Auf dem Uhren-Markt gibt es viele bedeutende Namen, die von der Erfolgsspur abgekommen sind. Nun versuchen nicht nur Größen wie Breitling, diesen Marken neues Leben einzuhauchen. Deren historische Modelle sind jetzt schon sehr begehrt.
Zur Hahnenkamm-Abfahrt lädt die eidgenössische Uhren-Manufaktur Longines Handelspartner aus der Alpenrepublik ein. Unser Autor war dabei – und lernte nicht nur viel über Ski, sondern fand sich in einer Sittengeschichte wieder.
Die Fifty Fathoms war die Edeltaucheruhr für Kenner. Bis Blancpain günstige Swatch-Modelle davon launchte. Jetzt soll ein limitieres Jubiläumsmodell wieder 30.000 Euro kosten. Was denkt sich der Käufer da?
Mit der Moonswatch, einer Plastikversion der berühmten Omega Uhr, gelang dem Konzern Swatch vergangenes Jahr ein Riesenerfolg. Ein neues, erschwingliches Modell von der hauseigenen Marke Blancpain möchte daran anknüpfen. Kann das gelingen?
Unsere Stil-Highlights der Woche: Das erste elektrische Auto darf zum Testflug abheben. Der Hype um die Luxusuhr aus Plastik nimmt kein Ende. Und in England wurde eine gigantische Skulptur in Form eines Kuchens errichtet.
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Keine andere Uhr hat zuletzt derartige Begehrlichkeiten geweckt wie die Moonswatch, die Plastikversion des berühmten Luxusmodells von Omega. Eine gepimpte Version soll weniger limitiert sein – kommt aber mit neuen Einschränkungen.
Trotz Wirtschaftskrise boomt das Geschäft mit teuren und exklusiven Artikeln. Die Menschen kaufen allerdings auch hier zunehmend im Internet ein. Vorn liegt dabei ein Online-Marktplatz, gegen den sogar Amazon chancenlos ist.
Olympia wurde verschoben, der neue James Bond auch. Überall hätte der weltgrößte Uhrenkonzern seine Finger im Spiel gehabt. „Das hier ist absolut die größte Krise“, sagt Swatch-Chef Nick Hayek. Vor allem für die Mutter-Marke scheint sie existenziell zu sein.
Extreme Stöße oder Temperaturen von minus 18 bis 93 Grad Celsius. Die Omega „Speedmaster“ gilt als meistgetestete Uhr der Welt. Kein Wunder, dass sie deswegen vor 50 Jahren zum Mond fliegen durfte. Sie rettete sogar Leben.
Die Liaison mit der Kunst (und das Sponsoring) erhebt Swatch in den Rang einer „Nation“ auf der 58. Kunstbiennale in Venedig. In diesem Jahr präsentiert die Marke vier Faces und einen Altstar wider Willen.
Wer in der Uhrenbranche als originell gelten will, verlegt sich auf das Design seiner Modelle. Eine Schweizer Marke beherrscht dies besonders - aktuell mit einer gekonnten Referenz auf Le Corbusier.
Die Swatch Group ist erstmals nicht mehr bei der Baselworld vertreten. Stattdessen zeigt man die diesjährigen Uhren-Neuheiten direkt dort, wo sie entstehen. Die Highlights von Omega bis Harry Winston.
Die Luxus-Uhrenmarke Breguet hat erkannt: Der Weg in die Herzen der jungen Leute führt über die Vergangenheit. Darum wagt die Uhrenmanufaktur mit seiner weltumspannenden „Classic Tour“ einen Rückblick nach vorn.
Vor zehn Jahren etablierte die Swatch Group die Union-Glashütte-Uhren als eigenständige Marke. Im Interview erklärt der Union-Chef Adrian Bosshard, wie viel ihm das Jubiläum bedeutet und was die sogenannte Glashütter-Regel ist.
Malen, Basteln, Bildhauen für Manager: Immer mehr Unternehmen arbeiten mit Künstlern zusammen in der Hoffnung auf Erkenntnis und Erleuchtung. Doch was erhoffen Firmen wie Bosch, die Telekom und Swatch davon?
Die Uhrenmarke Rado exportierte schon früh nach Fernost. Was dort zunächst nervte, bescherte ihr das Alleinstellungsmerkmal, mit dem sie sich auf dem Markt behauptete. Die Experimentierfreude hat sich Rado bis heute bewahrt.
Einst revolutionierte die Swatch den internationalen Uhrenmarkt. Heute sind die Uhren längst Klassiker. Die neue Kollektion spielt mit klassischen Elementen - und neuen Materialien.
Die Speedmaster von Omega wird 60 - und das feiert die Schweizer Marke natürlich ausgiebig, unter anderem mit Testimonial George Clooney. Auch wir gratulieren einer Uhr, die Geschichte schrieb.
Eine ganze Generation hat sie gesammelt: die Pop-Swatch-Uhren. Dann war der Hype vorbei. Nun sind sie wieder da. Swatch-Kreativdirektor Carlo Giordanetti will damit die neue Jugend erreichen.
Bei der Verleihung der „Uhr des Jahres“ ging der große Preis an Vacheron Constantin - für eine Taschenuhr, an der drei Uhrmacher acht Jahre arbeiteten. Einen rührenden Moment bescherte Walter Lange.
In La Chaux-de-Fonds tickt die Eidgenossenschaft: Hier konzentrieren sich die Uhrenindustrie und das architektonische Jugendstilerbe des Landes. Ein Stadtspaziergang in Bildern.
Uhren von Swatch sind bunt, humorvoll - und märchenhaft. Von den neuen Modellen lächeln Batman, Dracula und die Grinsekatze aus „Alice im Wunderland“ und entführen den Träger in eine andere Welt.
Flache Automatikwerke galten bislang als ungenau, wenn sie in Großserien verbaut wurden. Bis die Firma Nomos ein neues Uhrwerk entwickelte - zudem das flachste, das es in dieser Fertigung je gab.
Zweihundert Jahre nach der Schlacht von Waterloo soll nun ein Museum drei große Völker erneut vereinen. Vor allem die U(h)rsprünglichkeit stand im Zentrum der Eröffnungsfeierlichkeiten.
So chic die neue Apple Watch wohl ist, so kurzlebig ist die Batterie. Konkurrent Swatch sieht hier eine Angriffschance und kündigt für 2016 eine Super-Batterie an, die ein halbes Jahr halten soll.
Apple hat wohl selbst nicht geglaubt, dass so viele auf die Apple-Watch reinfallen. Jedenfalls ist sie nicht lieferbar, so dass die Menschheit größtenteils erst einmal ohne Apple-Zeit auskommen muss.
Die Apple-Watch ist für Nick Hayek, den Chef des weltgrößten Uhrenherstellers Swatch, der gefährlichste Konkurrent seit 40 Jahren. Der Schweizer redet die Gefahr klein. Doch er weiß es besser.
400 Jahre alt ist die Schweizer Uhrenindustrie. Rolex, Swatch, Tag Heuer – sie alle könnten durch die neue Apple-Smartwatch stark in Bedrängnis geraten, prognostiziert sogar der Swatch-Miterfinder.
Auf der Höhe seiner Zeit trug Elvis Presley die Uhr „Ventura“. Anlässlich seines 80. Geburtstages produziert die Firma Hamilton ein Jubiläumsmodell, das von Frauen und Männern getragen werden kann.
Nun also doch: Nach anfänglicher Skepsis will der Schweizer Uhrenkonzern Swatch eine eigene Smartwatch anbieten. Die neue Uhr soll schon zum baldigen Marktstart der Apple Watch erscheinen.
Magnetismus stört die Genauigkeit mechanischer Uhren. Abhilfe schaffen soll ein neues Qualitätszertifikat. Das ist jetzt nötig, da Smartwatches eine ernst zu nehmende Konkurrenz darstellen.
Apple hat die Produktdesign-Legende Marc Newson beauftragt, um die iWatch einer modeaffinen Zielgruppe als Lifestyle-Accessoire näher zu bringen. Aber ist das Gadget auch stilsicher im Design?
Die gescheiterte Zusammenarbeit des Uhrenkonzerns Swatch kommt US-Schmuckhändler Tiffany teuer zu stehen. Der Juwelier muss dem Schweizer Unternehmen 328 Millionen Euro Schadenersatz leisten.
Uhren aus der Schweiz? Das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit. Vor 30 Jahren zerstörte der Billig-Angriff aus Asien fast die gesamte Uhrenindustrie – bis ein Manager eine sagenhafte Idee hatte.
Der Schweizer Uhrenkonzern übernimmt für eine Milliarde Dollar die US-Schmuck- und Uhrenfirma Harry Winston. Damit residieren die Schweizer künftig an der luxuriösen Fifth Avenue in New York.
Viele Sammler gibt es nicht mehr, aber ein kleiner Kreis kann nicht von der Plastikuhr lassen. Für eine Swatch-Sammlung zahlte ein Fan jetzt sogar fünf Millionen Euro.