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Städtereisen Österreich

Klein, aber fein – diese Städte sind eine Reise wert

Der Besuch von Städten kann ziemlich anstrengend sein. Österreich zeigt, dass es auch anders geht. Dort gibt es eine Reihe historischer Orte abseits der Touristenmassen – mit alpinem Charme, intakter Altstadt und gastronomischen Höhepunkten. Fünf der schönsten stellen wir vor.
Beste Aussicht: Wer will, unternimmt eine Klettertour in den Hausbergen von Hallein – wie dieser Mann in rotem Oberteil Beste Aussicht: Wer will, unternimmt eine Klettertour in den Hausbergen von Hallein – wie dieser Mann in rotem Oberteil
Beste Aussicht: Wer will, unternimmt eine Klettertour in den Hausbergen von Hallein – wie der Mann rechts oben im Bild
Quelle: Getty Images/RooM RF/coberschneider
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Hallein – Salz und Kultur

Salinenstadt, Keltenstadt, Industriestadt, Kulturstadt: Hallein im Bundesland Salzburg ist eine der vielfältigsten unter den Kleinen Historischen Städten Österreichs. „Bis in die 1990er-Jahre war Hallein eine unscheinbare Arbeiterstadt“, sagt Gabi Bachler, die regelmäßig Gäste durch die 21.000-Einwohner-Stadt führt. Doch sie habe enorm aufgeholt.

Seit dem Mittelalter hat sich in dem 15 Kilometer südlich von Salzburg gelegenen Städtchen alles um die Gewinnung von Salz gedreht. Rund 36.000 Tonnen wurden in Spitzenzeiten in den Halleiner Salinen gewonnen und auf der Salzach Richtung Salzburg und weiter in deutsche und österreichische Lande verschifft. Der Lohn für die harte Arbeit reichte den Arbeiterfamilien damals gerade zum Überleben, die Gewinne aus dem Salzhandel schöpften jahrhundertelang die Salzburger Fürstbischöfe ab.

An dieses Kapitel der Halleiner Geschichte und an die mühsame Salzgewinnung erinnern heute die Salzwelten, ein großartiges gemachtes interaktives Schaubergwerk. Salz wurde hier, am Dürrnberg, bereits um 600 v. Chr. von den Kelten unterirdisch abgebaut; eingestellt wurde die Salzproduktion in Hallein erst 1989.

Österreich
Quelle: Infografik WELT

Danach musste sich die alte Arbeiterstadt neu erfinden – mit Erfolg: 1992 eröffneten die Salzburger Festspiele die Alte Saline in Hallein als weitere Spielstätte. Mit Kulturfestivals und dem sehenswerten Keltenmuseum lockt das Städtchen inzwischen rund ums Jahr Gäste an. Kunstschaffende und Publikum schätzen die umgewandelten Industriegebäude als coole Locations.

Die Tatsache, dass die meisten Menschen in Hallein in der Vergangenheit keine großen Sprünge machen konnten, ist aus heutiger Sicht ein Glücksfall. Die Altstadt ist – untypisch für Österreich – kein Ensemble aus prunkvollen Barockfassaden, sondern ein einmaliges mittelalterliches Quartier aus historischen Handwerkerhäusern, inzwischen geschmackvoll renoviert. Und dank vieler Lokale angenehm lebhaft.

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Erhalten hat sich auch Österreichs älteste Weißbier-Brauerei – Hofbräu Kaltenhausen, seit 1475 in Betrieb, im historischen „Bräustübl“ werden sieben Fassbiersorten ausgeschenkt, dazu gibt’s deftige Wirtshauskost von Schweinsbraten in Biersaftl bis zu Tennengauer Almkasspätzle. Die Kalorien abtrainieren kann man gleich hinter der Brauerei: Dort wachsen mit Kleinem und Großem Barmstein Halleins Hausberge in den Himmel, 841 und 851 Meter hoch, ein ideales Revier zum Wandern und Klettern.

Wolfsberg – Schlösser und Wein

An der schönsten Stelle des Ortes ist es so laut, dass man sich kaum unterhalten kann: An der Lavant, jenem Fluss, der sich tosend durch das Kärntner Städtchen Wolfsberg zieht und es in Ober- und Unterstadt teilt. Mehrere alte Brücken verbinden beide Stadthälften. Mit gerade 25.000 Einwohnern zählt Wolfsberg bereits zu den größten der insgesamt 16 Ortschaften, die sich zu den Kleinen Historischen Städten Österreichs zusammengeschlossen haben, einer Gruppe spannender Kleinstädte der Alpenrepublik, die allesamt weniger als 40.000 Seelen zählen.

Während sich das Alltagsleben der Wolfsberger vorwiegend in der unteren Stadt abspielt, finden sich die Attraktionen fast alle im oberen Teil – insgesamt zählt das Städtchen 92 denkmalgeschützte Objekte, darunter mehrere Schlösser, Wehrkirchen und die Pestsäule auf dem Hohen Platz, dem Herzen der Altstadt.

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Wer die Stadt auf eigene Faust erkunden will, lädt sich am besten die App „Wanderstadt Wolfsberg“ herunter, die viele Details zu Sehenswürdigkeiten bietet, aber auch Tourenvorschläge zu Fuß oder per Mountainbike. Man kann zum Beispiel dem 3,6-Kilometer-Rundweg „Wolfsberg, Historischer Pfad“ folgen, der zum Wahrzeichen der Stadt hinaufführt: Schloss Wolfsberg, 1178 erstmals erwähnt, im 19. Jahrhundert von der Grafenfamilie Henckel von Donnersmarck im englischen Tudorstil umgebaut.

Tudorstil in den Alpen: Schloss Wolfsberg in Kärnten, Österreich
Tudorstil in den Alpen: Schloss Wolfsberg in Kärnten
Quelle: Wolfgang Weinhäupl/picture alliance/imageBROKER

Führungen durch die Säle (in denen noch heute ein Spross derer von Donnersmarcks residiert) sind nicht möglich, aber es gibt in jedem Sommer eine Kunstausstellung – die fünf Euro Eintritt sind gut investiert, um ins Schloss hineinzukommen. Die andere Möglichkeit bietet das Schlossrestaurant. Hier wird feine österreichische Küche aufgetischt, die Weinkarte punktet mit Kärntner Besonderheiten, nämlich zehn Weißen aus dem Lavanttal.

Auf einer Wanderung auf dem Weinlehrpfad Wolfsberg können Interessierte das Thema anschließend in Theorie und Praxis vertiefen: Man erfährt zum Beispiel, dass im Lavanttal bereits seit 888 n. Chr. Wein angebaut wird. Wie gut die Wolfsberger diese Tradition bis heute pflegen, lässt sich während der Tour wunderbar bei einer Verkostung auf dem Weingut Lenzbauer hoch über dem Städtchen feststellen.

Steyr – Mittelalter und Anton Bruckner

Der Eisenhandel hat lange Zeit ordentlich Geld in die Stadtkassen gebracht. Diesen Wohlstand vergangener Jahrhunderte sieht man Steyr im Bundesland Oberösterreich bis heute an. Bestes Beispiel sind die prächtigen Bürgerhäuser aus verschiedenen Epochen, die lückenlos und harmonisch den historischen Stadtplatz säumen. Mit seiner mittelalterlichen Parzellierung gilt er als eines der besterhaltenen Altstadtensembles im deutschsprachigen Raum.

Prächtiger Altstadtkern: Steyr in Oberösterreich
Prächtiger Altstadtkern: Steyr in Oberösterreich
Quelle: Christian Stummer/www.iconic-turn.com

Ein Gebäude dort sticht besonders hervor: das gotische Bummerlhaus, gut 600 Jahre alt, bestehend aus Vorderhaus mit Spitzdach und drei Höfen mit Laubengängen. Es verdankt seinen wenig schmeichelhaften Spitznamen einer verunglückten Löwenskulptur, die einst als Aushängeschild für das im Erdgeschoss residierende „Gasthaus zum Löwen“ angefertigt worden ist. Die Einheimischen sahen in der goldenen Tierfigur allerdings keine Raubkatze, sondern eine Promenadenmischung aus Pinscher und Pudel – im Dialekt „Bummerl“ genannt. Das Gasthaus gibt es längst nicht mehr, der Spitzname ist geblieben.

Auf der gegenüberliegenden Platzseite das nächste brillante Fotomotiv: das Rathaus mit Zwiebelturm und Balustrade, eines der schönsten Rokoko-Gebäude des Kontinents. An seinem Nordende geht der Platz über in eine enge Gasse, die originellerweise Enge Gasse heißt.

Vor der Hausnummer 16 bilden sich oft Menschentrauben, genauer: vor „Buburuza Eis“, laut „Fallstaff“-Gourmetmagazin die beste Eisdiele Österreichs. Im Angebot sind ständig wechselnd Sorten, alle ohne künstliche Aromen oder Zusatzstoffe, darunter Besonderes wie Gries-Eis mit Zimt, Schafskäseeis mit Datteln oder Sachertorte als Eiskugel.

Österreich: In Steyr fließen Steyr und Enns zusammen
Einmalige Lage: In Steyr fließen Steyr und Enns zusammen
Quelle: picture alliance/CHROMORANGE/Weingartner-Foto
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Besonders an Steyr ist auch die Lage am Zusammenfluss von Steyr und Enns, was der 37.000-Einwohner-Stadt an die 100 Brücken und Stege und viele beschauliche Winkel beschert. Die begeisterten auch Anton Bruckner, 20 Sommer verbrachte er in Steyr („wo ich alljährlich so gerne weile“), hier komponierte er zwei seiner Symphonien.

2024 feiert die Stadt seinen 200. Geburtstag groß: mit zwei Ausstellungen (im Stadtmuseum und im Mesnerhaus der Stadtpfarrkirche) sowie täglichen Orgelkonzerten in ebendiesem Gotteshaus. Der Ort passt hervorragend – auf der alten Chrismann-Orgel der Kirche hat der große Komponist regelmäßig selbst gespielt.

Bludenz – Glocken und Gipfel

Ein Hauch Italien weht durch die Altstadt von Bludenz. Vor allem, wenn die Temperaturen mild sind und die Sonne scheint. Dann werden an den Tischen vor den Cafés und Bars schon weit vor Mittag die Plätze knapp. Halb Bludenz scheint dann ein Outdoor-Wohnzimmer zu sein, man schaut entspannt in dieses und jenes Lokal hinein, kommt ins Gespräch, lässt sich nieder, um einen Kaffee zu trinken oder auch schon mal ein Achterl Rosé, dazu gibt’s regionale Kleinigkeiten wie Käspfluta (ein typisches Spätzlegericht) oder Lumpasalot (Lumpensalat auf Hochdeutsch), bestehend aus Knackwurst, Bergkäse, Essiggurken und Zwiebeln.

Mit 15.000 Einwohnern und einem gut erhaltenen Altstadtkern gehört das Städtchen in Österreichs westlichstem Bundesland Vorarlberg zu den mittleren der Kleinen Historischen Städte. Gesprochen wird hier übrigens ein alemannischer Dialekt, der dem Schwyzerdütsch ziemlich nah ist, Wiener Schmäh hört man hier nicht.

Dass in Bludenz so viel italienisches Flair zu spüren ist, hat mit der regionalen Wirtschaftsgeschichte zu tun. Als im 19. Jahrhundert mit dem Bau der Arlbergbahn die Industrialisierung Fahrt aufnahm, zog es Tausende Italiener in diesen entlegenen Zipfel des Habsburger Reiches. Um 1900 hatte jeder vierte Bewohner von Bludenz italienische Wurzeln. Neben ungelernten Arbeitern fanden hier auch Ingenieure interessante Jobs.

Allen voran der 1799 im Trentino geborene Eisenbahnpionier und Brückenbauer Luigi Negrelli, der auch als geistiger Vater des Suezkanals gilt. Ihm können Bludenz-Besucher noch heute begegnen. Mit Gehrock und zum Zöpfchen gebundener Haarpracht springt er – beziehungsweise sein schauspielerndes Double – den Teilnehmern einer Stadtführung entgegen und erklärt ihnen mit südlichem Temperament, warum er anno 1830 für den Bau der noch heute viel befahrenen Straße Richtung Schweiz die alte Stadtmauer hat abreißen müssen.

Von Bergen eingerahmt: Bludenz in Vorarlberg mit seinem Wahrzeichen, der St.-Laurentius-Kirche
Von Bergen eingerahmt: Bludenz in Vorarlberg mit seinem Wahrzeichen, der St.-Laurentius-Kirche
Quelle: Wolfgang Spekner/Alpenregion Bludenz Tourismus

Geblieben von der historischen Stadtbefestigung sind ein paar Mauerreste, längst mit Efeu berankt. Auch zwei der mittelalterlichen Stadttore haben die Jahrhunderte überdauert. Durch eines gelangen Fußgänger in die Oberstadt, die vom Barockschloss Gayenhofen und der Laurentiuskirche mit ihrem markanten Zwiebelturm dominiert wird. Aus ihm dringt regelmäßig wunderbares Geläut, produziert von zwei besonderen Glocken, die so alt, klangmächtig und wertvoll sind, dass sie selbst im Zweiten Weltkrieg nicht eingeschmolzen wurden: die bronzene, reich verzierte Zwölfuhrglocke von 1506 (2024 Kilo) und die 900-Kilo-Elfuhrglocke von 1545.

Großartig ist die alpine Lage der Stadt, Bludenz ist umgeben von namhaften Bergmassiven: Silvretta, Arlberg und Rätikon. Letzterer ist berühmt für die 2643 Meter hohe Zimba, der Gipfel wird wegen seiner steilen Grate auch „Vorarlberger Matterhorn“ genannt. Lange galt er als unbezwingbar, erst in den 1850er-Jahren gelang dem Bludenzer Anton Neyer im Alleingang die Erstbesteigung. Heute sind Ost-, Nord- und Nordostgrat der Zimba beliebte Routen für Kletterer.

Wer Bergluft schnuppern will ohne große Anstrengung, begibt sich zur Talstation der Muttersbergsbahn und wandert entweder in zweieinhalb Stunden gemütlich hinauf auf den 1401 Meter hohen Hausberg von Bludenz – oder nimmt gleich die Seilbahn. Mit der ist man in acht Minuten oben und kann dort wenigstens mit den Augen zu den benachbarten Gipfeln in der Schweiz und im Großen Walsertal wandern.

Radstadt – Stadtmauer und Nachtwächter

Drei trutzige Türme und eine gut erhaltene Stadtmauer mit Wassergraben umschließen einen großen Platz, eine Kirche, wenige Straßen und Gassen. Radstadt im Bundesland Salzburg erscheint wie ein in die Realität katapultiertes Architekturmodell eines mittelalterlichen Städtchens. Nur etwa 20 Minuten braucht es, um die Stadtmauer zu Fuß zu umrunden. Dabei geht es vorbei an liebevoll angelegten Gärtchen, berankten Lauben, blumengeschmückten Balkons mit hölzerner Brüstung. Lässt man den Blick stadtauswärts schweifen, rücken Zweitausender ins Visier – im Norden der Dachstein, im Süden die Radstädter Tauern.

Österreich: einer der drei Wehrtürme in Radstadt
Erhalten geblieben: einer der drei Wehrtürme in Radstadt
Quelle: Wolfgang Spekner/ Radstadt

Keine 5000 Einwohner zählt Radstadt, einst ein Rast-Ort an einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung über die Alpen, bereits 1074 unter dem Namen Rastat erwähnt. 1289 verlieh der Salzburger Erzbischof dem Ort das Stadtrecht. In dankbarer Abhängigkeit blieben die Radstädter der geistlichen Obrigkeit im 80 Kilometer entfernten Salzburg treu ergeben, auch während der im 16. Jahrhundert tobenden Bauernkriege.

Den Ansturm von 5000 Aufständischen, die damals für etwas soziale Gerechtigkeit kämpften, wehrten die Radstädter erfolgreich ab. Am Ende mussten die besiegten Bauern als Entschädigung auch noch drei runde Wehrtürme zur Verstärkung der städtischen Verteidigungsanlagen bauen.

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Heutigen Besuchern empfiehlt sich Radstadt mit vielen Gasthäusern, Bars und Cafés. Und natürlich mit seinem historischen Ambiente, das man besonders eindrucksvoll erleben kann bei einer Nachtwächter-Tour. Zwischen Juli und Oktober wird sie sechsmal angeboten von einem Guide mit Hellebarde in alter Tracht. Auch Cineasten hat der kleine Ort etwas zu bieten: In einem der Wehrtürme residiert ein Programmkino; im Sommer werden zusätzlich Filme unter freiem Himmel auf dem Stadtplatz gezeigt.

Aktivurlauber kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Es ziehen sich viele Radwege, E-Bike-Touren, Mountainbike-Trails und Rennrad-Etappen durch das malerische Umland – sehr passend für einen Ort mit dem Namen Radstadt.

Tipps und Informationen:

Hallein: Mit dem Eurocity kommt man ohne Umstieg von Stuttgart oder München bis Hallein, zudem besteht eine direkte S-Bahn-Verbindung ab/bis Salzburg. Auskünfte unter hallein.com (mit mehreren Unterkunftstipps von Camping bis Kurhotel unter hallein.com/uebernachten).

Bludenz: Bludenz ist Haltestation internationaler Expresszüge, von Stuttgart aus erreicht man die Stadt ohne Umsteigen, von München aus mit einmal Umsteigen (oebb.at). Infos zur Stadt unter vorarlberg-alpenregion.at, dort finden sich unter „Urlaub planen“ auch diverse Hoteltipps.

Wolfsberg: Anreise zum Beispiel per Nachtzug oder ICE bis Linz oder Graz, dort Umstieg bis Wolfsberg. Weitere Informationen unter tourismus-wolfsberg.at, auch zu Unterkünften. Weinverkostungen am Weinlehrpfad im Weingut Lenzbauer nach Vereinbarung: office@lenzbauer.wine.

Steyr: Mit dem ICE bis Linz, von dort weiter mit der S-Bahn nach Steyr. Infos unter steyr-nationalpark.at, im Abschnitt „Hotels/Unterkünfte“ sind direkt buchbare Hotels zu finden.

Radstadt: Radstadt ist von Deutschland aus mit Umsteigen in Salzburg gut per Bahn erreichbar, vom Bahnhof bis zum Ortszentrum sind es wenige Fußminuten. Allgemeine Auskunft unter radstadt.com, unter „Unterkünfte“ sind rund 190 Übernachtungsmöglichkeiten gelistet.

Weitere Infos: Insgesamt 16 Gemeinden haben sich zu den Kleinen Historischen Städten Österreichs zusammengeschlossen, die jeweils maximal 40.000 Einwohner haben und über fast alle Bundesländer verteilt sind (khs.info); für Autofahrer bietet die Website Routentipps.

Die Teilnahme an der Reise wurde unterstützt von der Vereinigung Kleine Historische Städte. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter go2.as/unabhaengigkeit.

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