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Deutsche Belletristik
  • Auf der Suche nach der Kindheit: André Kubiczek unterwegs im Prenzlauer Berg.
    Auf der Suche nach der Kindheit: André Kubiczek unterwegs im Prenzlauer Berg.
    Auch die DDR hatte Migrationshintergrund. André Kubiczek setzt in „Nostalgia“ seiner aus Laos stammenden Mutter ein Denkmal und erzählt von seiner Kindheit in den 70ern. Beim Spaziergang durch den Mauerpark verrät er, warum er dieses Buch unbedingt schreiben musste und es erst heute kann.
  • Schriftsteller Uwe Tellkamp
    Schriftsteller Uwe Tellkamp
    Uwe Tellkamp veröffentlicht einen Auszug aus seinem neuen Roman. Es treten auf: Journalisten namens Lö, Bö und Nö. Medien und ihre Meinungsmache haben es Tellkamp weiterhin angetan. Und Dresden darf bei ihm stolz auf sich selbst sein.
  • Romancier und TV-Regisseur: Thomas von Steinaecker in der Unterführung am Augsburger Hauptbahnhof
    Romancier und TV-Regisseur: Thomas von Steinaecker in der Unterführung am Augsburger Hauptbahnhof
    Schon als Jugendlicher entdeckte Thomas von Steinaecker die lebensverändernde Kraft der radikalen Avantgarde. Als Romanautor versucht er heute, Popkultur und Experiment zu verbinden. Sein Geld aber verdient er als Doku-Regisseur für das Kulturfernsehen.
  • Textgebete für alle: Rainald Goetz 2012 an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Textgebete für alle: Rainald Goetz 2012 an der Humboldt-Universität zu Berlin

    Meinung Rainald Goetz
    Dialektik der Jetztvernichtung

    Rainald Goetz wird 70 – und Suhrkamp bringt zwei neue Bände mit Texten des gegenwartsbesessenen Autors heraus. Wer jedoch zu viel Aktualität gerade von diesen Büchern erwartet, könnte enttäuscht werden.
  • Partystimmung: Rainald Goetz, 2015 beim Büchner-Preis
    Partystimmung: Rainald Goetz, 2015 beim Büchner-Preis
    Über welchen römischen Kaiser promovierte Dr. Dr. Rainald Goetz? Hat er als Kind wirklich Bratsche gespielt? Welche Rolle spielen Kassenzettel in seinem Werk – und welche Bier und andere Drogen? Und wird der einstige Raver im Alter katholisch? Ein Crashkurs durch Leben und Werk, alphabetisch geordnet.
  • „Fremd ansehen können“: Preisträgerin Erpenbeck
    „Fremd ansehen können“: Preisträgerin Erpenbeck
    Jenny Erpenbeck hat den International Booker Prize gewonnen. Im Ausland gilt die Schriftstellerin längst als wichtige Stimme Deutschlands, hierzulande wurde ihr Werk lange Zeit missbilligt. Die Gründe dafür liegen in Erpenbecks Blick auf die DDR.
  • Tochter eines jesidisch-kurdischen Vaters: Ronya Othmann
    Tochter eines jesidisch-kurdischen Vaters: Ronya Othmann

    Literatur Genozid an den Jesiden
    Der 74. Ferman

    Im August 2014 überfiel der sogenannte Islamische Staat die Jesiden des Nordiraks. „Ferman“ nennen die Jesiden diesen Genozid – nach einem Begriff aus dem Osmanischen Reich. In ihrem neuen Buch beschreibt Ronya Othmann die Schrecken – und schreibt zugleich gegen sie an.
  • Von den Energien des Religiösen: Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, lehnt sich an einen Baumstamm
    Von den Energien des Religiösen: Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, lehnt sich an einen Baumstamm
    Christian Lehnert ist Pfarrer, Theologe und Dichter. Sein neues Buch handelt vom Rückzug in die Natur und von der Apokalypse des Johannes. Nun fragt er sich, ob Schweigen nicht konsequenter wäre. Ein vorösterlicher Besuch im Erzgebirge.
  • Buchpreisgewinnerin Barbi Marković mit Blumen und Urkunde
    Buchpreisgewinnerin Barbi Marković mit Blumen und Urkunde
    Entdeckerfreude statt Konvention: Auf der Buchmesse gibt es drei überraschende Preise. Barbi Markovićs „Minihorror“ siegt in der Belletristik, worüber sich nicht nur Comic-Fans freuen. Auch im Sachbuch und bei der Übersetzung gibt es Außenseitersiege.
  • Krimis und Comics, Biografien und Romane – oder doch Debattenbücher? Welche Lesestoffe sich in diesem Frühjahr besonders lohnen, erfährt man hier. Es warten 55 persönliche Empfehlungen der Redaktion, kurz und knapp vorgestellt.
  • Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Die Autorin Inga Machel, geboren 1986, sitzt in einer Berliner S-Bahn.
    Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Die Autorin Inga Machel, geboren 1986, sitzt in einer Berliner S-Bahn.
    Ein junger Mann verliert seinen Vater und damit den letzten Halt in seinem Leben. Inga Machel erzählt in ihrem für den Leipziger Buchpreis nominierten Debütroman von einem Schmerz, der alles auszulöschen droht.
  • Anwältin und Autorin von „Ein schönes Ausländerkind“
    Anwältin und Autorin von „Ein schönes Ausländerkind“
    Irina, die sich in den sozialen Medien „Toxische Pommes“ nennt, ist als Kind mit ihren Eltern vor dem Krieg in Jugoslawien nach Österreich geflohen. Dort wird sie zur „perfekten“ Migrantin, zum „schönen Ausländerkind“. Obwohl sie alles richtig macht, verliert sie etwas.
  • Buntes Gewusel, immer im März: Leipziger Buchmesse
    Buntes Gewusel, immer im März: Leipziger Buchmesse
    Überraschungen und viel zu entdecken gibt es bei den nominierten Büchern für den Preis der Leipziger Buchmesse. Eine Graphic Novel war noch nie auf der Liste. Und auch sonst ist die Shortlist angenehm vielfältig statt wohlfeil divers.
  • Ilona Hartmann, 1990 bei Stuttgart geboren
    Ilona Hartmann, 1990 bei Stuttgart geboren

    Millennials
    Jugend ohne Sex

    Millennials sind partywütig und kosten das Leben in vollen Zügen aus? Von wegen! Sie sind die Generation, die sogar am Spaßhaben scheitert. Ilona Hartmann erzählt von einer enttäuschten Jugend, die nicht mal mehr richtig weiß, was sie will.
  • Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant in Königsberg geboren
    Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant in Königsberg geboren
    Felix Heidenreich hat den witzigsten Roman geschrieben, den man im Kant-Jahr über den Philosophen lesen kann. Es geht um Kants Diener Martin Lampe, der nach 40 Dienstjahren plötzlich entlassen wurde. Auch ein böses Vierkantholz spielt eine Rolle.
  • Von Micky Maus bis Napoleon: Tipps fürs Fest
    Von Micky Maus bis Napoleon: Tipps fürs Fest
    Zum Mitreden, zum Abschalten, zum Auspowern, Schönes von Dauer und für Kinder: Die Kulturredakteure der WELT empfehlen zu Weihnachten etwas für jeden Geschmack und Geldbeutel.
  • Bücher gehören seit Jahren zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Doch welche soll man schenken oder sich selbst schenken lassen? Hier gibt die Redaktion persönliche Empfehlungen. 55 Tipps im kompakten Überblick.
  • Der Schriftsteller Tonio Schachinger in Wien
    Der Schriftsteller Tonio Schachinger in Wien
    Tonio Schachinger hat Sprachkunst studiert, doch seine wahre Leidenschaft gilt dem Gaming. Mit „Echtzeitalter“ gewann er nicht nur den Deutschen Buchpreis, sondern landete auch einen Bestseller. Beim Besuch in Wien verrät er sein aktuelles Lieblingscomputerspiel.
  • In Ungarn geboren: Térezia Mora
    In Ungarn geboren: Térezia Mora
    Warum geraten Frauen in toxische Beziehungen, warum lassen sie sich demütigen und schlagen? Büchnerpreisträgerin Terézia Mora erzählt in „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ von der Macht, die Männer über Frauen haben. Zu Recht ist sie damit für den Deutschen Buchpreis nominiert.
  • Der Schriftsteller Daniel Kehlmann
    Der Schriftsteller Daniel Kehlmann
    Der legendäre Stummfilmregisseur G.W. Pabst kehrte aus dem Exil nach Hitler-Deutschland zurück und drehte weiter Filme. Daniel Kehlmann macht daraus eine tiefgründige Parabel über Kunst und Moral. Der Mephisto kommt hier direkt aus dem Propagandaministerium.
  • Wilhelm Raabe (1831-1910)
    Wilhelm Raabe (1831-1910)
    Mitte des 19. Jahrhunderts tobt der Streit um die künftige Gestalt des einigen Deutschlands. Der Norddeutsche Wilhelm Raabe macht sich in Stuttgart mit seinen Preußen-Sympathien unbeliebt. Die Gegner werden handgreiflich. Aber immerhin lernt er so seine große Liebe kennen.
  • „Literatur kann denken“: Daniel Kehlmann
    „Literatur kann denken“: Daniel Kehlmann
    Der Regisseur G. W. Pabst arbeitete erst für Hollywood und dann für die Nazis. Deutschlands Starautor Daniel Kehlmann reizt am Stoff die moralische Ambivalenz. Ein Gespräch über die Aktualität der Geschichte – und darüber, was Kafka mit der Cancel Culture zu tun hat.
  • Wütend, dunkel, virtuos: Bov Bjerg
    Wütend, dunkel, virtuos: Bov Bjerg
    Im neuen Roman von Bov Bjerg ist Europa zur Festung geworden, geschützt von einer 35 Meter hohen Betonmauer, die gegen Klimawandel hilft und Migration verhindert. Zuwanderer aber brauchen wir noch. Denn eine Sache haben wir outgescourt.
  • Hermann Hesse (1877-1962)
    Hermann Hesse (1877-1962)
    Es muss nicht immer ein Rohrstock sein. Hermann Hesses Roman „Unterm Rad“ zeigt, dass auch wohlmeinende Lehrer einen Schüler zerstören können – ganz ohne Prügel. Seit fast 120 Jahren erkennen sich junge Menschen im Schicksal der Hauptfigur wieder. Auch im neuen Schuljahr.
  • Necati Öziri, Deniz Utlu, Tijan Sila, Amir Gudarzi
    Necati Öziri, Deniz Utlu, Tijan Sila, Amir Gudarzi

    Literatur und Migration
    Neudeutscher Klartext

    Gleich vier neue Bücher beantworten in diesem Spätsommer die Frage, wie man Deutschland oder Österreich erlebt, wenn die eigene Familie nicht schon immer hier zu Hause war. Nachdem das Thema Flucht und Migration erst spät die großen Buchpreise erreicht hat, zeichnet sich jetzt ein Trend ab.
  • Virtuoser Polemiker: Schriftsteller Maxim Biller
    Virtuoser Polemiker: Schriftsteller Maxim Biller
    Maxim Biller wollte wegen des Ukraine-Krieges eigentlich aufhören mit dem Schreiben. Das war im März 2022. Jetzt erscheint sein vielleicht letzter Roman. „Mama Odessa“ ist ein Mutter-Sohn-Drama, witzig, tiefenscharf und traurig.
  • „Putin hat sich nie versteckt“: Autorin Herta Müller
    „Putin hat sich nie versteckt“: Autorin Herta Müller
    Die Literaturnobelpreisträgerin wird 70. Fast die Hälfte ihres Lebens verbrachte sie in der Ceausescu-Diktatur. Im Interview spricht sie über persönliche Lehren aus der Unfreiheit, den Ukraine-Krieg – und ein Merkmal aller Unterdrücker-Regime.
  • Büchnerpreiswürdig: Lutz Seiler
    Büchnerpreiswürdig: Lutz Seiler
    „Kruso“ und „Stern 111“, die gefeierten Romane Lutz Seilers, erzählen auch vom Werden eines Dichters. Das Verschwinden des Vertrauten, Verlust und Tod geben dem Schriftsteller den Auftrag, Werke mit langer Halbwertszeit zu schaffen.
  • Der Schriftsteller Bodo Kirchhoff, geboren am 6. Juli 1948 in Hamburg
    Der Schriftsteller Bodo Kirchhoff, geboren am 6. Juli 1948 in Hamburg
    Allein mit seinem kleinen Sohn reist ein Mann nach Tunis, um im Gewimmel der Stadt seine Geliebte zu finden. Im Bann seines Begehrens kümmern ihn Gefahren nicht. Bodo Kirchhoffs neue Novelle „Nachtdiebe“ ist spannend wie ein Psychothriller.
  • „Alles sollte sozialistisch sein“: Autorin Anne Rabe
    „Alles sollte sozialistisch sein“: Autorin Anne Rabe
    Für viele ist der 17. Juni einfach nur eine Straße in Berlin. Es herrscht große Unwissenheit über dieses Datum und die Unterdrückung in der frühen DDR. Wer heute autoritäre Tendenzen fürchtet, sollte wissen, wo er herkommt.
  • Straßenschlachten in Schöneberg in den 80er-Jahren
    Straßenschlachten in Schöneberg in den 80er-Jahren
    In Zeiten der Spaltung hilft ein Blick zurück. Bodo Morshäusers „Berliner Simulation“ ist eine Momentaufnahme aus den frühen 80ern, als Razzien und Straßenschlachten zum Alltag gehörten. Die Frage damals wie heute: Steht die Mehrheit für das Ganze?
  • Schauspieler und Romancier: Robert Seethaler
    Schauspieler und Romancier: Robert Seethaler
    Dieser Roman verkauft sich besser als Stuckrad-Barre: die Geschichte vom Aufstieg eines redlichen Arbeiters weitgehend ohne Eigenschaften. Uninteressant? Hängt davon ab, wer sie aufschreibt. Robert Seethaler macht die reine Erholung daraus.
  • Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss, geboren 1971
    Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss, geboren 1971
    Adelina ist die Tochter italienischer Gastarbeiter in der Schweiz. Sie ist alleinerziehend und hochverschuldet, von Kündigung und Obdachlosigkeit bedroht. Dann gerät sie an Terroristen. Lukas Bärfuss erzählt ein Frauenleben von tragischer Zwangsläufigkeit.
  • Handwerker-Ethos: Ralf Rothmann wird am 10. Mai 2023 siebzig
    Handwerker-Ethos: Ralf Rothmann wird am 10. Mai 2023 siebzig
    Arbeiterherkunft und Schriftstellertum, wie geht das zusammen? Ralf Rothmann ist einst vom Ruhrpott in die Berliner Boheme eingewandert und wurde zum Suhrkamp-Autor. Als neulich ein Anruf vom Marbacher Literaturarchiv kam, war er schockiert.
  • Die Leipziger Buchmesse steht vor der Tür. Was kann, was soll man lesen? Was sind die besten Bücher dieser Saison? Und welche Entdeckungen gibt es? Hier sind 55 persönliche Tipps, kompakt im Überblick. Da dürfte jeder fündig werden.
  • Stürmt die Schulmauer: Age of Empires II
    Stürmt die Schulmauer: Age of Empires II
    Nächtelang „Age of Empires“ spielen und morgens in der Schule Stifter lesen? Wer meint, dass das nicht gutgehen kann, sollte Tonio Schachingers „Echtzeitalter“ lesen, eine Coming-of-Age-Geschichte der Gegenwart.
  • Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Ulrike Draesner
    Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Ulrike Draesner
    Mütter und Töchter, von 1900 bis heute: Darum geht im neuen Roman von Ulrike Draesner. Deutlich wird, wie normal Gewalt früher in Familien war – gerade gegen Frauen. Wer keine eigenen Kinder bekommen konnte, bekam es mit einem Lebensborn-Baby zu tun.
  • Verena Keßler wurde 1988 geboren
    Verena Keßler wurde 1988 geboren
    Nachwuchs – oder lieber nicht? Verena Kessler hat aus dieser Grundsatzfrage einen klugen, weil nicht tendenziösen Roman gemacht. Bei den Szenarien der Lebensplanung überrascht eine Position ganz besonders.
  • Judith Hermann, geboren 1970 in Berlin
    Judith Hermann, geboren 1970 in Berlin
    Mit „Sommerhaus, später“ schrieb Judith Hermann vor 25 Jahren ein Kultbuch ihrer Generation. Nun erklärt sie, was ihr berühmter Sound mit den familiären Problemen ihrer Kindheit zu tun hat.