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FC Schalke 04 Umstrukturierung

Schalke setzt die nächste Vereinslegende vor die Tür

Ein Bild, das in dieser Saison häufig bei Schalke 04 zu sehen war, Ernüchterung pur. Nach diesem Spiel in den Gesichtern von Co-Trainer Mike Büskens (rechts) und Abwehrspieler Henning Matriciani abzulesen Ein Bild, das in dieser Saison häufig bei Schalke 04 zu sehen war, Ernüchterung pur. Nach diesem Spiel in den Gesichtern von Co-Trainer Mike Büskens (rechts) und Abwehrspieler Henning Matriciani abzulesen
Ein Bild, das häufig bei Schalke zu sehen war: Ernüchterung pur. Hier in den Gesichtern von Co-Trainer Mike Büskens (r.) und Abwehrspieler Henning Matriciani
Quelle: Getty Images/Christof Koepsel
Nach Gerald Asamoah muss nun eine weitere Ikone den FC Schalke 04 verlassen. Und dabei wird es nicht bleiben. Auch im Spielerkreis stehen Änderungen bevor.
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Beim Neuaufbau für die Zukunft hat sich der FC Schalke 04 von einer weiteren Vereinslegende getrennt. Nach Gerald Asamoah hat auch Mike Büskens keine Zukunft in Gelsenkirchen mehr, wie der Zweitligist am Mittwoch mitteilte. Der Vertrag des Publikumslieblings lief zum Ende dieser Saison aus und wird nicht verlängert.

„Buyo hat über viele Jahre als Spieler und Trainer, zuletzt als Coach der Aufstiegsmannschaft 2021/2022, große Erfolge mit S04 gefeiert, hat Talente auf ihrem Weg zu den Profis erfolgreich begleitet. Wir sind ihm sehr dankbar für seine geleistete Arbeit in den unterschiedlichen Rollen“, sagte Schalkes Vorstandsboss Matthias Tillmann. Das Ende der Zusammenarbeit sei Teil von „grundlegenden Veränderungen im Profileistungszentrum“, wie es in der Klub-Mitteilung hieß. Neben Büskens müssen auch Torwarttrainer Simon Henzler und einige namentlich nicht genannte Mitarbeiter gehen.

„Um unsere langfristigen Ziele, insbesondere die Rückkehr in die Bundesliga, zu erreichen, brauchen wir tiefgreifende Veränderungen, um notwendige Impulse setzen zu können, davon sind wir überzeugt“, sagte Tillmann. „In der sportlichen Leitung haben wir das zum Beispiel mit der Verpflichtung von Ben Manga getan, nun setzen wir diesen Weg auf den weiteren Ebenen des Lizenzbereichs fort.“

Manga ist auf Schalke in Zukunft als Direktor für Kaderplanung, Scouting und die Nachwuchsabteilung tätig. Vor der Trennung von Büskens war bereits das Ende der Zusammenarbeit mit Klub-Ikone Asamoah verkündet worden.

„Ordentlich durch die Schalker Kabine fegen“

Eines kann man den Schalker Verantwortlichen also nicht vorwerfen: Dass sie untätig seien. Kurz nach dem Ende der so enttäuschenden Saison (Platz zehn) sind etliche Entscheidungen bereits getroffen. Die auslaufenden Verträge von Danny Latza (34), Cédric Brunner (30), Thomas Ouwejan (27) und Blendi Idrizi (26) werden nicht verlängert. Und auch vor Spielern mit länger gültigen Kontrakten machen die Bosse um Sportdirektor Marc Wilmots und Kaderplaner Manga nach einem Bericht der SPORT BILD nicht halt. Timo Baumgartl (28) und Dominick Drexler (33), beide von Trainer Karel Geraerts in die U23 verbannt, sollen gehen.

Zuletzt sei dann dem Bericht zufolge das Schalker Urgestein ins Büro von Wilmots gerufen: Ralf Fährmann (35/Vertrag bis 2025). Dem Torhüter, der im Alter von 14 Jahren zum Revier-Klub kam, soll in aller Deutlichkeit mitgeteilt worden sein, wie der Klub mit ihm plant – nämlich gar nicht. Wilmots soll ihm gesagt haben, dass er in der nächsten Saison nicht mehr im Profikader stehen werde, stattdessen, sofern er S04 im Sommer nicht verlässt, in die U23 abgeschoben werde. Der Torwart soll laut SPORT BILD das Gespräch dann abgebrochen haben – und verwies auf seinen Berater.

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Fährmann ist der Top-Verdiener im Kader, kassiert mehr als doppelt so viel wie die meisten seiner Kollegen: dem Blatt zufolge über 1,5 Millionen Euro pro Jahr. Es droht nun eine unrühmliche Trennung. Weitere Härtefälle sind alles andere als ausgeschlossen, es soll „ordentlich durch die Schalker Kabine gefegt werden“, wie die SPORT BILD schrieb.

Zudem haben die Bosse intern entschieden: Max Meyer (28), zuletzt beim FC Luzern (Schweiz), wird nicht zu Schalke zurückkehren. Auch Christian Conteh (24/Osnabrück), zuletzt ebenfalls intensiv als Zugang gehandelt, wird keinen Vertrag bei S04 erhalten. Die Bosse halten beide Spieler für nicht stark genug.

dpa/pk

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