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EM Nationalmannschaft

Vier Fakten über sein Team dürften Nagelsmann besonders gefallen haben

Ein Kuss für den Sieger – Nagelsmann klettert nach dem Spiel auf die Tribüne

Nach dem 2:0 Sieg über Ungarn und dem vorzeitigen Erreichen des Achtelfinals klettert Bundestrainer Julian Nagelsmann auf die Tribüne. Dort erwartet ihn seine Freundin Lena Wurzenberger mit einem Kuss. Sehen Sie die Szene im Video.

Quelle: MagentaTV

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Zig Bestmarken sind nach dem Sieg der deutschen Nationalmannschaft über Ungarn zu verzeichnen. Das weckt Erinnerungen an die glorreichen Zeiten des DFB-Teams. Und eine Parallele zum Sommermärchen 2006 gibt es auch.
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Julian Nagelsmann liebt Statistiken. Daten über seine Spieler erfasst der Bundestrainer natürlich regelmäßig. Und nach dem 2:0 gegen Ungarn hob er explizit hervor, „dass wir alle Statistiken für uns entschieden haben: Ballbesitz, Zweikampf, Torschüsse, Tore.“

In Zahlen:

  • 70 Prozent Ballbesitz, allein Toni Kroos hatte 145 Ballkontakte, 122 Pässe spielte er, 95 Prozent davon kamen bei den Mitspielern an.
  • 51 Prozent gewonnene Zweikämpfe, Jamal Musiala war der Zweikampfstärkste (79 Prozent gewonnene Duelle).
  • 19:11 Torschüsse, Joshua Kimmich hat die meisten vorbereitet (4), Maximilian Mittelstädt gab die meisten Flanken (7) und kam zu seiner ersten Torvorlage im Nationaltrikot.
  • Zwei Tore dank Musiala und Ilkay Gündogan. Bemerkenswert: Gündogan gab seine beiden Torschüsse im Strafraum ab und hatte dort auch den Ball vor seiner Torvorlage erobert.

Zudem kam Torwart Manuel Neuer auf sieben Paraden. So viele waren es von ihm in einem Länderspiel zuletzt 2014 bei der glorreichen WM – beim 7:1 gegen Brasilien.

Neuer ist ja überdies bei dieser EM auf Rekordjagd. Mit dem Ungarn-Spiel zog er mit seinem 17. EM-Spiel mit Italiens Torwart-Legende Gianluigi Buffon gleich. Am Sonntag (21.00 Uhr, im Sport-Ticker bei WELT) gegen die Schweiz wird der Rückhalt des FC Bayern zum alleinigen EM-Rekordtorwart. Außerdem holt er mit seinem 18. EM-Spiel Ex-Kollege Bastian Schweinsteiger ein, der von 2004 bis 2016 die bislang meisten EM-Partien für die DFB-Elf bestritten hat.

Nach langer Zeit mal wieder ein Start mit zwei Siegen

Vier aktuelle Fakten zur deutschen Nationalmannschaft nach dem zweiten Sieg bei der EM am Mittwochabend in Stuttgart und dem fixen Einzug ins Achtelfinale dürften dem Bundestrainer auch gefallen.

  • Zum ersten Mal seit der Heim-WM 2006 ist Deutschland schon nach zwei Gruppenspielen für das Achtelfinale qualifiziert. Damals folgte dem 4:2 gegen Costa Rica ein 1:0 gegen Polen durch das späte Tor von Oliver Neuville in Dortmund. Bei acht folgenden Turnieren ging es im letzten Gruppenspiel immer noch ums Weiterkommen.
  • Zum ersten Mal seit der EM 2012 startete Deutschland mit zwei Siegen in ein Turnier. Damals gab es nach einem 1:0 gegen Portugal ein 2:1 gegen die Niederlande. Der Einzug in die K.o.-Runde wurde aber erst mit dem folgenden 2:1 gegen Dänemark fix gemacht.
  • Sieben Tore in einer EM-Gruppenphase hat Deutschland noch nie erzielt. Der bisherige Bestwert waren die sechs Tore bei der EM 2021, erzielt beim 4:2 gegen Portugal und 2:2 gegen Ungarn.
  • Zum ersten Mal seit dem EM-Achtelfinale 2016 blieb die DFB-Elf in einem Turnierspiel ohne Gegentor. Damals hieß das Ergebnis 3:0 gegen die Slowakei. Es folgten zwölf Partien bei WM- und EM-Turnieren, in denen Torwart Manuel Neuer immer einen oder zwei Gegentreffer kassierte.

Deutschland löst das Ticket fürs Achtelfinale – Der 2:0 Sieg über Ungarn im Video

Deutschland gewinnt auch das zweite Gruppenspiel und besiegt Ungarn mit 2:0. Jamal Musiala und Ilkay Gündogan schießen Deutschland ins Achtelfinale. Hinten hält Neuer mit mehreren Paraden die Null fest. Alle Highlights im Video.

Quelle: MagentaTV

„Deutschland spielt gut, schießt viele Tore, bereitet seinen fröhlichen und enthusiastischen Fans eine Menge Freude und steht mit absoluter Nonchalance schon im Achtelfinale“, befand die italienische Zeitung „La Repubblica“ in ihrer Analyse: „Ungarn erging es besser, weil es im Gegensatz zu Schottland nur zwei Gegentore kassiert hat. Aber es bleibt der Eindruck, dass die Deutschen noch nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben. Es stimmt, dass sie gegen zwei schwache Gegner gespielt haben. Aber es besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass diese zwei überwältigenden Siege trügerisch waren.“

pk

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