Nach verheerenden Erdrutschen in Indien werden über hundert Tote befürchtet – viele Menschen werden vermisst. Monsunregenfälle haben die Schlammlawinen ausgelöst.
Starkregen hat im Süden Indiens Erdrutsche ausgelöst, die mehrere Dörfer und Straßen trafen. Die Behörden befürchten noch viele weitere verschüttete Menschen.
In Kalifornien kämpft die Feuerwehr gegen den sechstgrößten Waldbrand in der Geschichte des Bundesstaates an. Über 100 Gebäude wurden bereits durch das Feuer zerstört.
Die Feuerwehr hat den Waldbrand in der Nähe von Sacramento weiter nicht unter Kontrolle. Große Trockenheit und Hitze begünstigen die Ausweitung des Feuers.
Die beiden Regierungschefs beschließen eine Energie-und Klimapartnerschaft. In Sachen Nord Stream 2 wollen sie sich nicht von Russland unter Druck setzten lassen.
Die A20 führt durch Moorland, ihre Vollendung gilt als das klimaschädlichste Projekt Deutschlands und ist so teuer wie der BER. Wie lässt sie sich noch verhindern?
Abwiegeln oder alarmieren – zwei gängige Reaktionen auf den Klimawandel. Nun wird resigniert: Es ist zu spät. Erste Forscher beschäftigt der Kollaps unserer Zivilisation.
Die Innenministerin rät zu Notfallvorsorge. Doch was heißt das genau? Wir erklären, was man wirklich braucht und wie man sinnvoll Vorräte anlegt, ohne zu hamstern.
Das Virus ist politisch: Die Corona-Krise stellt den Verstand auf die Probe. Doch manche Lektion ist schon jetzt klar zu erkennen. Diese Lehren haben viele interessiert.
Meldungen aufs Handy, Durchsagen in Radio und Fernsehen: Ein bundesweiter Warntag hat die Kommunikation im Katastrophenfall veranschaulicht. Der Probealarm ist beendet.
Umweltkatastrophen trafen lange vor allem den Globalen Süden. Nun sind unsere Häuser und Familien bedroht. Werden wir endlich aktiv im Kampf gegen den Klimawandel?
Nach den Überschwemmungen im Westen Deutschlands werden viele Menschen vermisst, Retter suchen nach Überlebenden. Nahe Köln stürzten erneut mehrere Häuser ein.
Der Sturm Gaemi hat auf den Philippinen große Zerstörung angerichtet, Zehntausende sollen obdachlos sein. In Taiwan wurden zwei Menschen getötet und Hunderte verletzt.
In Kanada kommt es derzeit zu heftigen Waldbränden, die durch trockene Winde verstärkt werden. Die Flammen konnten bisher nicht völlig unter Kontrolle gebracht werden.
Mindestens sieben Menschen starben durch den ersten Hurrikan der Saison, Tausende wurden obdachlos. Betroffene Inseln hoffen jetzt auf internationale Millionenhilfen.
Ein Erdrutsch hat eine Goldmine in Indonesien verschüttet – zahlreiche Arbeiter wurden getötet, viele werden vermisst. Die Anwohner der Insel Sulawesi sind in Sorge.
In Texas hat der Wirbelsturm Beryl erstmals das Festland der USA erreicht. Hunderttausende Haushalte waren ohne Strom, es werden lebensgefährliche Sturmfluten erwartet.
Ein Zyklon zerstört ein Dorf in Ostafrika, und die Industrienationen zahlen eine Entschädigung: Das ist die Idee des Klimafolgen-Entschädigungsfonds. Funktioniert das?
Von Christoph Drösser, Fritz Habekuß und Max Rauner
Der Ätna spuckt wieder Lava und Asche. Dabei sorgt der Vulkan nicht nur für beeindruckende Fotos, sondern behindert auch den Verkehr. Der Stromboli ist ebenfalls aktiv.
Die Anzahl der Waldbrände ist 2023 im Vorjahresvergleich zurückgegangen. Dennoch wurden rund 1.240 Hektar Wald zerstört – eine Fläche von rund 1.771 Fußballfeldern.
Der Hurrikan Beryl traf mit über 250 km/h auf die Karibikinsel Union Island. Dort zerstörte er etwa 90 Prozent aller Häuser, mindestens zehn Menschen starben.
Flüge gestrichen, Schulen geschlossen: Yucatán im Osten Mexikos bereitet sich auf den gefährlichen Sturm Beryl vor. In der Karibik starben mindestens zehn Menschen.
In der Südostkaribik hinterließ Beryl schwere Verwüstungen, nun hat der Hurrikan Jamaika erreicht. In Mexiko laufen Vorkehrungen für die Ankunft des Tropensturms.
In weniger als 24 Stunden hatte sich Beryl von einem Tropensturm zu einem Hurrikan entwickelt. Er bewegt sich auf mehrere Karibikinseln zu, wo man Zerstörung fürchtet.
US-Wetterbehörden warnen vor dem ersten Hurrikan der Saison im Atlantik. Auf den Windward-Inseln könnte Beryl zum Wochenende gefährliche Sturmfluten verursachen.
Seit jeher rechnet die Menschheit mit ihrem Untergang. Heute flirten wir sogar damit – und wissen doch: Das Ende der Welt kann real werden. Was macht das mit uns?
Eine von allen Immobilienbesitzern solidarisch bezahlte Pflichtversicherung gegen Hochwasser und Starkregen muss her. Das klingt ungerecht. Ist es aber nicht.
Unterbringung im Katastrophenfall: Der Bund baut für Krisensituationen wie Hochwasser eine mobile Reserve zur Notversorgung auf. Doch die Beschaffung läuft schleppend.
Um den Klimawandel zu stoppen, braucht es gesellschaftliche Genügsamkeit, sagt der Umweltforscher Wolfgang Sachs. Die könne das Leben des Einzelnen aber sogar verbessern.
In Frankreich sind 98 Prozent der Haushalte gegen Elementarschäden versichert. Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz wirbt hierzulande für ein ähnliches Modell.
Im kurdischen Südosten der Türkei hat es einen verheerenden Waldbrand gegeben. Die Opposition wirft der Regierung vor, nicht schnell genug Hilfe geschickt zu haben.
In den USA lodern fast 30 Waldbrände. Im Bundesstaat New Mexico mussten Tausende Menschen ihre Häuser verlassen, die Gouverneurin erklärte einen örtlichen Notstand.
Deutschland ist aus Sicht des Katastrophenschutzamtes immer besser auf Hochwasser vorbereitet. "Wir haben Lehren aus den vergangenen Extremwetterlagen gezogen."
Ein sächsisches Dorf könnte Hochwasserschutz-Geschichte schreiben: Der Amtsleiter will Häuser um drei Meter heben. Technisch möglich. Doch nicht alle wollen mitmachen.
Haiti steht nach Einschätzung von Meteorologen eine besonders heftige Hurrikansaison bevor. Das Karibikland befindet sich wegen Bandengewalt bereits in großer Not.
Der Klimawandel wird zur Bedrohung der Daseinsfürsorge und Wirtschaft. Die Kosten können langfristig nur über eine öffentliche Klimarücklage abgemildert werden.
Flüsse begradigen, den Himmel zähmen: Der Staat verspricht den Bürgern seit 200 Jahren, sie vor Naturkatastrophen zu schützen. Aber das reicht heute nicht mehr.
Routiniert wirkt der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Markus Söder im Flutgebiet. Aber die Menschen haben etwas Besseres zu tun: Sie räumen auf.
Zusammen mit Ministerpräsident Söder hat sich Olaf Scholz einen Überblick der Lage in den Hochwassergebieten verschafft. Er dankte den Rettungskräften für ihren Einsatz.
Eine Versicherung bei Naturkatastrophen ist freiwillig und oft sehr teuer. Die Länder fordern eine Pflichtversicherung, das Bundesjustizministerium sieht das skeptisch.
Nach den Überschwemmungen vom Wochenende: Wie steht es um den Hochwasserschutz in Deutschland? Und: Wie ein EU-Gesetz das Urlauben günstiger machen könnte.
Der Dauerregen lässt nach, doch in Pfaffenhofen ist ein Deich gebrochen. Meteorologen und Hydrologinnen erklären, wie sich die Lage in Süddeutschland entwickelt.
Von Viola Kiel, Hannes Leitlein, Julius Tröger u. a.
Ein Einsatzleiter organisiert im Lagezentrum das Krisenmanagement. Ein Bürgermeister versucht, trotz allem positiv zu bleiben. Unterwegs im bayerischen Flutgebiet
Während Rettungskräfte in Papua-Neuguinea noch nach Verschütteten suchen, warnt die Regierung vor einem zweiten Erdrutsch. Tausende Menschen sollen ihre Häuser verlassen.
Bei dem Erdrutsch in Papua-Neuguinea sind laut der Regierung mehr als 2.000 Menschen getötet worden. Die Bergung verzögert sich durch Kämpfe rivalisierender Stämme.
Nahe Neapel ist es zu einem Erdbeben der Stärke 4,4 gekommen. Verletzte waren zunächst nicht bekannt. Anwohner weigerten sich aus Sorge, in ihre Häuser zurückzukehren.
Das Saarland ist von der verheerendsten Flut seit Jahren betroffen. Unterwegs in der Stadt Blieskastel, in der die Wassermassen auf Zusammenhalt treffen
Der Vulkan Ibu in Indonesien hat eine vier Kilometer hohe Aschewolke ausgestoßen. Sieben Dörfer wurden evakuiert. Für die Region gilt die höchste Alarmstufe.
Starke Regenfälle haben Überschwemmungen und Gerölllawinen auf Sumatra ausgelöst. Mehr als 2.000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Es gibt Tote und Vermisste.
Heftige Regenfälle und Sturzfluten haben in Afghanistan offenbar zu einer Katastrophe geführt. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 300 Menschen gestorben.
Seit Wochen gibt es in Afghanistan vermehrt Fluten. Binnen eines Tages sollen nun mindestens 62 Menschen getötet worden sein – darunter vor allem Frauen und Kinder.
Der brasilianische Bundesstaat Rio Grande do Sul erlebt derzeit die schlimmste Naturkatastrophe seiner Geschichte. 160.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Nach tagelangen Regenfällen stehen zahlreiche Orte im Süden Brasiliens unter Wasser. Mehr als 70 Menschen kamen ums Leben, mehr als 100 werden vermisst. Die Bilder
Islands Vulkane sind auffällig aktiv. Die Eruptionen rücken nun näher an die Hauptstadt. Wie rüsten sich die Menschen für den vermutlich langen Kampf gegen die Lava?
Nach starken Regenfällen steigt die Zahl der Toten in Ostafrika weiter. Eine Entspannung der Lage ist derweil nicht in Sicht: Der Wetterdienst kündigt weiteren Regen an.
Mehrere Tornados haben vor allem im US-Bundesstaat Nebraska für Zerstörung gesorgt. Tote wurden bisher nicht gemeldet, doch Meteorologen warnen vor neuen Unwettern.
Dürren, Überschwemmungen und Stürme: Asien war laut UN-Bericht am häufigsten von extremem Wetter betroffen und erwärmt sich schneller als der globale Durchschnitt.
Chinesische Medien berichten von einer Jahrhundertflut, mehr als 100.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Starkregen hat weitreichende Überschwemmungen verursacht.
In Chinas bevölkerungsreichster Provinz bereiten sich die Behörden nach tagelangem Regen auf Katastrophenhilfe vor. Staatsmedien sprechen von Jahrhundertüberschwemmungen.
In der Region New York hat es ein Erdbeben gegeben. Die Stärke der Erdstöße lag laut Behörden zwischen 4,8 und 5,5. Berichte über Schäden liegen noch nicht vor.
Das stärkste Erdbeben der vergangenen 25 Jahre hat Zerstörung in Taiwan hinterlassen. Doch es zeigt auch, wie resilient die Insel und ihre Menschen geworden sind.
In Taiwan haben nach einem Beben der Stärke 7,4 die Aufräumarbeiten begonnen. Etwa 150 Menschen sind von der Außenwelt abgeschnitten – einige konnten befreit werden.
In rund 80 Prozent von Simbabwe wurden zuletzt weitaus weniger Niederschläge als üblich verzeichnet. Der Präsident Emerson Mnangawa bittet das Ausland um Hilfe.