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Nie wieder?
Nie wieder? In Folge 306 des Einspruch Podcasts sprechen wir mit dem Schriftsteller Daniel Kehlmann über Gefahren für die Demokratie in Deutschland und den USA.
Wie man den Kanon umschreibt: Lena Brasch inszeniert Stücke über Britney Spears und macht eine Fernsehsendung über Lieblingsbücher. Ein Porträt.
Nie wieder? In Folge 306 des Einspruch Podcasts sprechen wir mit dem Schriftsteller Daniel Kehlmann über Gefahren für die Demokratie in Deutschland und den USA.
Der gesamtdeutsche Liebling mit der kecken Stimme: Die Schauspielerin, Regisseurin, Theatermacherin und Urberlinerin Katharina Thalbach wird 70 Jahre alt.
Das Geheimtreffen von AfD-Leuten mit Personen aus dem rechtsextremen Milieu erregt auch das Theaterpublikum. Die szenische Lesung der Correctiv-Recherche im Berliner Ensemble bringt ein neues Detail zutage.
Dass die AfD falsch und böse sei, ist ohnehin die herrschende Meinung. Ist es trotzdem sinnvoll, gegen diese Partei zu demonstrieren?
Im Rahmen einer szenischen Lesung im Berliner Ensemble hat das Medienhaus „Correctiv“ weitere Details zu der Konferenz mit Rechtsextremen und AfD-Politikern in Potsdam veröffentlicht.
Der moderne Alltag als Albtraum: Michael Thalheimer inszeniert Franz Kafkas „Prozess“ am Thalia Theater Hamburg, Luk Perceval „1984“ von George Orwell am Berliner Ensemble. Zwei dystopische Theaterabende von unterschiedlichem Wert.
Da muss man gar nicht mehr den Stecker ziehen: Das Berliner Ensemble eröffnet mit einem neuen Stück von Sibylle Berg und Büchners „Woyzeck“ in der Inszenierung des überschätzten Ersan Mondtag.
Die Satire-Partei Die PARTEI nominiert die Schriftstellerin Sibylle Berg als Spitzenkandidatin für die EU-Wahl. Kann sie Europameisterin werden? Ein Interview.
Lob der Stärke: Regisseurin Mateja Koležnik und Dramaturgin Sabrina Zwach schätzen sich schon lange. „Der Geizige“ führt sie zum Saisonstart am Schauspiel Frankfurt wieder zusammen.
„Autodafé“: Der große Regisseur und Dramatiker George Tabori erzählt in einer Autorenlesung aus seinem Leben – mit scharfer Beobachtung und groteskem Witz.
„Pretty much alright“: Salman Rushdie, der sich seit dem Angriff auf ihn kaum öffentlich zeigte, hat auf dem Berliner Literaturfestival einen Zoom-Auftritt.
Vom Klassenkampf bleibt nur die Melodie übrig: Das Berliner Ensemble eröffnet die Theatersaison mit einer mitreißenden Brecht-Revue. Regie führt Intendant Oliver Reese, auf der Bühne stehen und singen Katharine Mehrling und Paul Herwig.
Furchtbar aktuell, leider verunglückt: Nanouk Leopold inszeniert die Uraufführung von Nino Haratischwilis Euripides-Bearbeitung „Phädra, in Flammen“ am Berliner Ensemble.
Ein Experiment mit Brecht-Songs, aber eins, bei dem das Neu-Denken einfach zu viel ist: „Big Brecht“ vom Berliner Ensemble bei den Maifestspielen.
Sehnsüchtig erwartetes Imaginationstheater, zum revueartigen Vaudeville verkürzt: Am Berliner Ensemble präsentiert die Regisseurin Andrea Breth einen selbst konzipierten musikalischen Theaterabend.
Nicht nur der SPD fehlt es bis heute an einer selbstkritischen Aufarbeitung ihrer Russlandpolitik. CDU und CSU machen es nicht besser. Ein Gastbeitrag.
Eine schwarz-grüne Koalition wäre die beste Konsequenz aus dem Berliner Wahlergebnis. Leider sind beide Parteien in der Hauptstadt erst auf dem Stand der Achtzigerjahre.
Das Hessische Staatstheater hält an dem Auftritt der Opersängerin Netrebko zu den Maifestspielen fest. Der Intendant spricht von „Moralhysterie“. Wegen der Russin haben ukrainische Musiker abgesagt.
So geht Theaterarbeit heute: Konzipieren, erforschen, improvisieren und dann das Ganze in Szene setzen. Ein paradigmatischer Theaterabend am Berliner Ensemble.
Hauptsache nachhaltig, Hauptsache share, Hauptsache mega: Das Berliner Ensemble zeigt das von Gerhart Hauptmann inspirierte Zeitgeistdrama „Einsame Menschen“ der angewandten Wirtschaftsdramatikerin Felicia Zeller.
Im Berliner Ensemble lenken deutsch-iranische Schauspielerinnen, Journalistinnen den Blick auf die Menschen, die in Iran seit Monaten protestieren. Es geht um Solidarität.
Die größte Kraftschauspielerin an den deutschsprachigen Bühnen: Stefanie Reinsperger gibt am Berliner Ensemble mit all ihrer Wucht den Rampentyrann schlechthin, Thomas Bernhards „Theatermacher“ Bruscon.
Wie geht man als Band damit um, wenn ein Mitglied stirbt? Depeche Mode ist das passiert – und die weltberühmte Band will weitermachen. Sänger Dave Gahan erklärt im Interview, warum.
Der belgische Regisseur Luk Perceval inszeniert Lion Feuchtwangers „Exil“ am Berliner Ensemble. Ein Gespräch über Theater als Gegenentwurf zur Realität.
Still unterhaltsam: Am Berliner Ensemble adaptiert der belgische Regisseur Luk Perceval den Roman „Exil“ von Lion Feuchtwanger, ohne dessen Sinn künstlich aufs Hier und Jetzt zu übertragen.
Eigentlich wollte er es gar nicht schreiben, dann tat er es doch: Michel Friedman stellt im Berliner Ensemble sein neues Buch „Fremd“ vor.
Keine Berührungsängste: Nach seiner Rückkehr aus dem Exil arbeitete Bertolt Brecht mit zahlreichen früheren Günstlingen des NS-Regimes zusammen. Ein Gastbeitrag.
Finanziell haben viele Bühnen von Corona profitiert. Jetzt fehlt nur noch das Publikum. Und trübes Wetter. Aber jammern wollen die Intendanten trotzdem nicht. Ein Stimmungsbild.
Gelungene erste öffentliche Veranstaltung: PEN Berlin lässt im Berliner Ensemble zwölf seiner Gründungsmitglieder zur Feier von Salman Rushdie und der Meinungsfreiheit lesen.
Zum ersten Mal seit dem Ende ihrer Amtszeit lässt die ehemalige Kanzlerin sich öffentlich befragen. Hauptthema ist ihre Russlandpolitik. Da kann sie keine Fehler erkennen.
Wie sich das für ein Theater gehört: Der Auftritt von Angela Merkel im Berliner Ensemble hatte hohen Unterhaltungswert. Wirklich klüger ist man aber nicht geworden.
Bei einem ihrer ersten Auftritte als Altkanzlerin sagt Merkel, 2008 hätte die Ukraine der NATO nicht beitreten können. Sie habe gewusst, wie Putin denkt, und eine Eskalation verhindern wollen.
Barrie Koskys wundervolle Berliner Neuinszenierung mit allerhand Stars aus dem einstigen Ensemble des Frankfurter Schauspiels ist bei den Maifestspielen zu sehen.
Eine unvergessliche Energiespielerin: Stephanie Reinsperger macht die Phädra-Adaption von Sarah Kane am Berliner Ensemble zum Ereignis.
Zartes Spiel und abgenütztes Pathos: Fabian Hinrichs fragt an der Volksbühne zusammen mit René Pollesch „Geht es dir gut?“. Michael Thalheimer antwortet am Berliner Ensemble mit Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“.
Mehr als vierzig Jahre lang an einem Haus, mehr als sechzig Rollen auf der Bühne: Der Schauspieler und Intendant Dieter Mann ist im Alter von achtzig Jahren gestorben.