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Facken

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Flochgauarisch gschriem worn.
A Sau mid an Facke
A oida Saustoi ohne Sei

Facken (= Plural) oda aa: Sei, Suggl, Sucherl Schweindln (dt.: Hausschweine) hoaßd ma de rosaroudn Viecha, de wos ofd af om Bauanhof leman. Se ghean zu de Spoviecha. Saubern (Singular: Sauber) hoaßn de Manndal, Sauan (Singular: Sau) d'Weibal und Facke (Plural: Fackin) d'Jungen.

As Wort isch noch seiner Herkunft mid hoachteitsch „Ferkel“ verwondt und leitet sich va olthoachteitsch farh o, wos ebm „Fok“ pedeitet. Farh kimmp va der indogermanischn Wurzl perk-, wos aufwiahln pedeitet. In Sidtirol sogg man nebm Fock a „Notscher"; des isch eher wia Kosewort oder kindersprochlich. Man konns aa zun an schmutzing Kint sogn. In Obaöstareich sogg man zu de jungan a Hutschi.

An Owaboarischn nimmd ma des Wordd nia fia ausgwoxne Sei her. Do gäds: "Fackej" (dim. fir de ganz gloana), dann "Frischej" (wenns scho grässa hand), dann da "Fack" (grod schwoch vadumpfds "a", firs Jungschwein) und ofd (Facke-)Lous [Mutterschwein (mid Ferkeln)], oda Bär je nochdems a Mandl oda-r a Weiwe iis.

Andane Bedeitunga

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In Östareich sogd ma a zu Menschn "Sau", wenns a bissl ane Schweindaln san, wos sovü haßd, wie dass Sei des midn Woschn ned so genau neiman, oder doss in derene Haisa oda Wohnungan ausschaud wia ois hätt a Bombm eihgschlong.

A diroja Schimpfwordd fir de deischn "Boarn" is Boarfack, des is worscheindle vo Peerfack am gebraichlichn Wordd firn Zuchteber obgloadd.

 Commons: Facken – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien