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EM Kramer und Mertesacker

„Wenn sich einer bei dem Wort Spielermaterial angegriffen fühlt …“

Kollegen und Freunde: Christoph Kramer (l.) und Per Mertesacker auf der Tribüne beim deutschen Spiel gegen Ungarn Kollegen und Freunde: Christoph Kramer (l.) und Per Mertesacker auf der Tribüne beim deutschen Spiel gegen Ungarn
Kollegen und Freunde: Christoph Kramer (l.) und Per Mertesacker auf der Tribüne beim deutschen Spiel gegen Ungarn
Quelle: Getty Images/Alexander Hassenstein
Christoph Kramer und Per Mertesacker analysieren als Experten im ZDF die EM-Spiele. Hier sprechen die beiden Weltmeister von 2014 über ihre Angst vor Oliver Kahn, das Catering beim ZDF und die Spielermaterial-Debatte. Kramer hielt sie zunächst für einen Witz.
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Sie sind das beliebteste Experten-Duo dieser Fußball-EM: Per Mertesacker (39) und Christoph Kramer (33) begeistern mit ihren launigen Analysen im ZDF bis zu 23 Millionen Zuschauer. Für den BILD-Podcast „Phrasenmäher“ nahmen sich die beiden Weltmeister von 2014 zwischen den Spielen zwei Stunden Zeit. Sie sprechen über ...

... das Gerücht, nachdem sie sich in Wahrheit nicht leiden können.

Kramer: „Das denken tatsächlich total viele Leute und das liegt am Blick von Per. Er hat im Fernsehen ja nur einen Gesichtsausdruck und den zieht er gnadenlos fünfeinhalb Stunden durch. Er blickt mich immer nach dem Motto an: Was laberst du denn da? Meine Mutter hat mir auch schon mal gesagt: ,Der Per, der guckt dich aber böse an, Schatz.‘ Dabei liebe ich Per 10 von 10!“

... ihr Erfolgs-Rezept.

Mertesacker: „Es ist unser drittes gemeinsames Turnier und das Gute ist: Wir lassen den anderen so, wie er ist, sprechen auch vorher nichts ab, alles ist authentisch.“

... die Angst vor Oliver Kahn.

Kramer: „Mit ihm habe ich mein erstes Turnier im ZDF gemacht und vor Oliver Kahn hatte ich Angst! Wenn er da sitzt und du eine andere Meinung hast, hast du schon einen Kloß im Hals, bevor du überhaupt einen Ton gegen ihn sagst. Da kommt fast nichts raus.“ Und dann? Kramer: „Leitet man immer mit dem Satz ein: Also Oliver hat prinzipiell total recht, aber ...“

... den Feierabend an der Hotelbar.

Mertesacker: „Feiern tut man schon mal gern. Beim Absacker noch mal Revue passieren zu lassen, was wir in der Sendung verzapft haben, gehört dazu. Mein Getränk ist Wodka Lemon. Wir müssen aber schon aufpassen, dass wir noch geradeaus gehen können, weil der nächste Sendetag kommt.“

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Kramer: „Wir sind jetzt auch in einem Alter, in dem man sich nicht mehr so richtig abschießt wie früher. Ich glaube, dass wir beide großes Glück mit unseren Enzymen haben, dass wir Alkohol gut abbauen. Von daher können es auch mal drei, vier Gin Tonics werden. Es ist aber nie so, dass wir rumgrölen oder so. Ich mag Per mit und ohne Alkohol.“

... die Hitze im Studio.

Kramer: „Es ist unfassbar warm im Studio, die Scheinwerfer strahlen die ganze Zeit auf uns, die Riesen-Leinwand im Rücken wirft Wärme ab und das Sofa hat einen komischen synthetischen Stoff – da bleibt man nach einer Zeit hängen und denkt sich beim Aufstehen: Jetzt bloß nicht umdrehen, damit die Leute nicht meine Hose von hinten sehen.“

... die Frage, was beim ZDF besser werden muss.

Kramer: „Ich kann das ZDF nur loben, das ist ein Sender, bei dem wir uns mega-wohl fühlen. Das Catering ist allerdings ein Wahnsinn – da müssen wir noch mal richtig ran. Was es da bei Spielen im Stadion teilweise in so Boxen für die Mikrowelle gibt – also das ist echt gar nichts. Das ZDF verbessert uns und wir probieren auch, dass ZDF zu verbessern – und beim Catering fangen wir an.“

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... die Spielermaterial-Debatte. Moderator Jochen Breyer die beiden live in der Sendung aufgefordert, das Wort nicht mehr zu benutzen.

Kramer: „Ich muss sagen, mir tat Jochen in der Situation ein bisschen leid. Er muss als Moderator schon mal auf ein, zwei Dinge hinweisen und allen Meinungen, die es in Deutschland gibt, einen Raum geben. Ich kannte die Diskussion ehrlich gesagt gar nicht und dachte erst, er will einen Witz vorbereiten – ich habe das gar nicht verstanden und wenn sich einer bei dem Wort Spielermaterial angegriffen fühlt – dem kann ich ihm auch nicht mehr helfen. Ich bin auch Spieler, und wenn mir einer Spielermaterial sagt, denke ich nicht – bitte, ich bin ein Mensch.“

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Mertesacker: „Bei Social Media kommt ja direkt eine große Welle, die dann bricht und dann ist alles etwas vogelwild. Aber drei, vier Tage hinterher war das schön alles abgelaufen. Jochen hat da super drauf reagiert.“

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