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Bierreport Übersicht

Die schönsten Biergärten am Wasser

Keine Frage, im Biergarten lässt sich das Leben genießen. Insbesondere, wenn man dabei noch einen idyllischen Blick aufs Wasser hat. Eine kleine Auswahl der schönsten Biergärten an Flüssen und Seen.

St. Bartholomä am Königsee

Die einstige fürstpröbstliche Residenz ist heute ein Gasthaus mit großem Wirtsgarten, direkt neben der Bootsanlegestelle der Ausflugsdampfer am Königsee – für geübte Wanderer auch zu Fuß nach mehreren Stunden rund um den Watzmann erreichbar. Die Öffnungszeiten richten sich nach dem Fahrplan der Schiffe: im Sommer bis etwa 19 Uhr, im Winter bis 16.30 Uhr. Der Wirtsgarten ist ganzjährig offen, „immer, wenn halt das Wetter passt“, so Wirtin Heidi Amann. Mit Blick über den Königsee auf das imposante Alpenpanorama von Hagengebirge und Funtenseetauern und die bei Kletterern gefragte, schwierige Watzmannostwand im Rücken – da lässt sich das Staatlich Hofbräu genießen. www.bartholomae-wirt.de

Schlosswirtschaft Herrenchiemsee

Auch hier gibt es Staatsbier, sprich vom Hofbräuhaus in München. Beide Häuser gehören der Bayrischen Schlösser- und Seenverwaltung und sind schon über hundert Jahre bewirtschaftet. Wer den prunkvollen Versailles-Nachbau von König Ludwig besichtigt hat, kann sich danach am Ufer des Chiemsees bei einem frischen Bier erholen. Im Selbstbedienungsbereich des Biergartens kann man auch seine mitgebrachte Brotzeit verzehren. www.swhch.de

Chiemgauhof Übersee/Chiemsee

Ein gehobeneres Ambiente, aber direkt am Ostufer an der Mündung der Tiroler Ache gelegen, ist der Chiemgauhof auch schon an die hundert Jahre bewirtschaftet. Heute Teil einer Hotelanlage, deshalb schon ab 7 Uhr fürs Frühstück und bis weit nach Sonnenuntergang geöffnet. Der ist oft genug spektakulär und ein Ereignis, das sich auch von den Liegestühlen am Strand aus betrachten lässt. Diese Aussicht wiegt leicht auf, dass es hier keinen Eigenverzehr gibt. Im Ausschank ist das regionale Erhartinger Bier, der Dampfersteg ist nur fünf Fußminuten entfernt. Auch per Segel-, Ruder oder Fischerboot erreichbar. www.chiemgauhof.com

Ja
Auf dem Schiffsrestaurant Spreearche werden frisch geräucherte Fischspezialitäten serviert


Die SpreeArche, Müggelsee

Mitten im Wasser, an der Mündung von Müggelspree zum Müggelsee liegt das Blockhaus mit Terrasse verankert, das nur mit dem hauseigenen Holzfloß - kostenlos - zu erreichen ist. Alle 15 Minuten pendelt der freundliche Bootsmann hin und her, vorbei an Reiher, Enten und Schwänen. Segler und Motorboote ankern in der angrenzenden Bucht, dann setzt man über. Täglich ab 12 Uhr. www.spreearche.de

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Der Paradieswinkel am Wörthsee

Bereits „in der vierten Generation“ betreibt die Familie Wörl den Paradieswinkel, so Inhaberin Natalie Wörl. Ab Mai ist der Biergarten mit 300 Plätzen direkt am Seeufer des Wörthsees südlich von München täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet, im Ausschank gibt es Paulaner und Bier vom Hofbräuhaus Freising. Ein Bootssteg für Segelschiffe und kleine Boote macht den Zugang vom Wasser möglich und Dank zweier Badestege kann man sich auch mal im See erfrischen. www.paradieswinkel.de

Zum Schorsch, Fischbach am Bodensee

Eigentlich eine Institution und schon zum beliebtesten Biergarten in der Region gewählt: Beim Schorsch, mit bürgerlichem Namen Roland Stärr, geht es traditionell zu: „Offen ist, wenn es schönes Wetter ist – das merken die Leut dann schon, und das von 11 bis 11 Uhr nachts.“ Hier kann der Gast eigenes „Vesper“ verspeisen, aber auch die Würstle-Spezialitäten des Hauses: Saiten, Debreziner oder Landjäger zum Beispiel. Dazu ein Meckatzer Bier oder ein Farny Kristallweizen und die Welt ist in Ordnung. Es gibt für Wasserratten keinen Steg, aber der Zugang vom See ist möglich und wird eifrig von den Bodenseeschiffern genutzt: Boot ans Ufer ziehen oder einfach weiter draußen ankern und den Rest schwimmen, rudern oder durchs Wasser waten... www.staerrschorsch.de

Am Bootshaus am Hechtkopf führen auch der Neckar- und Remstalradweg vorbei – perfekt für eine Pause.
Am Bootshaus am Hechtkopf führen auch der Neckar- und Remstalradweg vorbei – perfekt für eine Pause.
Quelle: Bootshaus Hechtkopf

Bootshaus am Hechtkopf, Remseck am Neckar

Eine moderne Variante des Biergartens: hier zeigt im Internet eine rote beziehungsweise grüne Ampel, ob der Biergarten geöffnet ist oder nicht – und am Montag ist Ruhetag. Seit 2008 gibt es hier griechische, schwäbische und bayrische Speisen auf der Brotzeitkarte, die gut zum Bier vom Bayerischen Brauhaus Pforzheim passen. Eigene Brotzeit ist leider nicht möglich. Trotz des Namens ist der idyllisch gelegene Biergarten nur von der Landzunge aus erreichbar, die der Zusammenfluss von Neckar und Rems bildet. www.bootshausamhechtkopf.de

Waldschänke Brückkanal, bei Feucht

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Die Wegbeschreibung per Schiff liest sich so: „Sie fahren vom Schwarzen Meer einfach ins Donaudelta hinein, lassen Belgrad, Budapest und Wien hinter sich, um kurz nach Kelheim rechts in den Alten Kanal abzubiegen. Richtung Nürnberg fahrend, finden Sie uns dann - auf halber Strecke - rechterhand“ Kurzum, das Gasthaus mit dem lauschigen Biergarten liegt direkt an der alten Kanalbrücke, die den historischen „Ludwig-Donau-Main-Kanal“ mit einer gewaltigen Bogenkonstruktion über die Schwarzach führt. Das Zusammentreffen von Schwarzachtal und Ludwigskanal, ein gutes Landwehr-Bier und die fränkischen „Schmankerl“ zieht Wanderer und Radler gleichermaßen an. Offen täglich, außer Montag, von 10 bis 22 Uhr. www.brueckkanal.com,

Volksgarten Gutmann am Dutzendteich, Nürnberg

Mitten in der Stadt, und doch eine malerische Kulisse mit Bilderbuch-Sonnenuntergängen, die sich im Wasser spiegeln: da kommen auch die Franken ins Schwärmen! Hier wird Tradition, Kultur, Fröhlichkeit und Genuss gepflegt, man sitzt klassisch unter alten Bäumen, entspannt in der Strand-Bar oder auf der Terrasse und trinkt das süffige Helle oder ein Hefeweizen aus der eigenen Traditionsbrauerei. Offen täglich ab 10 Uhr, abwechslungsreiches Kulturprogramm mit Kabarett und Konzerten. www.gutmann-am-dutzendteich.de


Im Saarfürst Merziger Brauhaus am Yachthafen wird eigenes Bier ausgeschenkt, samt saisonaler Spezialitäten wie Maibock oder Sommerweizen.
Im Saarfürst Merziger Brauhaus am Yachthafen wird eigenes Bier ausgeschenkt, samt saisonaler Spezialitäten wie Maibock oder Sommerweizen.

Saarfürst Merziger Brauhaus am Yachthafen

Die typische Geräuschkulisse eines Yachthafens kombiniert mit dem gemütlichen Gemurmel im Biergarten: diese Kombination kommt am Ufer der Saar in Merzig auf, wenn man auf der Terrasse des Brauhauses sitzt. Sieht man vom Yachthafen und seinen Liegeplätzen ab, ist der Biergarten nur zu Fuß, per Auto oder Fahrrad erreichbar – aber vermittelt mit seiner Aussicht schon maritimes Flair.

www.merzigerbrauhaus.de

Am Wehr, Jena

Schon zu Goethes Zeiten, so sagt man, war die Schankwirtschaft direkt an der Saale beliebt und belebt – und ist historisch gewachsen. Heute warten im voll bewirtschafteten Biergarten mit Sommer-Lounge 250 Plätze auf die Gäste, die ab 11 bis 23 Uhr ganzjährig bedient werden – im Winter allerdings kürzer. Der Weg übers Wasser (auf dem Steg) lohnt sich – aber auch die Anfahrt per Kanu oder Paddelboot, die traditionell willkommen sind und leicht anlegen können: Im Ausschank sind lokale und regionale Biere wie Jenaer Deutsches Pilsener, feinherbes Ur-Krostitzer aus Krostitz bei Leipzig, Weimarer Ehringsdorfer oder ein Helles von der Rosenbrauerei Pößneck. www.am-wehr.de

Bootshaus Gießen

Auf eine lange Tradition blickt das Bootshaus Gießen: 1890 von der Gießener Rudergesellschaft eingeweiht, steht der 2006 errichtete Neubau direkt an der Lahn und zugleich am Rande der Innenstadt. Ruderboote unter der Decke, eine große Holzterrasse und der Strand, alles auf Wassersport raugelegt. Der Biergarten ist direkt vom Fluss aus zu erreichen, viele kommen mit Privatbooten, Kanu oder Ruderboot, um eine Benediktiner Hell oder Weizen, ein Licher Kellerbier oder Pils zu genießen. www.bootshaus-giessen.com

Alte Liebe, Köln

Die Einheimischen nennen das Rheinufer bei Rodenkirchen die Kölsche Riviera und genau hier liegt das Bootshaus fest verankert im Fluß. Diese Alte Liebe rostet nicht – sie hat schon einiges, auch eine Kollision, überstanden und macht mit den markanten, breiten rot-weißen Streifen von weitem auf sich aufmerksam. Auf dem großen Hausboot gibt es zum lecker Kölsch lokale und italienische Spezialitäten mit Seebären-Flair, man sitzt gemütlich über plätschernden Wellen und kann die Schifffahrt auf dem Rhein beobachten. www.bootshaus-alte-Liebe.de

Astra Biergarten, Hamburg

Massive Holztische und Bänke einerseits, schlichte, moderne Terrassenmöbel andererseits, hier kann jeder sein Astra Bier und Maisels Weißbier nach seinem Geschmack genießen. Links und rechts fließt die Elbe vorbei, es gibt nur Plätze im Freien. Wer an den Landungsbrücken in St. Pauli außer dem Bier noch den Hafenblick genießen will, zahlt 5 Euro Eintritt. www.astra-biergarten.de

Rheinterrassen und Kasematten, Düsseldorf

Gemütlich sitzen und Altbier trinken – das geht in Düsseldorf am Rheinufer entlang: Entweder im gediegenen Klassiker, im Biergarten der Rheinterrassen unter hohen Bäumen bzw. in der „Bastion. Oder in den Kasematten, der vom Verkehr befreiten und wiederbelebten Uferpromenade, wo unter anderem der Brauereiausschank „Zum Schlüssel“ frisches „Original Schlüssel“- Altbier ausschenkt. Mit Blick auf den Rhein und Oberkassel, geschützt durch die historischen Mauern, serviert die Brauhausküche im modern gestalteten Biergarten herzhaft deftige Gerichte der Region oder sommerlich-Mediterranes.

www.stockheim.de/Rheinterrasse-Duesseldorf und www.kasematten-schluessel.de

Diebels im Hafen, Duisburg

Seit 2003 ist im Duisburger Innenhafen der Ponton-Biergarten mit 220 Plätzen vor der mächtigen Backsteinfassade des Braugasthofes fest verankert – auch bei den Bierliebhabern. Hier ist – natürlich – Diebels Altbier im Ausschank, dazu die Biere von Beck’s und die Weizenbiere von Franziskaner. Ein „breites bierorientiertes“, also eher deftiges Speisenangebot lockt ebenso wie der sonntägliche Brunch. Auf dem schwimmenden Biergarten genießen im Sommer bis zu 180 Personen direkt auf dem Wasser die besondere Atmosphäre des Innenhafens - und dazu ein frisch gezapftes Bier. www.diebels-im-hafen.de

Inselbrauerei, Rambin auf Rügen

Auch wenn der Biergarten „nur“ am Teich liegt, die Ostsee mit dem Yachthafen Dänholm ist nur 5 Kilometer entfernt und direkt per Bahn (und Straße) verbunden. Seit 2015 sind im Freien von 10 bis 19 Uhr die selbstgebrauten Craft-Biere im Ausschank, die beispielsweise gut zu Räucherfisch und anderen Spezialitäten des Hauses passen. Wer will kann auch seine eigene Brotzeit auspacken und dazu eines der preisgekrönten Insel-Biere (Herb, Kap, Saison oder Kreide), ein Baltic Ale bzw. Stout oder ein Bier namens Seepferd probieren. www.insel-brauerei.de

Buhnenhaus, Havel

Was seinerzeit (1887) der Leuchtturmwärter begann, ist auch heute ein schönes Ausflugsziel: Direkt auf der Halbinsel an der Havel-Mündung zur Breitlings-Seenplatte gelegen, hält das Buhnenhaus 40 Liegeplätze für Wasserwanderer und märkische Hausmannskost bereit. Spezialität ist Havel-Zander, im Sommer gibt es Theater im Biergarten, der Campingplatz ist nebenan. Mit Auto, Bus, Dampfer, Eigenem Boot erreichbar – natürlich auch zu Fuß. www.buhnenhaus.de

Strandperle, Hamburg

Ein traditionsreicher Ort, die Elbe zieht vorne vorbei, ein Flecken Strand mitten in der Stadt, mit großem Hafenpanorama, dem Blick auf vorbeiziehende Container-Schiffe und einem „bodenständigen“ Speisenangebot wie Curry-Wurst, Matjes, selbstgemachte Burger, etc. Dazu Biere von Astra, Carlsberg und Weizenbier von Erdinger. Offen ab 10 Uhr, am Wochenende ab 9 Uhr bis 23/24 Uhr. Die Strandperle in Oevelgönne erreicht man zu Fuß, per Bus, Auto oder stilecht mit der HVV Fähre 62 zum Anleger Museumshafen Oevelgönne, Neumühlen. www.strandperle-hamburg.de

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