Das Coronavirus treibt die Buchbranche in eine Krise. Die Buchhändler bleiben auf ihren Büchern sitzen und Amazon will sich auf Haushaltswaren konzentrieren.
Paare erzählen, wie sie das Leben auf die Reihe kriegen. Yanik und Marilu aus Berlin sind freiwillig in Quarantäne gegangen. Nun lernen sie, gemeinsam Netflix zu schauen.
Hamburg ist das Bundesland mit den meisten Infizierten, gemessen an der Einwohnerzahl. Bürgermeister Peter Tschentscher über mögliche Gründe und seine Kritik an Bayern
Schwangere sind besorgt, was Corona für die Geburt und die erste Zeit mit Baby bedeutet. Hier gibt eine Hebamme sieben Tipps, wie Eltern es auch ohne sie schaffen können.
Ischgl ist für Après-Ski bekannt; und neuerdings auch für die rasante Verbreitung des Coronavirus. Warum haben die Behörden so spät reagiert? Das hat viele interessiert.
Von Barbara Achermann, Florian Gasser und Martin Machowecz
Der Libanon ist bankrott, das öffentliche Gesundheitswesen marode. Die Menschen helfen sich selbst: mit selbst gebauten Beatmungsgeräten, Anis und dem Roten Kreuz.
Im Angesicht der Katastrophe zeigt sich, dass die öffentliche Gewalt nicht so ohnmächtig ist, wie viele behaupten. Auch liberale Demokratien können durchgreifen.
Virologen wie Christian Drosten sind nun Berühmtheiten. Sie geben in der Pandemie der Politik die Richtung vor. Was das für die Demokratie heißt, hat viele interessiert.
Olaf Scholz setzt im Kampf gegen das Coronavirus auf die Vernunft der Bürger. Ein Gespräch über die Quarantäne, Finanzhilfen und mögliche Verstaatlichungen
Was können Notenbanken gegen die Coronavirus-Krise tun? EZB-Direktorin Isabel Schnabel über fallende Aktienkurse, Geldpolitik und europäische Solidarität.
Wir leben nicht nur mit der Krankheit, auch in der Angst vor ihr: Covid-19 passt als Erzählung perfekt in die Geschichte von unserer überforderten Gesellschaft.
Nach der Parlamentswahl in Irland kündigt die Parteivorsitzende von Sinn Fein Gespräche mit den anderen Parteien an. Das endgültige Wahlergebnis steht noch nicht fest.
Bei der Wahl in Irland hat vor allem eine gesiegt: Mary Lou McDonald, Chefin von Sinn Féin. Früher stand die Partei der IRA nahe. Wie ist ihr der Wandel gelungen?
In vorgezogenen Wahlen stimmen die Iren über ihre neue Regierung ab. Meinungsforscher sehen Sinn Féin, den einstigen politischen Arm der IRA, als stärkste Kraft.
Nach drei Jahren ohne Selbstverwaltung gibt es in Nordirland eine Regierungskoalition. Die katholische Sinn Féin und die protestantische DUP stimmten einem Kompromiss zu.
Eine Mutter zieht mit ihren drei Kindern von Dublin ins nordostdeutsche Nirgendwo: Susan Kreller erzählt in ihrem neuen Jugendroman vom Nicht-Ankommen und Verlorensein.
Das deutsche Theater ist verrückt. Wenn man es mit den Augen eines irischen Korrespondenten betrachtet: ein offenherziger Brief an den großen Theatermacher René Pollesch.
Die Niederlage von Boris Johnson zeigt, wie vergiftet die britische Politik ist. Unser Autor ist Ire und hofft, dass es trotzdem noch zu einem geregelten Brexit kommt.
Die irische Insel ist der Brexit-Brennpunkt. Viele befürchten, dass alte Konflikte wieder aufflammen. Doch hinter dem gemeinsamen Rugbyteam steht das Land selten einig.
Lisa Baldwin aus Dublin arbeitet als Personenschützerin. Vor zehn Jahren war das noch eine Seltenheit. Heute sind Frauen in der Branche besonders gefragt.
Die britische Verfassungsordnung setzt voraus: Parlament und Regierung sind ehrlich und halten sich an die politischen Regeln. An Boris Johnson kann das System scheitern.
Sally Rooney ist 28 Jahre alt und trifft in ihren Romanen den Nerv ihrer Generation, der Millennials. Dazu trägt auch ihr gespaltenes Verhältnis zur eigenen Arbeit bei.
Die EU-Kommissionspräsidentin will im Streit um Rechtsstaatlichkeit auf die osteuropäischen Länder zugehen. Das Dublin-Verfahren will Ursula von der Leyen reformieren.
Der Bundestag verabschiedet acht Migrationsgesetze – der wohl letzte Erfolg der großen Koalition. Wer sich anstrengt, hat es künftig leichter, wer betrügt, schwerer.
Entrecôte für 5,10 Euro in Luxemburg, drei Gänge für 75 Cent in Bulgarien. Studenten aus Europa haben ihr Mensaessen fotografiert. Was die Gerichte über ihr Land sagen
Protokoll: Amna Franzke, Constanze Kainz, Greta Linde u. a.
Klima, Migration, Digitalisierung – die Programme der deutschen Parteien zur Europawahl unterscheiden sich teils grundlegend. Lesen Sie hier noch einmal unseren Vergleich
Von Ferdinand Otto, Katharina Schuler und Tilman Steffen
Die EU ist ein bürokratisches Gebilde, das die Bürger gängelt, statt wichtige Dinge anzugehen. Wirklich? Zu Besuch beim obersten EU-Bürokraten und seiner Gegenspielerin
Ende März verlässt Großbritannien die EU – möglicherweise ohne Abkommen. Sind die Briten darauf vorbereitet? Ein Szenario, was in den ersten Tagen passiert
Die Einsamkeit in Grönland, die Ewigkeit in Kiew, die Villa aus der Zukunft: ZEIT-Autoren und Prominente erzählen, was sie 2018 auf Reisen besonders fasziniert hat.
Von Viktoria Morasch, Thomas de Maizière, Harro Albrecht u. a.
Der Labour-Politiker darf eine zweite Amtszeit antreten. Laut Umfragen stimmte auch eine Mehrheit dafür, den Verfassungsartikel zur Gotteslästerung zu streichen.
Enttäuschte Passagiere, streikende Piloten, ein veraltetes Geschäftsmodell: Wenig Grund zur Freude für die Ryanair-Aktionäre, die sich zur Hauptversammlung treffen.
Michael Köhlmeiers neuer Roman "Bruder und Schwester Lenobel" erzählt eine Midlife-Krise und bleibt dabei ehrlich: Die Suche nach dem Selbst läuft ins Leere.
Pünktlich Feierabend und Bürokratie überall? Wir haben fünf Menschen aus dem Ausland gefragt, welche Unterschiede ihnen zwischen der Arbeitswelt in ihrer Heimat und hier aufgefallen sind.
Ryanair-Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen auf Flugausfälle einstellen: Bei der Billigairline streiken die Flugbegleiter. Besonders betroffen ist Köln/Bonn.
Weniger Jobs, weniger Wirtschaftskraft, teurere Waren: Für Irland wäre es fatal, sollte Großbritannien kein Abkommen mit der EU für die Zeit nach dem Brexit aushandeln.
Bundeskanzler Sebastian Kurz im ZEIT-Gespräch über den Dominoeffekt in der Migrationskrise, Schutzzentren außerhalb der EU und Begriffe, die historisch vergiftet sind.
Vor dem EU-Sondertreffen zur Flüchtlingspolitik fordern mehrere Staaten eine stärkere Abschottung. Flüchtlingszentren sollen inner- oder außerhalb Europas entstehen.
Es war nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine hoch emotionale Entscheidung: Wie britische und irische Medien das "Ja" für eine liberale Abtreibungspolitik bewerten.
Das Ergebnis des Referendums ist eindeutig: In Irland sollen Frauen künftig legal abtreiben dürfen. Der Premierminister spricht von einer "stillen Revolution".