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Die EU nimmt Greenwashing ins Visier
Wenn Unternehmen mit Klimafreundlichkeit werben, müssen das künftig auch belegen können.
16 Verbände, die sich zur „Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft“ (K3D) zusammengeschlossen haben, stellen Forderungen an die Politik. Sie fürchten, dass der Gesetzgeber die Herausforderungen etwa durch KI noch nicht begriffen hat.
Wenn Unternehmen mit Klimafreundlichkeit werben, müssen das künftig auch belegen können.
Die ausgeweitete Klub-WM ist einigen Akteuren im europäischen Fußball ein Dorn im Auge. Nun wenden sich die Spielergewerkschaft und die Ligen mit einer Beschwerde an die FIFA. Der Verband reagiert entschieden.
Mobilitätsdienste an Flughäfen ermöglichen barrierefreies Reisen. Das macht die Bahn frei für Missbrauch und die Flugpreise für alle teurer.
Klimaschutz, Freihandel, Ungleichheit – schlechte Politik verhindert echten Fortschritt. Was es für echte Veränderung wirklich braucht.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat als Reaktion auf die jüngsten diplomatischen Alleingänge des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán den Boykott eines von Ungarn geplanten Außenministertreffens in Budapest angekündigt. Er will stattdessen nach Brüssel einladen.
Sie sind das größte Verkehrshindernis im deutschsprachigen Internet. Im Kampf gegen die Datensammelwut dürfen die Bürger nicht die Leidtragenden sein.
Die Bundesregierung will ausländische Fachkräfte mit steuerlichen Anreizen ins Land locken. Das sorgt für Unruhe. Arbeitgeberpräsident Dulger sieht es als „falsches innenpolitisches Signal“. Wie machen es andere europäische Länder?
Es ist nicht gleichgültig, wer in Washington regiert. Deutschland muss aber in jedem Falle seine wirtschafts- und sicherheitspolitischen Hausaufgaben erledigen.
Der frühere Botschafter in Deutschland ist der jüngste einer Reihe rätselhafter Todesfälle unter belarussischen Staatsdienern. Eine Spurensuche.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán hatte vor Kurzem Wladimir Putin getroffen. Nun zieht der EU-Außenbeauftragte Konsequenzen. Die wiederum stoßen auf Kritik.
Die Anzahl der Betrugsfälle durch Cyberkriminalität nimmt laut Europol weiter zu. Im Visier der häufig jungen Täter stehen kleine und mittelgroße Betriebe, aber auch Jugendliche. Ihre Methoden werden dabei immer ausgefeilter.
Putins Popstar Shaman singt vor der US-Botschaft in Moskau aus Protest gegen seine Sperrung durch Youtube. Sein neues Lied preist die anspruchslosen Menschen im Land, die vermehrt für die Ukraineinvasion mobilisiert werden.
Israels Wissenschaftler stehen zwischen allen Fronten. Vom Ausland werden sie boykottiert, im Innern will sie die Regierung zu Befehlsempfängern degradieren.
Wo Kinder vor Frontsoldaten tanzen müssen: Schüler und ein ehemaliger Lehrer berichten, wie Russland in den besetzten ukrainischen Gebieten das Bildungssystem umkrempelt.
Die Demokraten brauchen einen neuen Kandidaten im Rennen um die Präsidentschaft. Experten und Politiker beraten in München über den Kampf gegen AIDS. Und die Punks sind zurück auf Sylt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Nach der Europawahl schien Italiens Regierungschefin auf dem Zenit ihrer Macht. Doch dann wurde EU-Kommissionschefin Von der Leyen auch ohne ihre Abgeordneten gewählt. Nun kämpft sie um einen „Posten von Gewicht“ in der EU.
Die Modeplattform Shein gilt als großer Umweltsünder. Doch die Kleidungsindustrie kann von dem Unternehmen aus Singapur auch Nachhaltigkeit lernen.
Kaum ein Land ist so digital wie Dänemark. Doch nun ruft die Regierung zum Kampf gegen soziale Netzwerke auf und will an den Schulen zurück zu Büchern, Papier und Stift.
In Rumänien, der Slowakei und Italien ist es zuletzt zu Angriffen gekommen. Politiker fordern Patrouillen – oder sogar den Abschuss der Tiere.
Die EU sollte PFAS-Substanzen risikobasiert regulieren und nur erwiesenermaßen giftige Stoffe aus dem Verkehr ziehen. In vielen Bereichen sind einige ungiftige Moleküle der Gruppe unersetzlich.
Um den Kontinent zu entgiften, will die EU Ewigkeitschemikalien verbieten. Doch zu der Molekül-Gruppe gehören auch ungefährliche Substanzen, die viele minimal-invasive Eingriffe erst ermöglicht haben. Medizintechniker schlagen Alarm.
Wir sprechen mit Experten und Kollegen darüber, was der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán mit seinen Besuchen bei Putin, Xi Jinping und Trump bezweckt und wie sein Alleingang der EU schadet.
Der Bund der Steuerzahler fordert eine Verkleinerung der EU-Kommission. Die nun anstehende Neuaufstellung der Kommission sei „eine gute Gelegenheit, die Zahl der Kommissare auf ein vernünftiges Maß zu kürzen“.
Der neue britische Premierminister will die Brexit-Starre lösen und die Briten wieder näher an die EU heranführen. Dabei stößt er an Grenzen, die seine eigene Partei gezogen hat.
Jasenovac war das größte KZ, in dem nicht Deutsche mordeten, sondern kroatische Faschisten. Dass Montenegro nun an den dortigen Völkermord erinnert, empört Zagreb. Das liegt auch an der treibenden Kraft hinter der Resolution.
Der deutschen und europäischen Außenpolitik wird oft vorgeworfen, sie vertrete die eigenen Interessen nicht ausreichend. Die Reise des Kanzlers nach Belgrad zeigt das Gegenteil.
Serbien und die EU wollen beim Abbau von Lithium zusammenarbeiten. Im Beisein von Kanzler Scholz wurde in Belgrad ein Abkommen unterzeichnet. Für Serbien geht es politisch um viel.
Der Ministerpräsident will Spanien „demokratisch erneuern“ und sich nicht länger als Opfer einer politischen Kampagne geben. Nur wenige Tage später muss seine Ehefrau zum zweiten Mal vor Gericht erscheinen.
In Nordafrika soll er in grüner Form produziert und durch Italien und Österreich zu den deutschen Verbrauchern gepumpt werden. Genutzt werden vor allem Gasleitungen, versprechen die Befürworter. Wie realistisch sind die Pläne?
Bundeskanzler Scholz fliegt nach Belgrad, um dort über den begehrten Rohstoff Lithium zu reden. Das Land ist auch mit Blick auf den Ukrainekrieg interessant.
Nach Massenprotesten hatte Serbien 2022 den Aufschluss einer Lithium-Mine abgesagt. Jetzt soll sie doch gebaut werden – zur Freude der EU.
Ursula von der Leyen kann als EU-Kommissionspräsidentin weitermachen. In ihrer Bewerbungsrede hat sie zum Kampf gegen Extremisten geblasen. Das sichert ihr die Wiederwahl – dank der Unterstützung der Grünen.
Das war nicht knapp: Ursula von der Leyen will es als Kommissionspräsidentin allen und damit niemandem recht machen – genau das Richtige für diese EU.
Zum Start der Olympischen Spiele will Innenministerin Nancy Faeser „für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgen“. Die Kontrollen sind bis zum 30. September befristet.
Der neue britische Premierminister Keir Starmer will der EU wieder „Freund und Partner“ sein. Wolodymyr Selenskyj weiß so ein vereintes Europa zu schätzen und kritisiert deshalb Viktor Orbán.
Von der Leyen hat sich mit vagen Plänen und Ankündigungen die Bestätigung im Europaparlament gesichert. Das ist kein Grund zum Feiern, denn sie kann keine Antwort darauf liefern, wie die EU wettbewerbsfähig bleiben soll.