Vor 30 Jahren kommt Junaice in einem Stall am Stadtrand von Arusha in Tansania auf die Welt. Ihre Familie hat kaum Geld, abends geht sie oft hungrig ins Bett. Heute arbeitet sie als Tourismusmanagerin. Dennoch, sagt sie, führe harte Arbeit nicht immer zu einem besseren Leben. Janicke sieht das anders: Durch Arbeit kann man aufsteigen. Zwei Frauen, zwei Meinungen und nur ein kurzer Ausschnitt aus einem Gespräch, das wir für diese Sonderfolge begleiten konnten.
Die beiden haben sich im Rahmen der Aktion The World Talks unterhalten. Ein Gesprächsformat, das ZEIT ONLINE gemeinsam mit Partnermedien aus 15 Ländern initiiert hat. Mehr als 5.100 Menschen aus 116 Ländern haben sich dafür angemeldet. Die Idee: Menschen zusammenbringen, die sich noch nie begegnet sind. Personen, die nicht nur Tausende Kilometer trennen, sondern auch völlig unterschiedliche Erfahrungen, Lebenswelten und Werte.
Unter den Teilnehmenden sind Menschen aus Afghanistan, Kolumbien, Tadschikistan oder dem Südsudan. Sie alle haben vorab acht politische Ja-Nein-Fragen beantwortet, etwa: Ist die Welt heute ein besserer Ort als noch vor 20 Jahren? Führt harte Arbeit immer zu einem besseren Leben? Oder: Sollten alle Länder Sanktionen gegen Russland erheben? Ein Algorithmus hat jeweils zwei Menschen zusammengebracht, die möglichst weit voneinander entfernt leben und die Fragen teils unterschiedlich beantwortet haben.
Am Sonntag, dem 25. Juni, treffen sie zum ersten Mal aufeinander, um über die großen globalen Fragen unserer Zeit zu sprechen. Die beiden Paare in dieser Podcastfolge haben wir vorab zusammengebracht. Was verbindet Junaice aus Tansania und Janicke aus Norwegen? Was trennt sie? Oder wie hat sich der Blick auf die Welt von Anas aus Palästina und der Russin Veta durch die Gespräche verändert?
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin und Hanna Israel
Redaktion: Constanze Kainz
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Vor 30 Jahren kommt Junaice in einem Stall am Stadtrand von Arusha in Tansania auf die Welt. Ihre Familie hat kaum Geld, abends geht sie oft hungrig ins Bett. Heute arbeitet sie als Tourismusmanagerin. Dennoch, sagt sie, führe harte Arbeit nicht immer zu einem besseren Leben. Janicke sieht das anders: Durch Arbeit kann man aufsteigen. Zwei Frauen, zwei Meinungen und nur ein kurzer Ausschnitt aus einem Gespräch, das wir für diese Sonderfolge begleiten konnten.
Die beiden haben sich im Rahmen der Aktion The World Talks unterhalten. Ein Gesprächsformat, das ZEIT ONLINE gemeinsam mit Partnermedien aus 15 Ländern initiiert hat. Mehr als 5.100 Menschen aus 116 Ländern haben sich dafür angemeldet. Die Idee: Menschen zusammenbringen, die sich noch nie begegnet sind. Personen, die nicht nur Tausende Kilometer trennen, sondern auch völlig unterschiedliche Erfahrungen, Lebenswelten und Werte.
