Anzeige

In eigener Sache Nobelpreisträger Klaus Hasselmann spendet uns sein Preisgeld

Im Jahr 2021 erhielt Klaus Hasselmann, ehemaliger Direktor des Hamburger Max Planck Institut für Meteorologie, den Nobelpreis für Physik. Gewürdigt wurde damit seine grundlegende Forschung zum Klimawandel. 200.000 Euro, den größten Teil seines Preisgeldes, spendet er nun an "GEO schützt den Regenwald": für den Klimaschutz
Prof. Dr. Klaus Hasselmann
Prof. Dr. Klaus Hasselmann
© Benne Ochs
„Es ist aller höchste Zeit, dass wir alle etwas gegen die Erderwärmung unternehmen“, erklärt Prof. Dr. Klaus Hasselmann. „Meine Frau Susanne und ich finden: Die Projekte von GEO schützt den Regenwald sind dazu vorbildlich geeignet.“ 
„Wir sind Klaus Hasselmann zutiefst dankbar für seine überaus großzügige Spende“, so Vereinsgeschäftsführerin Ines Possemeyer. „Seine Forschung zur Erderwärmung war wegweisend und hat dazu beigetragen, dass dieses Thema heute weltweit ganz oben auf der politischen Agenda steht. Wir werden im Namen von Klaus Hasselmann ein eigenes Klima-Projekt entwickeln: maßgeschneidert und mit Vorbild-Charakter.“  

Zur Vorbereitung hat der Verein eine Arbeitsgruppe gebildet, ehrenamtlich beraten von Joachim Schnurr und Martin Burian vom Climate Competence Center der GFA Consulting Group.

Arbeitsgruppe des Hasselmann-Projekts (v.l.n.r.): Lothar Frenz (Beirat), Johanna Wieland (Beirätin), Ines Possemeyer (Geschäftsführerin GEO schützt den Regenwald), Joachim Schnurr (Leiter Climate Competence Center, GFA Consulting Group), Annette Hasselmann (Tochter des Nobelpreisträgers Klaus Hasselmann), Dr. Reiner Klingholz (Beirat), Jens Schröder (Chefredakteur GEO)
Arbeitsgruppe des Hasselmann-Projekts (v.l.n.r.): Lothar Frenz (Beirat), Johanna Wieland (Beirätin), Ines Possemeyer (Geschäftsführerin GEO schützt den Regenwald), Joachim Schnurr (Leiter Climate Competence Center, GFA Consulting Group), Annette Hasselmann (Tochter des Nobelpreisträgers Klaus Hasselmann), Dr. Reiner Klingholz (Beirat), Jens Schröder (Chefredakteur GEO)
© Julian Huelser
Weitere Unterstützer*innen sind herzlich willkommen: „Klaus Hasselmann hat mit seiner Spende einen Stein ins Wasser geworfen, der möglichst weite Kreise ziehen soll. Wir möchten sein Projekt so schlagkräftig wie möglich gestalten und freuen uns über alle, die sich finanziell beteiligen“, erklärt Possemeyer.  
Ein renommierter Klimaschutz-Experte hat sich der Initiative bereits angeschlossen: Heiko von Tschischwitz, Gründer von LichtBlick, dem ersten und größten Ökostrom-Anbieter in Deutschland. Er spendet 100.000 Euro für das Hasselmann-Projekt, darunter alle Einnahmen aus seinem Klimathriller „Die Welt kippt“, der am 1.9. 2022 bei List Verlage erscheint.  

Ein Interview mit Klaus Hasselmann über seine Spende finden Sie hier.

VG-Wort Pixel