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Leichtathletik „Sehr enttäuscht“

Spanierin jubelt zu früh, EM-Medaille weg

Vom Siegerlachen zum Schock im Gesicht: Laura García-Caro verjubelt ihre EM-Medaille Vom Siegerlachen zum Schock im Gesicht: Laura García-Caro verjubelt ihre EM-Medaille
Der Siegerlachen glitt ihr aus dem Gesicht: Laura García-Caro verjubelt ihre EM-Medaille
Quelle: Getty Images
Mit der spanischen Fahne um die Schulter und einem Siegerlachen feierte Geherin Laura García-Caro auf der Zielgeraden ihre vermeintlich sichere Bronze-Medaille. Wenige Sekunden später der Schock. Die 29-Jährige ist danach untröstlich.

Es sind kuriose Szenen bei der Leichtathletik-EM in Rom: Kurz vor dem Ziel reißt die spanische Geherin Laura García-Caro den Arm in die Luft und streckt die Zunge raus. Als vermeintlich sichere Dritte ging sie ins Stadion und legte die Landesfahne für den Medaillenjubel um. Doch da hatte sich die 29-Jährige zu früh gefreut.

Die Ukrainerin Ljudmila Oljanowska schnappte García-Caro auf den letzten Metern mit einem Schlussspurt noch Bronze weg. Fassungslos schaute die Spanierin ihre Konkurrentin an, die rechts an ihr vorbeizog. Das Siegerlachen verschwand, der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ein schlimmer Fauxpas, der die Spanierin sichtlich mitnahm.

Italy European Athletics Championships
García-Caro reißt den Arm in die Luft – sie ist sich ihrer Bronze-Medaille sicher
Quelle: AP/Gregorio Borgia
26th European Athletics Championships - Rome 2024: Day One
Kurz vor dem Ziel zieht die Ukrainerin Ljudmila Oljanowska an ihr vorbei
Quelle: Getty Images/Pier Marco Tacca
Italy European Athletics Championships
Die Spanierin kann es nicht fassen – sie hat ihren Platz auf dem Treppchen verjubelt
Quelle: AP/Gregorio Borgia

Mit Tränen in den Augen erklärte sie nach dem Rennen: „100 Meter vor dem Ziel habe ich zurückgeblickt und gesehen, dass ich 40 oder 50 Meter vor ihr lag, und ich dachte, sie würde mich nicht mehr einholen. Ich habe trotzdem noch alles gegeben, aber sie hat mich überholt. Obwohl ich gefeiert habe, bin ich Vollgas gelaufen. Ich bin sehr enttäuscht darüber, was passiert ist.“

Gold holte sich Olympiasiegerin Antonella Palmisano, die Italienerin gewann in 1:28:09 Stunden überlegen. Valentina Trapletti (1:28:37) sorgte für einen Doppelerfolg der Gastgeberinnen. Geherin Saskia Feige konnte nicht in die Entscheidung um die Medaillen eingreifen. Die Leipzigerin kam nach 20 Kilometern am Freitag in Rom auf den 18. Platz. „Ich habe schon gemerkt, dass die Beine schnell schwer waren, daher musste ich früh das Tempo rausnehmen. Ich hatte mir hier die Top 20 vorgenommen, daher bin ich mit Platz 18 gar nicht so unzufrieden“, so die deutsche Athletin.

wolf

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