USA Politik: Aktuelle News & Nachrichten - WELT

Wahlkampf um das Amt des US-Präsidenten in den ganzen USA? Von wegen! Sowohl der Amtsinhaber als auch sein Herausforderer konzentrieren sich bei ihren Auftritten auf einige wenige Bundesstaaten. Welche das sind, sehen Sie hier in unseren Grafiken.

In kaum einem Land ist die politische Spaltung größer als in den USA. Aber auch in Frankreich und in Großbritannien tut sich eine Kluft auf. Ausgerechnet das Wahlrecht, das das verhindern soll, stößt dabei an seine Grenzen. Eine Expertin erklärt, wie es zu einem Wandel kommen könnte.

US-Diplomat Richard Grenell gilt als Anwärter auf das Amt des Außenministers in einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft. Im Interview gibt er der deutschen Regierung indirekt eine Mitschuld am Ukraine-Krieg und erklärt, ob die Sorgen vor einem Rückzug der USA aus der Nato gerechtfertigt sind.

Bisher wehrt sich der US-Präsident vehement gegen Rückzugsforderungen. Laut Berichten aus seinem Umfeld beginnt er nun jedoch, darüber nachzudenken, seine Kandidatur für die Wiederwahl aufzugeben. „Ich glaube, es ist vorbei“, sagt ein demokratischer Abgeordneter.

Hochrangige Demokraten sollen Joe Biden hinter den Kulissen vehement zum Abtritt gedrängt haben. Dass dies gerade jetzt bekannt wird, ist kein Zufall. Es zeigt, dass die Bemühungen der Parteispitze, Biden loszuwerden, Fahrt aufnehmen. Die Zeit drängt, denn eine Deadline rückt immer näher.

Der Vorsitzende der Demokraten im US-Senat, Chuck Schumer, soll laut einem Bericht Präsident Joe Biden am Samstag persönlich gesagt haben, dass es für Amerika und die Demokratische Partei besser wäre, wenn er seine Kampagne zur Wiederwahl beenden würde.

Wieso konnte der Attentäter die Schüsse auf Donald Trump abgeben? Diese Frage stellen sich Millionen Menschen weltweit. Kimberly Cheatle, Chefin des Secret Service, wird sie in einer Anhörung im Kongress beantworten müssen.

Der Westen hat sich im Kulturkampf selbst zerlegt – doch die Lernkurve der alten Eliten bleibt flach. Die Gegenreaktion darauf wird immer wütender. Der republikanische Präsidentschaftskandidat weiß sich das zunutze zu machen, wie auch seine Wahl des Running Mates zeigt.

Früher hatte der 39-Jährige nur Kritik für Trump übrig. Dann setzte ausgerechnet er sich im Rennen um die Kandidatur zum Vize-Präsidenten gegen zahlreiche Konkurrenten durch. Insider berichten von Vermittlern, einem Flug im Privatjet – und dem wohl entscheidenden Moment.

Er schrieb ein Meisterwerk über Amerikas Abgehängte. Jetzt wird J.D. Vance, der selbst von ganz unten kommt und Donald Trump „kulturelles Heroin“ nannte, dessen Vize im Kampf um die Präsidentschaft. Wer ist der Mann, der sich mit dem Establishment anlegt?

Nach Kritik an der Rhetorik von Joe Biden und seinem Team im US-Wahlkampf entschuldigt sich der US-Präsident für eine Formulierung, man müsse Donald Trump ins „Bullseye“ nehmen. Gleichzeitig fordert Biden, auch Trumps Äußerungen zu bewerten.

Zum Auftakt des Parteitages ist Donald Trump offiziell als Kandidat für die US-Präsidentschaftswahl nominiert worden. Außerdem gab Trump bekannt, wer im Falle des Wahlsiegs im November sein Vizepräsident werden soll: der 39-jährige J.D. Vance, Senator aus Ohio.

Paradoxe Pointe im amerikanischen Wahlkampf: Die Schüsse in Pennsylvania haben bewirkt, dass die Republikaner geeint hinter Trump als Präsidentschaftskandidaten stehen. Plötzlich sind die Demokraten die gespaltene Partei – die offensichtlich uneins über Bidens Zukunft ist.

War es Glück oder ein Wunder, dass Donald Trump die Schüsse auf ihn überlebte? Für einige Amerikaner steht fest: Gott hat den Ex-Präsidenten beschützt. Republikanische Politiker überbieten sich in ihren religiösen Äußerungen. Das hat auch einen ganz praktischen Grund.

Er war gerade erst 50 geworden, Feuerwehrmann und ein begeisterter Anhänger des Ex-Präsidenten. Der Zuschauer, der von den Kugeln des Attentäters tödlich getroffen wurde, wollte seine Familie schützen. „Er starb als Superheld im echten Leben“, schreibt seine Tochter.

Das Attentat auf den ehemaligen und möglicherweise künftigen Präsidenten Donald Trump ändert die Pläne für den Nominierungsparteitag der Republikaner nicht. Im Gegensatz zu Biden ist dem 45. Präsidenten der USA die absolute Unterstützung seiner Partei sicher.

Zwei prominente republikanische Politiker haben US-Präsident Joe Biden und den Demokraten mehr oder weniger direkt eine (Mit-)Schuld am Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump gegeben. Mike Collins aus Georgia schrieb: „Biden gab die Befehle.“

Das Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump, der kurz vor der erneuten Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat steht, erschüttert die USA. Unklar ist, warum der Secret Service das Attentat nicht verhindern konnte. Was war das Tatmotiv? Die wichtigsten Fragen – und Antworten.

Ex-US-Präsident Donald Trump ist bei einer Wahlkampfveranstaltung nur knapp einem versuchten Mordanschlag entgangen. Der Schütze ist tot, erste Details zu ihm werden bekannt. Ein Zuschauer kam bei der Attacke ums Leben. Ein Überblick.

Der frühere US-Präsident steht auf einer Bühne im US-Bundesstaat Pennsylvania, als plötzlich Schüsse fallen. „Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmte“, kommentiert Trump hinterher und schildert, wie er den versuchten Mordanschlag erlebte.

Russland rüstet seit Jahren seine U-Bootflotte auf. Das US-Hauptquartier der Nato an der Küste von Virginia bereitet sich auf den Ernstfall vor: den Konflikt im Nordatlantik. Vize-Admiral Doug Perry erläutert die Stärken der Allianz – aber auch ihre Schwachpunkte.

Immer häufiger fällt US-Präsident Joe Biden durch Aussetzer auf – das Trump-Lager nutzt jeden gnadenlos aus. Kein Wunder, dass sich die Demokraten nach Alternativen umschauen. Manche wären geeignet, aber kaum bekannt. Andere kennt jeder, aber sie wollen nicht. Ein Blick auf Einwechselkandidaten.

Bisher hatte Tesla-Chef Elon Musk verlautbart, er würde an keinen Kandidaten im aktuellen US-Präsidentschaftswahlkampf spenden. Nun berichten Insider, der Milliardär hätte eine „beträchtliche“ Summe an die Gruppe „America PAC“ gezahlt, die Donald Trump nahesteht.

In einer „Botschaft an die Welt“ in einer iranischen Zeitung hat der neue Präsident des Landes, Massud Peseschkian, zwar keinen radikalen Ton angeschlagen, aber klargemacht, wer seine Verbündeten sind: Russland und China. An die USA hatte er auch eine Nachricht.

Auf dem Nato-Gipfel versuchen die Verbündeten, den Eindruck westlicher Entschlossenheit zu vermitteln. Doch der europäische Pfeiler der Allianz bleibt wacklig. Wie ernst der Wille zu größeren militärischen Kapazitäten ist, bleibt verborgen.

Der US-Präsident muss sich nach dem Nato-Gipfel und seinem peinlichen Putin-Versprecher bohrenden Pressefragen stellen. Erneut verhaspelt er sich. Eines schließt Joe Biden am Ende nicht mehr vollkommen aus.

Russland hat hunderte Milliarden Dollar in seine Armee gesteckt. Dass die USA darauf reagieren, war nur eine Frage der Zeit. In Europa wird es in Ost und West wieder Mittelstreckenwaffen geben – und Moskau trägt dafür die Verantwortung.

Die Nato führt künftig von Deutschland aus einen neuen Einsatz zur Unterstützung der Ukraine – außerdem sollen 40 Milliarden Euro Militärhilfen fließen. Die USA möchten derweil Waffen nach Deutschland bringen, „die eine deutlich weitere Reichweite haben als gegenwärtige landgestützte Systeme in Europa“.

Zuletzt mehrten sich Stimmen unter Demokraten, dass der US-Präsident im Rennen um das Weiße Haus Platz für einen neuen Kandidaten machen soll. Diese Forderungen weist Joe Biden einmal mehr klar zurück – und entscheidet sich für einen ungewöhnlichen Schritt.

Bei einem Wahlsieg Trumps müssen die europäischen Länder mit deutlich weniger Unterstützung aus den USA rechnen. Wie es gelingt, beide Seiten des politischen Spektrums an sich zu binden, zeigt Taiwan. Dabei hat sich das Land vor allem eine Eigenheit der US-Politik zunutze gemacht.

Joe Biden will beweisen, dass er fit für eine zweite Amtszeit ist. Ein Radiointerview sollte es richten – der Präsident verlor aber wieder den Faden. Und das, obwohl im Studio nichts dem Zufall überlassen wurde. Die Geschichte eines medialen Desasters.

Die Nato-Expertin Mary Elise Sarotte sieht das westliche Verteidigungsbündnis am Scheidepunkt. Das Risiko einer Eskalation zwischen den Großmächten sei hoch – selbst wenn der Krieg in der Ukraine enden sollte. Im Hinblick auf Verhandlungen über ihre Grenzen halte die deutsche Teilung Lehren bereit.

Kann man sich angesichts von Putins Atomdrohungen auf die USA verlassen oder braucht Europa eigene Nuklearwaffen? Die Frage ist hochsensibel – fast schon ein Tabu. Aber hinter den Kulissen der europäischen Hauptstädte finden konkrete Gespräche statt. Ein Szenario wollen alle verhindern.

Nach seinem desaströsen TV-Duell versucht sich US-Präsident Joe Biden in Schadensbegrenzung. Dafür hat er am Freitag dem Sender ABC ein Interview gegeben. Von seiner Kandidatur auf das Präsidentenamt könne ihn nur „der Allmächtige“ noch abhalten, sagte Biden.

Mit Nachdruck betont US-Präsident Joe Biden, dass er gegen Donald Trump antreten werde – niemand wolle ihn loswerden. Aber hinter den Kulissen werden Stimmen lauter, ihn auszuwechseln. Wer ihn ersetzen könnte, ist allerdings offen. Ein Name wird besonders häufig gehandelt.

Nach seinem TV-Duell kündigt US-Präsident Joe Biden bei einem Treffen mit demokratischen Gouverneuren an, mehr zu schlafen und weniger zu arbeiten. Dazu will der 81-Jährige keine Abendtermine mehr wahrnehmen, berichten Insider. Einige Gouverneure sind verärgert.

Das höchste Gericht der USA ermöglicht Donald Trump den absoluten Schutz vor Strafverfolgung. Damit haben die Richter einen 250 Jahre alten Grundsatz der amerikanischen Verfassung pulverisiert – und lassen große Nebenwirkungen erahnen für eine zweite Amtszeit Trumps.

Opfer des Hamas-Massakers vom 7. Oktober auf Israel haben in den USA Klage eingereicht. Sie fordern vom Iran, Syrien und Nordkorea eine Milliarden-Entschädigung. Die Länder hätten die radikalen Islamisten überhaupt erst in die Lage für den Angriff gebracht.

Rund vier Monate vor der US-Präsidentschaftswahl hat der amerikanische Supreme Court Ex-Präsident Donald Trump partielle Immunität gewährt. Amtsinhaber Joe Biden kritisiert, die Entscheidung setze falsche Signale für künftige Präsidenten.

In den USA fallen hochrangige Demokraten und Republikaner immer wieder mit überraschend guten Händchen für Aktienkäufe auf. Ein großer Vermögensverwalter bringt nun einen eigenen ETF auf den Markt. Die Performance von ähnlichen Fonds ist mitunter bemerkenswert stark.

Das Pentagon sieht für Stützpunkte in Deutschland und Europa erhöhte Terrorgefahr. Fortan gelte die Warnstufe „Charlie“. Ein Verteidigungsbeamter sagte dem Sender Fox-News, es gäbe „glaubwürdige Informationen“, die auf einen Angriff hinwiesen.

Donald Trump verspricht sofortigen Frieden in der Ukraine, sollte er wieder ins Weiße Haus gewählt werden. Was er verschweigt, ist der Preis, den er dafür zu zahlen bereit ist. Seine Zugeständnisse gehen weit über einen Verzicht Kiews auf den Nato-Beitritt hinaus.

Nachdem sich Joe Biden im TV-Duell einige Patzer geleistet hatte, schlachtet Donald Trump diese nun aus: Ein eineinhalbminütiges Video zeigt die schlimmsten Aussetzer des US-Präsidenten. Unterlegt ist es mit unheimlicher Musik. Biden reagierte bereits.

Der Oberste Gerichtshof der USA hat eine seit 40 Jahren geltende Rechtsprechung annulliert und die sogenannte Chevron-Doktrin gekippt. Kritiker hatten argumentiert, dass die Auslegung von Gesetzen Aufgabe der Justiz sei und nicht der Bundesbehörden. Sie erhielten Recht.

Amtsinhaber Joe Biden hat mit seinem desaströsen Auftritt beim TV-Duell selbst treue Fürsprecher seiner Partei verschreckt. Angesichts dieser Performance geht unter, dass sich Donald Trump per se gut geschlagen hat. Bei einigen Themen konnte er inhaltlich besonders punkten.

Im ersten TV-Duell zwischen Biden und Trump werfen sich beide Kontrahenten gegenseitig Versagen vor. Biden wirkt zuweilen fahrig, Trump ergreift sofort die Gelegenheit zum Kontern – und verhöhnt den US-Präsidenten. Das TV-Duell zum Nachlesen.

Bereits in Minute 13 verliert US-Präsident Joe Biden den Faden. Er wirkt die 90 Minuten über fahrig und schwach. Donald Trump muss nur zuschauen und zwischendurch verbal zuschlagen. Den Demokraten bleiben sieben Wochen für einen Kurswechsel.

Beim ersten TV-Duell ist der Kontrast zwischen Trump und Biden deutlich zu sehen: Trump tritt dominant auf, Biden dagegen stockend und heiser. Beobachter sind schockiert über die Leistung des US-Präsidenten. Einige sprechen von einem „Defcon1“-Moment.

Am Donnerstagabend (Ortszeit) findet ungewohnt früh das erste TV-Duell mit US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump statt. WELT wird den ersten Wahlkampfhöhepunkt im Fernsehen und im Livestream übertragen. Wie sind die Regeln des Duells, was sind die Themen?