der Haptik im Mund nicht so richtig zur frischen Garnele passen wollen. Auch ist die Jus viel zu kräftig und erschlägt die Garnele mit ihrem zarten süßlichen Geschmack. Schade. Im Hauptgang wird eine marinierte Taube mit kleinen gekochten Karotten und Hummus serviert. Dazu gibt es eine Jus von Kaffee, Gewürzen und Lavendel. Die Taube ist rosa gegrillt mit einer knusprigen Haut und die kräftige Jus aus Kaffee und Lavendel gefällt mir ausserordentlich gut. Leider ist die dazu servierte Karotte zu süß und auch das kleine Püree von der Karotte ist zu süß abgeschmeckt und gefällt mir daher nicht. Nun übernimmt die Patisserie und schickt in kurzer Reihenfolge drei kleine Desserts. Begonnen mit dem Thema Honig, geht es weiter mit Schokolade, bis zum experimentellen Ballon, den ich nun etwas genauer erläutern muss. Auf einem rosa Teller, welcher in Ballonform inklusive des Knotens an der Seite serviert wird, befindet sich ein Eis und eine Creme aus Begonien und Tonka Bohne. Ein Nachtisch, der im ABAC schon seit Jahren serviert wird und mich nie wegen des Geschmacks überzeugt hat, da dieser auf Grund der Begonien sehr künstlich ist, sondern wegen der Präsentation. Am Porzellan-Knoten an der Seite des Tellers wurde immer ein echter Ballon befestigt, welcher mit Helium gefüllt war und man durch das Einatmen des Heliums lustige Gespräche am Tisch erzeugen konnte. Nach dem der Teller ohne echten Ballon serviert wurde, befragte ich die Service Kraft, ob es keinen Ballon mehr geben würde. Etwas verkrampft antwortete Sie mir, dass es keine Ballons mehr geben würde. Ihren verkrampften Gesichtsausdruck konnte ich fünf Minuten später nachvollziehen, denn am Nachbartisch, an dem vier Herren saßen und zu denen sich auch Chef Jordi Cruz gesellt hatte, wurde nun das Dessert inklusive Helium-Ballon serviert. Dem Service blieb natürlich mein entsetzter Gesichtsausdruck nicht verborgen und man entschuldigte sich vielmals, aber sind wir mal ehrlich; damit ist es nicht getan. Man befindet sich in einem 3 Sterne Haus, alle Gäste zahlen den gleichen Menü-Preis und werden dann unterschiedlich behandelt und bekommen unterschiedliche Teller präsentiert. Ein absolutes No-Go, was ich in solch einer Form noch nie in einem 3 Sterne-Haus erlebt habe. Abschließend betrachtet ein Abend zum Vergessen. Wenn ich zum ersten Mal im ABAC gewesen wäre, würde ich sagen, dass dies mitunter der schwächste Abend in einem Restaurant mit dieser Klassifizierung war. Von Anfang bis Ende des Abends liefen dermassen viele Dinge falsch, dass man keinen positiven Kommentar hinterlassen kann. Keine ersten Bites in der Küche, Wein auf der Karte, den es nicht mehr gibt und keine Gleichbehandlung verschiedener Gäste sind einfach Dinge, die in Summe nicht zu entschuldigen sind.
Verfasst am 11. September 2022
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

Lutz888
Eisfeld191 Beiträge
Juni 2021 • none
Wir kamen mit einer großen Erwartungshaltung in das 3 Sterne Restaurant. Wir wissen, das es das Sterneniveau in Italien und Spanien nicht wirklich vergleichbar ist mit einem 3 Sterne Restaurant in Deutschland, aber dieser Besuch war dennoch extrem enttäuschend. Kurzum 11 Gänge in 2 Stunden und 10 min ... das sollte negativer Rekord sein und grenzt an „fast food“. Unseren mehrfach geäußerten Wunsch nach mehr Zeit wurde nicht entsprochen. Nach der Ankunft und dem Bringen des Aperitifs wurde mir die Weinkarte gereicht um sie mir keine 2 min(!) später wieder abzunehmen, da der erste Gang bereits serviert wurde. Die Weinkarte sahen wir erst wieder nach dem 5. Gang und 2 weiteren Nachfragen dazu. Die Qualität des Essens war insgesamt sehr gut, aber keine geschmackliche Offenbarung. Für uns definitiv kein 3 Sterne Niveau. Das Anrichten erfolgte in sehr unterschiedlichen Stilen und hatte keine Linie.
Verfasst am 20. Juli 2021
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

MrWust
Saarbrücken10254 Beiträge
März 2020 • none
Kurz vorm Lockdown hatte ich mal wieder die Gelegenheit, dass mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnete ABAC in Barcelona zu besuchen. Die Begrüßung ist freundlich und so nimmt man auf der Terrasse Platz und bekommt die ersten Grüße aus der Küche serviert! Nach diesem gelungenen Auftakt geht es wie gewohnt in die Küche, wo die nächsten Grüße eingenommen werden. Hier bleibt vor allen Dingen die gehobelte Foie im Mais-Taco hängen und das Brioche mit gegrilltem Aal und Wasabi! Zwei absolute Raketen! Am Platz angekommen entscheide ich mich für das Gran ABAC Menü zu 225,-! Dazu begleitet mich eine Flasche La Closerie Champagner aus dem Haus Jerome Provoste! Nun aber endlich zur Bloody Mary, auf die man sich immer wieder freuen kann! Geklärte Tomaten, mit viel Sellerie und einer subtilen Schärfe! Das Menü startet mit geeisten Meeresaromen a la Gilda de Mar! Einen ähnlichen Gang durfte ich im Zaranda (Mallorca, 2 Sterne) schon genießen und stelle fest, dass die in Eis verpackten Meeresaromen sehr intensiv und für mich vielleicht etwas zu intensiv sind! Grenzwertig! Die frisch aufgeschlagene Butter mit Osietra-Kaviar lässt mich allerdings recht schnell wieder strahlen! Eine klassische Kombi, die nichts von Ihrer Strahlkraft verloren hat und vor allen Dingen von Ihrer Qualität lebt. Das nun servierte Curry versetzt mich in eine andere Welt. Ein völliger Stilbruch zum zuvor servierten Kaviar, der durchaus gelingt. Zwar sind die Curry-Aromen sehr stark eingesetzt, aber dadurch kann man die volle Bandbreite dieses Gewürzes in jeder Nuance erkennen. Im dritten Gang wird Zwiebelsuppe serviert, in der sich ein Onzen-Ei versteckt. Die Zwiebelsuppe ist sehr stark einreduziert und entwickelt im Zusammenspiel mit dem Eigelb eine wunderbar sämige Textur, die gerade im Zuammenspiel sehr viel Spaß macht. Dazu gibt es einen kleinen Bun mit Trüffel, der das klassische Zusammenspiel von Trüffel und Ei aufgreift. Im vierten Gang stehen Meeresfrüchte im Vordergrund. Die Gamba und die Spider Crab sind auf den Punkt zubereitet und werden von See-Igel, Kakao und Kaviar begleitet. Die Variante von Spider Crab und Kaviar passt und auch der leichte Meeres-Sud bringt die beiden Protagonisten gut zur Geltung. Bei den beiden anderen Varianten mit Kakao muss ich leider passen. Zwar ist der Kakao gut heraus gearbeitet; gefällt mir aber in Kombination mit Gamba und Spider Crab überhaupt nicht. Schade..... Die nun servierte Seezunge trifft wieder voll meinen Geschmack. Diese kommt mit gegrillten Sellerie-Aromen, gesalzenen Limetten und grüner Shiso auf den Teller. Im nun servierten Hauptgang gibt es gegrillte Taube mit roter Beete und gegrillter Erdbeeren-Romanesco Escabeche. Dazu wird eine Jus von schwarzer Olive und Kaffee serviert. Die Taube ist perfekt gebraten und von einer Kräuter Tapenade ummantelt. Die Jus ist stark einreduziert und eine absolute Wucht. Ein Hauptgang der Spaß macht. Im Käsegang hält die Fusion-Küche Einzug. Die verschiedenen Reifegrade sind in flüssigen Sphären eingebettet und finden Platz in einer Gemüsebrühe. Gut zubereitet, aber meinen Geschmack trifft es leider nicht wirklich. Beide servierten Nachtische sind solide, wobei die weiße Schokolade für mein Dafürhalten die Nase etwas vorne hat. Auch ist die Idee mit Luftballon und dem damit verbundenen Helium immer wieder eine lustige Idee. Die zum Abschluss gereichten Petits Fours beschließen einen schönen Abend und natürlich darf der „Lipstick“ hier nicht fehlen. Mal wieder gelungener Abend im ABAC, den ich allerdings schon spannender und innovativer erleben durfte.
Verfasst am 3. November 2020
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Marcello2005
Linz144 Beiträge
Nov. 2019 • none
in meiner letzten Bewertung war ich noch extrem angetan vom ABaC - meiner Meinung hat sich das Niveau ein wenig verschlechtert - Service nach wie sehr gut - Qualität ein Wahnsinn - Speisekarte geändert - auch gut. Allerdings sind es wie immer die Kleinigkeiten die es ausmachen. Speiseabfolge kam mir etwas gehetzt vor - ein wenig mehr Ruhe wäre gut. Personal war bis auf eine Ausnahme sehr gut - die allerdings hat das Gesamtbild getrübt - musste dreimal nach der Rechnung fragen - das ist schon peinlich das können andere Restaurants mit zwei/drei Michelin Sterne besser aber trotzdem immer noch TOP
Verfasst am 5. November 2019
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Loveandeat
Aschaffenburg2 Beiträge
Okt. 2019 • none
Haben uns auf ein kulinarisches Highlight in Barcelona gefreut und wurden richtig enttäuscht... Wir haben bei der Reservierung die Schwangerschaft angegeben und per E-mail bestätigt bekommen, dies mussten wir während dem Menü 3 mal überprüfen, da Alkohol verwendet wurde, ohne das uns der Service darauf hingewiesen hat. Der Apéro auf dem Kaktus serviert, hatte Gebrauchsspuren von den Vorgängern. Der nächsten Gang wird bekanntlich in der Küche eingenommen, hier beschränkte sich die Auswahl auf Cava und Cola für Schwangere. Den ersten Gang erhielten wir auf einem abgeplatzten Teller. Am Tisch angekommen, begrüßte uns der Sommelier und gab meinem Mann eine gute Weinempfehlung, eine weitere folgte nicht, da der Sommelier nicht mehr gesehen wurde. Die Menüfolge wurden wie am Fliessband serviert und die Kompositionen kurz & lustlos beschrieben. Auf den Wunsch nach einer kurzen Pause zwischen den Gerichten, war die Aussage "nur noch ein Gang bis zum Dessert". Obwohl der Kellner nach dem 3. Gang bemerkt und sich dafür entschuldigt hat, dass wir Linkshänder sind, wurde das Besteck weiterhin für Rechtshänder eingedeckt. Die Taube im Hauptgang wurde vom Kellner tranchiert und auf beiden Tellern unterschiedlich angerichtet und eingedeckt. Wir waren auf Empfehlung im ABaC, jedoch unterschieden sich bei gleichen Menü die angerichteten Speisen, dokumentiert durch Bilder, erheblich. 3 Sterne bedeuten Perfektion in allen Bereichen und diese haben wir auch erwartet.
Verfasst am 17. Oktober 2019
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Globetrotter_HD74
Aarau93 Beiträge
Sept. 2019 • couples
Ein gelungener Abend für Geniesser! Jeder Gang bis ins letzte Detail perfektioniert! Eine Meisterleistung, die ihr Geld wert ist inklusive Restaurantführung und Verabschiedung durch den Chef! Einfach nur grossartig! Ob ich wiederkomme oder es Freunden empfehlen würde: definitiv!
Verfasst am 19. September 2019
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MrWust
Saarbrücken10254 Beiträge
Juli 2019 • none
Endlich habe ich es mal wieder ins Abac geschafft. Das mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnete Restaurant gehört seid 2 Jahren in den elitären Kreis der 3-Sterner und meine vergangenen Besuche waren immer ausgezeichnet. Dieses Mal beginnt die Genussreise auf der Terrasse mit einem einem Cocktail aus Sake, Rosenwasser, Holunder, Schaum von Lavendel Soda und Wasser der Erdbeere. Dazu reicht die Küche Topinambur, Selleriechips und Baslikum. Ein schöner Einstieg, bevor es in die Küche geht. In der Küche angekommen serviert die Küche getrocknetes Rindfleisch mit Café de Paris Butter. Dazu gibt es Texturen der Nori Seealge, Forellenkaviar und Soja. Auch werden Sardinen mit mediterranen Kräutern und Erdnussbutter serviert. Als letzte Kleinigkeit serviert die Küche eine Foie Gras mit Knoblauchbrot und leichten Aromen der Anchovy. Alles stimmig, sehr gut abgeschmeckt und schön präsentiert. Nun aber zum Tisch. Dort entscheide ich mich für das Gran Abac Menü zu 210 Euro. Dazu begleitet mich eine Flasche Bollinger. Nach wie vor serviert die Küche ihre grandiose Bloody Mary, welche aus geklärtem Tomatenwasser hergestellt wird. Alleine deswegen lohnt die Reise ins Abac. Im ersten Gang gibt es Gilda de Mar, was aus gefrorenem Seegras und Seeperlen hergestellt wird. Ein wunderbar frischer Einstieg. Im zweiten Gang serviert die Küche ein Ceviche vom grünen Apfel und Austern. Eine sehr gute Kombination aus Frische und Jod. Perfekt. Nun zum chinesischen Bun mit gegrilltem Aal und einer aufgeschlagenen Haselnussbutter mit Brotkruste und Kaviar. Der Bun ist wunderbar buttrig, der Aal hat die perfekte Süße und die dazu gereichte Haselnussbutter ist wunderbar luftig aufgeschlagen. Der dazu gereichte Kaviar ist von bester Qualität. Ein fantastischer Gang. Im dritten Gang gibts Squid. Dieser wird mit Pilzen, einem Eigelb und Schweinebauch serviert. Den Schweinebauch hätte es für mein Dafürhalten nicht unbedingt benötigt, aber die Kombi aus Squid und Eigelb mit einem kräftigen Sud serviert passt. Im vierten Gang serviert die Küche Baby Squid. Dieser wird von einer leicht aufgeschlagenen Aioli-Sauce begleitet und ist vom herausragend guter Qualität. Nun zur Bouillabaisse. Dazu gibt es eine knusprig ausgebackene Gamba mit Aromen von Orange und Safran. Eine sehr stimmige Komposition, bei der die Gamba im Vordergrund steht und seiner Rolle gerecht wird. Im sechsten Gang wird Rotbarbe serviert. Dazu gibt es einen geräucherte Kräuter und grünen Curry. Hier sind die einzelnen Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt und das Zusammenspiel der Kräuter mit dem grünen Curry nimmt die Aromen der Rotbarbe wunderbar auf. Im Fleischgang wird Backe vom Iberico serviert. Dazu gibt es einen gedämpften chinesischen Bun, Blumenkohl und Texturen von Kimchi. Mir persönlich ist der Kimchi zu säuerlich und passt nicht so recht zum starken Geschmack des Iberico. Für mich an diesem Abend der schwächste Gang. Nun zum Käsegang. Dieser wird in 6 verschiedenen Sphären und Reifegrade serviert und befinden sich in einem Gemüsefond. Eine sehr spannende Komposition welche mit sehr starkem Geschmack punktet und sicher polarisiert, da die starken Schimmelaromen nicht jedermanns Geschmack sind. Im ersten Dessert werden karamellisierte Nüsse mit weißer Schokolade und weißem Trüffel serviert. Dazu gibt es Honig und Hüttenkäse. Der weiße Trüffel wurde hier genau in der richtigen Dosis eingesetzt und von daher ist genug Raum für die Aromen der weißen Schokolade und der karamellisierten Nüsse. Im nächsten Gang wird es schokoladig. Es wird ein kleines Schokoladenküchlein serviert, welches auf einem sehr crunchigem Bett Platz genommen hat. Das Küchlein u die richtige Größe, ist wunderbar schokoladig und zeigt, was die Patisserie kann. Nun zur Erdbeere; diese wird mit einem Kaugummi-Eis serviert, was mich an Hubba Bubba erinnert. Ein Gang der aromentechnisch in Ordnung ist, aber für meinen Geschmack doch etwas zu fancy ist. Wie immer ein toller Besuch im Abac mit ausgezeichnetem Essen, gutem Personal und einer lockeren Atmosphäre. Immer ein Besuch wert.
Verfasst am 16. September 2019
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Till O
Porreres427 Beiträge
Feb. 2019 • couples
Das Hotel und das Restaurant bewegen sich auf absolut höchstem Niveau Der Rundgang durch die einzelnen Stationen in der Küche ist außergewöhnlich und von einer hohen persönlichen Gastlichkeit geprägt. Das Essen ist kreativ, teilweise unkonventionell und einfach ein Erlebnis. Der Service ist bemerkenswert und der Küche entsprechend! Wir hatten 5 Stunden Spaß und die Entscheidung im dazu gehörenden Hotel eine Suite zu buchen war gold richtig. Wir werden diesen Trip in regelmäßigen Abständen wiederholen!
Verfasst am 18. Juni 2019
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Norbert P
Lausanne65 Beiträge
März 2019 • business
Der Begrüßungscocktail war ungezwungen und ein guter Start des Abends. Die Gänge waren allesamt hervorragend was man natürlich erwarten darf. Trotzdem möchte ich die Qualität und den Einfallsreichtum der Speisen hervorheben. Die Weinauswahl übertraf meine Erwartungen. Raum- und Tischdekoration waren gut abgestimmt und der Service war überraschend ungezwungen.
Verfasst am 30. März 2019
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MrWust
Saarbrücken10254 Beiträge
Sept. 2018 • friends
Im September besuchten wir das ABAC in Barcelona. Nach unserem Besuch im letzten Jahr kurz nach der Vergabe des 3. Michelin Sterns wollten wir uns davon überzeugen ob das damalige hohe Niveau gehalten werden konnte. Wie beim damaligen Besuch startet man ins Menü direkt in der Küche. So hat man die Gelegenheit die Küchencrew kennenzulernen und auch mal einen Blick ins Allerheiligste zu werfen. Nach wie vor eine spannende Erfahrung welche seines Gleichen sucht. Am Tisch angekommen entscheiden wir uns für das Avantgarde Menü zu 210 Euro und ordern dazu eine Flasche Bollinger zu fairen 110 Euro. Das Menü ist wie zu erwarten sehr fisch- und meeresfrüchtelastig, was uns gefällt. Auch werden Elemente der Fusion-Küche angewandt was, wenn es wie in diesem Fall nicht zu übertrieben dargeboten wird, spannend ist. Nach den Grüßen aus der Küche, welche allesamt sehr lecker waren, starten wir ins Menü mit der „Blauen Auster“ und violetten Kartoffeln. Sowohl de Auster und die Kartoffeln snd wunderschön angerichtet. Hier hat man sich wirklich Gedanken in der kompletten Kombination gemacht. Auch sind Geschmack und Haptik einzigartig. Nicht zu vergessen wäre natürlich die wunderbare Bloody Mary, die wir auch bei unserem ersten Besuch genießen durften. Alleine der Bloody Mary wegen, ist ein Besuch im ABAC Pflicht. Die nun dargebotenen Squid-Variatioenen, lassen uns bei dem normalerweise eher langweiligen Squid mit der Zunge schnalzen. Perfekt gewürzt, wunderbar gegart und herrlich im Biß. Die am Tisch gegarte Krabbe wird mit Reis serviert, welches in einem Krabbensud gegart wurde. Wahnsinnig lecker. Die Rotbarbe im nächsten Gang ist perfekt gegart und wird mit Wasserkresse und verschiedenen Zitrusaromen serviert. Gerade die Säure gibt dem Gang den richtigen Kick und begleitet die Rotbarbe wunderbar. Die Ente im nächsten Gang war rosa gegart und wurde mit einer Variation von Karotten begleitet. Da Daisy und ich allerdings nie ein Paar werden, für mich eher ein etwas schwächerer Gang. Im nächsten Gang endlich „richtiges“ Fleisch. Dieses wird in verschiedenen Texturen serviert. Die Variante am Knochen und von aussen ummantelt läßt uns den Atem stocken. Auch kann das Knochenmark punkten, da es nur in kleinen Dosen perfekt eingesetzt wird. Die nun servierten Nachtische zeigen nochmals die ganze Bandbreite der Küche. Von fruchtig über Fusion zu schokoladig ist alles dabei und wir lächeln glücklich, als wir mit dem Kürbiskuchen & Haselnuss-Sauce unser Menü beschließen. Das ABAC konnte uns beim zweiten Besuch noch etwas mehr in seinen Bann ziehen, da sich das Spektrum der Speisen nochmals etwas breiter zeigt und die Küche genau weiß, was sie tut. Der Service ebenfalls hoch professionell und trotzdem locker. Wir kommen wieder…..
Verfasst am 10. Januar 2019
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chuerzeler1
Zufikon202 Beiträge
Dez. 2018 • couples
Man betritt das Lokal durch ein Eingangstor, welches einem Sicherheitstrakt ähnelt. Gelangt man durch den eleganten Garten dann ins Restaurant wird einem zuerst ein Apero im schönen Innengärtchen gereicht. Danach gelangt man in die Küche, wo ein privater Kellner die ersten fünf Amuse-Bouche erklärt. Eine unglaubliche Geschmacksexplosion mit asiatischen Touch, einmalig! Dann begibt man sich an den Tisch, wo man durchschnittlich weitere drei Stunden verbringt. Was da auf den Tisch gezaubert wird, ist absolute Spitzenklasse. 15 Gänge sind es, alle auf ***-Niveau. Die Kerze, welche auf einmal auf dem Tisch entzündet wird, entpuppt sich später als essbare Masse aus weissem Trüffel. Das futuristische und teils originelle "Geschirr" trägt ebenfalls zum Unterhaltungswert bei. Ein bleibendes Erlebnis der Spitzenklasse.
Verfasst am 2. Januar 2019
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austriagenuss
Au2643 Beiträge
Okt. 2018 • solo
Wir wählten das Traditionsmenü und irgendwann hört man auf die Gänge zu zählen. Feinstes Porzellan und Gläser und auch die Einrichtung sehr elegant. Sehr gute Weinkarte und die Preise für uns sehr angenehm, wenn auch für Spanier hochpreisig. Die Inspirationen der Küche sind einen Besuch in diesem Lokal wert, der Service ist sehr unterschiedlich, passt aber zu den übrigen Erfahrungen in Barcelona. Die Restaurantpreise für Barcelona im oberen Preissegment. Da lobe ich mir die Gastronomie z.B. in Valencia wo man, ob des tollen Service, die gleichen Restaurants mehrmals besucht. Dies habe ich mir in Barcelona erspart. Aber trotz allem war es ein (besonderes) Erlebnis.
Verfasst am 7. November 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

Wirbelschleppe
1739 Beiträge
Okt. 2018 • couples
Waren zum Lunch im Restaurant und hatten das große Menü . Der Service und die Weinberatung waren gut . Im Gegensatz zu Deutschen und Französischen 3 Sterne Restaurants kann man in der Weinkarte auch gute Flaschenweine und Cavas für um die 40 Euru finden . Das Menü war toll, auch wenn einige Gänge die man Heiss erwartete nur Lauwarm waren . Aber vielleicht sollte das so ?.
Verfasst am 25. Oktober 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

duPape87
St. Moritz30 Beiträge
Apr. 2018 • couples
Das Restaurant bietet eine kulinarische Reise auf höchstem Niveau - extravagantes Porzellan und Einrichtung sowie Speisen die ein Erlebnis mehr als wert sind. Service etwas durchwachsen; der Empfang sehr herzlich obwohl wir erst kurz nach 22:00 Uhr kamen. Ebenso eine äußerst sympathische Sommeliere die dem Abend eine persönliche Note verlieh. Weinkarte absolut spitze. Etwas enttäuschend empfangenden wir, dass der Gastgeber selbst das Restaurant kreuzt, seine Gäste jedoch keines “Blickes” würdigt, im Sinne von Gastgeberqualität etwas schade! Ebenso schade, dass in einem 3-Sterne Restaurant Teller mit Wasserflecken & Fingerabdrücken serviert werden, gleiches gilt fuer die tollen Zalto Gläser. Abgesehen davon, war es ein rundum toller Abend.
Verfasst am 27. April 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

PressMember
Berlin2003 Beiträge
Apr. 2018 • friends
Wir haben gerade zu Zweit 3 Stunden beim Lunch im ABaC verbracht, sind 450 EUR ärmer, aber um so viele schöne Eindrücke reicher. Also alles in allem ein wirklich positiver Move - im ABaC der Gastronomie auf höchstem Niveau zu frönen. Wobei mir persönlich die 3 Michelin Sterne des Lokals herzlich egal sind. Wir folgen noch eher der Pellegrino Liste. Natürlich ist die Höchstauszeichnung der Franzosen ein tolles Kompliment für Jordi Cruz und sein junges Team. Eine coole Idee, unser Menü in der Küche beginnen zu lassen, mit den Grüssen aus der Küche und Smalltalk mit Jordi. Herrlich! Das "kleine" 16 Gänge "Tradition" Menue reicht völlig aus. Wir wählten Weine aus der XXL Weinkarte, ab 40 EUR pro Flasche geht's los. Für Spanien schon eine preisliche Ansage! Aber Weinbegleitung finde ich zu stressig, da bekommt man in der Regel eine Pfütze eingeschenkt und muss damit 40 Minuten ausharren - nicht mein Ding. Alle Gänge waren exzeptionell, einzig der Tuna Rice fiel qualitativ völlig aus dem Rahmen. Die jungen Kellner waren immer nah am Gast. Nur zweimal gab es Service-Schwächen. Wie beispielsweise als die zweite Flasche Wein zum Verkosten eingeschenkt wurde und die junge Kellnerin sich einfach von uns abwandte, bevor wir unser GO geben konnten. Der Kaffee wird auf der wunderbaren Terrasse (auf der wir auch gern gespeist hätten, was aber nicht möglich ist) serviert. Es gab keinen Zucker zum Kaffee, auch auf Nachfrage kam keiner, so dass wir uns im Lokal selbst bedienten. Aber das sind Petitessen. Alles in allem war dies wirklich eines der ganz herausragenden Gastro-Erlebnisse in Barcelona. Einer Stadt, die sich so langsam endlich aus den veralteten Gourmet-, Schäumchen- und Molekular-Clichés der Adrià Ära zu befreien scheint - Bravo!
Verfasst am 21. April 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.

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