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Judentum
  • Dieser Darstellung (oben) liegt ein Video zugrunde, das die Freilassung der dreijährigen Zwillinge Emma und Yuli zeigt. Die Mutter der Mädchen und eine andere Frau tragen die Kinder nach Hause. „Sie waren ganz in pink gekleidet. Um sie herum ihre Entführer von der Hamas. Ich wollte die Symmetrie festhalten“, beschreibt Engelmayer die Szene
    Der israelische Künstler Zeev Engelmayer imaginierte die Freilassung einer der Geiseln – der 85-jährigen Yaffa Adar. Fünf Tage später kam sie tatsächlich frei. Seitdem erreichen ihn täglich hunderte von Zuschriften mit Bitten, Verwandte zu malen.
  • Überlebende und Angehörige der Opfer auf dem Gelände des Musikfestivals Supernova
    Überlebende und Angehörige der Opfer auf dem Gelände des Musikfestivals Supernova
    Die Hamas-Massaker haben den Glauben vieler Israelis an ihren Staat erschüttert. Er habe sie nicht schützen können, außerhalb Israels seien Juden sicherer. Aber ein Blick in die dreitausendjährige Geschichte zeigt, dass in der Debatte eine wichtige Unterscheidung vergessen wird.
  • Casual busineswoman smiling at a desk in an office
    Casual busineswoman smiling at a desk in an office
    Ein statistisches Normjahr in Deutschland hat 249,7 Arbeitstage. Im Jahr 2024 wird es ein Tag weniger sein. Das hat auch Auswirkungen auf die Konjunktur. Die Kommazahlen ergeben sich, weil Bundesländer unterschiedlich viele Feiertage haben – die meisten hat eine Stadt in Bayern.
  • RIAS Kammerchor Berlin 2023–24
    RIAS Kammerchor Berlin 2023–24

    Meinung Chor streicht „Israel in Egypt“
    Ein fatales Signal

    Ausgerechnet der Rias-Kammerchor in Berlin streicht das Händel-Oratorium „Israel in Egypt“ aus dem Programm. Eine völlig unverständliche Entscheidung. Warum wir die Auseinandersetzung mit widersprüchlichen Artefakten gerade jetzt nicht scheuen dürfen.
  • Weihnachtsbaum als Pflicht für alle? Das darf niemals sein, schreibt Hannes Stein
    Weihnachtsbaum als Pflicht für alle? Das darf niemals sein, schreibt Hannes Stein

    Christlicher Fundamentalismus
    Meine Heimsuchung

    Unser Autor wuchs als Jude unter einem streng christlichen Regiment auf, das vom Staat durchgesetzt wurde. Doch auch in seiner Wahlheimat Amerika laufen Fundamentalisten zunehmend Sturm gegen Laizismus. Das gibt allen Grund zur Sorge – und zeigt Parallelen zu Deutschland auf.
  • Adam Goldberg in der Rolle des Mordechai Jefferson Carver
    Adam Goldberg in der Rolle des Mordechai Jefferson Carver
    Der gute alte Weihnachtsmann wird vergiftet und sein böser Sohn will Chanukka, das jüdische Lichterfest, zerstören. Ein Fall für den hebräischen Hammer, der sich mit Santa Claus einen Kampf bis zum Nordpol liefert. Kein klassischer Weihnachtsfilm, aber trotzdem ein Klassiker.
  • Archäologe und Grabungleiter Kay-Peter Suchowa legt die Mikwe frei, das rituelle Tauchbad im der Synagoge angegliederten Gemeindezentrum
    Archäologe und Grabungleiter Kay-Peter Suchowa legt die Mikwe frei, das rituelle Tauchbad im der Synagoge angegliederten Gemeindezentrum
    Wo die Nationalsozialisten im Hamburger Grindelviertel die ehemalige Bornplatzsynagoge zerstörten, liefern archäologische Grabungen jetzt wichtige Erkenntnisse für den geplanten Neubau. So hatte die Synagoge offenbar eine andere Farbe als bisher gedacht
  • Studierende rufen zu einer Kundgebung unter dem Namen „Fridays for Israel“ auf. Damit soll ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt werden. Immer wieder kommt es an Hochschulen zu Anfeindungen. Über mögliche Ursachen spricht Hanna Veiler, die Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland.
  • Polizeischutz vor der Neuen Synagoge in Erfurt
    Polizeischutz vor der Neuen Synagoge in Erfurt
    Nachdem zwei libysche Asylbewerber mutmaßlich Gedenkzettel für Israel vor einer Synagoge angezündet haben, fordern Politiker härtere Abschieberegeln. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, sei der Schutzstatus verwirkt, sagt Thüringens Innenminister. Doch wäre eine Abschiebung überhaupt möglich?
  • Thomas Haldenwang, Michel Friedman und Felix Klein (v.l.)
    Thomas Haldenwang, Michel Friedman und Felix Klein (v.l.)
    Michel Friedman hat Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang und den Antisemitismusbeauftragten Felix Klein zu Judenhass befragt. Hölzern verteidigen die Staatsdiener die „Maßnahmen“ und „Maßnahmenkataloge“ gegen Antisemitismus.
  • Jörn Lauterbach
    Jörn Lauterbach
    Zuletzt war die Klimagruppe Fridays for Future durch antisemitische Äußerungen ihrer Gründerin Greta Thunberg unter Druck geraten – Luisa Neubauer ging jetzt indirekt darauf ein. Den größten Applaus erhielt aber der PEN-Vorsitzende Deniz Yücel für zwei Forderungen.
  • Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat anlässlich des Gedenkens an den 9. November 1938 daran erinnert, dass die Hamas-Morde und Geiselnahmen für Juden in einer „Kontinuität dessen, was vor Jahrzehnten passiert ist“ stehen. Daher sei das Gedenken „extrem wichtig“, sagte er im WELT-Interview.
  • Rena Quint Anna Staroselski
    Rena Quint Anna Staroselski
    Zwei Jüdinnen erzählen, wie die aktuellen Demonstrationen, der Antisemitismus und der Terror ihr Leben verändern: Die 87-jährige Holocaust-Überlebende Rena Quint in Jerusalem und die 27-jährige Anna Staroselski von der „Werteinitiative“ in Berlin.
  • WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt

    Jüdisches Leben
    Die Kraft der Symbiose

    Den Kampf gegen den Antisemitismus vor allem den jüdischen Communities und den Israelis zu überlassen, ist ebenso dumm wie fahrlässig. Wie kann man liberal sein, ohne Israel uneingeschränkt zu unterstützen und das jüdische Leben hierzulande zu feiern?
  • Angela Merkel, ehemalige Bundeskanzlerin (Archivbild)
    Angela Merkel, ehemalige Bundeskanzlerin (Archivbild)
    Altkanzlerin Merkel hat sich in Erinnerung an die nationalsozialistische Pogromnacht vor 85 Jahren an die Bevölkerung Deutschlands gewandt. In Ihrem Appell mahnt sie den Schutz jüdischen Lebens an, auch die „demokratische Mehrheit“ im Staat müsse wachsam bleiben.
  • Welt Chafredakteur Dr. Ulf Poschardt (01.2023) motiv: _19A6124 Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting
    Welt Chafredakteur Dr. Ulf Poschardt (01.2023) motiv: _19A6124 Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting
    Das widerwärtigste Ergebnis des linken Kulturkampfes ist ein Antisemitismus, der das intellektuelle Hofschranzentum der Hamas und Hisbollah herausgebildet hat. Dass nun der 69-jährige Jude Paul Kessler attackiert wurde und starb, ist ein Menetekel.
  • Michel Friedman © SWR/Nicci Kuhn, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung und bei Nennung "Bild: SWR/Nicci Kuhn" (S2). SWR Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-22202, foto@swr.de / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7169 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
    Michel Friedman © SWR/Nicci Kuhn, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung und bei Nennung "Bild: SWR/Nicci Kuhn" (S2). SWR Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-22202, foto@swr.de / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7169 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

    Video Umbenennung der „Anne Frank“-Kita
    „In der jetzigen Zeit eine der dümmsten Entscheidungen“

    Die geplante Umbenennung der Kindertagesstätte „Anne Frank“ in Tangerhütte ist angesichts der aktuellen politischen Lage auf viel Kritik gestoßen. „Ich würde mir wünschen, dass sehr viele Jugendinstitutionen nach Anne Frank benannt werden“, sagt Publizist Michel Friedman im WELT-Gespräch.
  • Delphine Horvilleur
    Delphine Horvilleur
    Die Rabbinerin und erfolgreiche Autorin Delphine Horvilleur ist schockiert vom Schweigen nach dem Massaker der Hamas. Mit WELT spricht sie über das Schweigen muslimischer Meinungsführer und was sie dagegen tun will. Denn trotz allem sieht sie nun auch eine Chance.
  • Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, steht bei einem Fototermin in seinem Büro. (zu dpa-Interview)
    Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, steht bei einem Fototermin in seinem Büro. (zu dpa-Interview)

    Meinung Hass auf Juden
    Deutschland im Winterschlaf

    Am 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, werden wir wieder vieles Richtige hören. Wir werden uns dafür bedanken. Und hoffen, dass den Bekenntnissen Taten folgen, schreibt Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden, in einem Gastbeitrag.
  • Robert Habecks Video gegen Antisemitismus wird auf X tausendfach geteilt. Polizeigewerkschafter Heiko Teggatz schließt sich dem breiten Lob für die Forderung nach einem harten Durchgreifen gegen Judenfeindlichkeit an. Zur Durchsetzung brauche die Polizei „mehr Personal, mehr Technik, mehr Geld“.
  • WELT-Autor Jacques Schuster
    WELT-Autor Jacques Schuster
    Jeder Jude trägt ein Trauma in sich: die Erinnerung an vergangene Pogrome. Nun, nach dem 7. Oktober, drängt der „ungeheure Judenschmerz“ wieder nach oben, mal als Schlaflosigkeit, mal als Panikattacke. Verbunden mit der Frage: Wenn es darauf ankommt – wohin kann ich jetzt noch fliehen?
  • Kinder an Halloween
    Kinder an Halloween

    Meinung Pro & Contra
    Ist Halloween eine Verirrung?

    Für viele Kinder bedeutet Halloween Bonbons und Spaß, unter Erwachsenen wird das Fest auch kritisiert. Wegen des Kommerzes – und weil manche finden, man solle am 31. Oktober besser den Reformationstag begehen. Sollten wir auf Halloween verzichten?
  • Frankfurt am Main, 14. Oktober 2023: Hunderte Menschen beteiligen sich trotz gerichtlichen Verbots an einer propalästinensischen Demonstration
    Frankfurt am Main, 14. Oktober 2023: Hunderte Menschen beteiligen sich trotz gerichtlichen Verbots an einer propalästinensischen Demonstration
    Leo Latasch ist für die Sicherheit der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt zuständig. Er berichtet von Juden, die nach ihrer Flucht vor dem Ukraine-Krieg nach Israel vor der Hamas geflüchtet sind – und in Deutschland nun abermals zur Zielscheibe werden. Das Eskalationspotenzial schätzt er groß ein.
  • 22.10.2023, Berlin: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht bei der Kundgebung ·Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus · in Solidarität und Mitgefühl mit Israel·. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober kam es auch an diesem Wochenende deutschlandweit zu zahlreichen Reaktionen. Foto: Monika Skolimowska/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    22.10.2023, Berlin: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht bei der Kundgebung ·Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus · in Solidarität und Mitgefühl mit Israel·. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober kam es auch an diesem Wochenende deutschlandweit zu zahlreichen Reaktionen. Foto: Monika Skolimowska/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Vor dem Hintergrund des Krieges zwischen der Hamas und Israel hat es auch in Berlin Gewalt und Antisemitismus gegeben. Das wollen zahlreiche Organisationen nicht so stehen lassen. Bundespräsident Steinmeier richtete vor Zehntausenden Menschen einen mahnenden Appell an die Bürger.
  • WELT-Autor Jacques Schuster
    WELT-Autor Jacques Schuster
    Nach dem versuchten Brandanschlag auf eine Berliner Synagoge spricht viel dafür, dass die Täter zum islamistischen Milieu gehören. Sie scheinen Deutschland in ein autoritäres Regime verwandeln zu wollen. Sie sollten in ihr Mittelalter zurückkehren.
  • Vor dem Brandenburger Tor in Berlin am 8. Oktober 2023
    Vor dem Brandenburger Tor in Berlin am 8. Oktober 2023
    Eine Woche nach dem größten Massaker an Juden seit dem Holocaust sind wir Deutschen nicht viel weiter: Israels Heil ist Staatsräson, aber in unseren Straßen tobt ein antisemitischer Mob. Wir haben ein großes Herz für Opfer – aber auch, wenn sie zu Tätern werden. Der Autor erinnert sich an sein Schlüsselerlebnis.
  • Rauch über dem Gaza-Streifen nach einem israelischen Luftangriff
    Rauch über dem Gaza-Streifen nach einem israelischen Luftangriff
    Wenn es um den Nahost-Konflikt geht, werden häufig — gedankenlos oder böswillig — Ausdrücke verwendet, die gefährlich in die Irre führen. Eine Übersicht, welche Wörter von A bis Z künftig besser ungesagt blieben.
  • An Israeli F-4 Phantom after it took off for a training flight at an Israeli airforce base in central Israel on Monday, 27 October 2003. F-4 Phantoms were part of the surplus of aging warplanes the Israeli air force could not unload and considered offering to private collectors for the first time in October 1999. EPA/PAVEL WOLBERG
    An Israeli F-4 Phantom after it took off for a training flight at an Israeli airforce base in central Israel on Monday, 27 October 2003. F-4 Phantoms were part of the surplus of aging warplanes the Israeli air force could not unload and considered offering to private collectors for the first time in October 1999. EPA/PAVEL WOLBERG
    Aufgrund von Medienspekulationen ist oft zu lesen, im ägyptisch-syrischen Angriffskrieg gegen Israel 1973 habe eine atomare Eskalation unmittelbar bevorgestanden. Das behauptete etwa die Reporterlegende Seymour Hersh. Zweifel sind jedoch angebracht.