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  3. Europäische Union: Aktuelle News, Bilder & Nachrichten zur EU - WELT

Europäische Union
  • Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) auf einem Archivfoto
    Ungarn beginnt die EU-Ratspräsidentschaft mit einem Paukenschlag: Viktor Orban ist zu Besuch beim russischen Präsidenten Wladimir Putin. Das zog viel Kritik nach sich, von vielen verschiedenen Seiten. Ein geplanter Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock findet zudem nicht statt.
  • Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán mit Wladimir Putin im Kreml
    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán mit Wladimir Putin im Kreml
    Ein Besuch des ungarischen Premierministers in Moskau versetzt Brüssel in Aufruhr. Die unabgestimmte Reise ist ein weiteres Zeichen der Uneinigkeit des Westens und kommt zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt. Viktor Orbán verfolgt mit Nachdruck ein Ziel – das Putin geradewegs in die Hände spielt.
  • EU konsequent!
    EU konsequent!

    Satire Die andere Schlagzeile
    Die besten Witzbilder der WELT

    Was ist denn jetzt schon wieder los? Die Satire-Redaktion der WELT sorgt dafür, dass Sie im Bilde bleiben. Heute: Vorsicht beim Sex!
  • „GLASAUGE“, das Satire-Magazin der WELT, weiß, was Politiker, Prominente und andere Bekloppte wirklich umtreibt. Heute: Alles für die Umwelt.

Europäische Union

Die „Welt“ bietet Ihnen News & Informationen zur Europäischen Union - EU-Politik, Europawahlen und Beitrittskandidaten.

Europa erfreut sich seit mehr als 60 Jahren eines dauerhaften Friedens und großer Stabilität. Mit rund 500 Millionen Menschen bildet die Europäische Union (EU) heute den größten Binnenmarkt der Welt.

Gleichzeitig steht die EU am Beginn des 21. Jahrhunderts vor gewaltigen Herausforderungen: Schulden- und Eurokrise, die Folgen der Krimkrise, terroristische Anschläge im Inneren, gescheiterte Referenden in den Mitgliedsstaaten und Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer erschüttern die Integrität europäischer Politik. Europa ringt nach Antworten in Fragen der Sicherheits-, Energie-, Finanz- und Integrationspolitik.

Wir berichten aus den Zentren europäischer Politik in Brüssel und Straßburg, bieten Hintergründe zu den Europawahlen, politischen Entscheidungen, Krisengipfeln und EU-Verordnungen und informieren über aktuelle Debatten der Europapolitik und den Beitrittsgesuchen der Türkei und anderer Anrainerstaaten.

Ursprünge und Gründung der Europäischen Union

Die Grundlagen für die Europäische Union bildeten die Römischen Verträge von 1957, mit denen Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gründeten.

Schritt für Schritt ist seitdem die heutige Europäische Union (EU) mit derzeit 28 Mitgliedsstaaten entstanden. Ziele und Organisation des Staatenverbundes wurden im Vertrag von Maastricht festgelegt, der 1993 in Kraft trat. Innerhalb der EU bilden 19 Staaten die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion. Sie haben seit 2002 eine gemeinsame Währung, den Euro.

Institutionen und Organisation der EU

Das institutionelle System der Europäischen Union beruht auf EU-Organen mit spezifischen Aufgaben: Der Europäische Rat gibt die allgemeine politische Richtung der EU vor. Unter Leitung des Ratspräsidenten treten die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder und der Kommissionspräsident mindestens zweimal alle sechs Monate für einige Tage zusammen.

Drei Institutionen teilen sich die Rechtsetzungsgewalt in der EU: Das Europäische Parlament in Straßburg, das alle fünf Jahre von den EU-Bürgern direkt gewählt wird, der Rat der Europäischen Union, in dem die Regierungen der einzelnen Mitgliedsländer vertreten sind und die Europäische Kommission, die - derzeit unter Kommissionspräsident Junker - als Exekutive Gesetzesvorschläge einbringt und das EU–Recht umsetzt.

Darüber hinaus nehmen in der Verwaltung und Organisation der EU-Gerichtshof, der als Judikative für die Einhaltung europäischen Rechts sorgt, der Rechnungshof, der Ausgaben der EU-Institutionen prüft, und die Europäische Zentralbank (EZB), die für die europäischen Währungspolitik verantwortlich ist, bedeutende Rollen ein.

Alle Daten und Grafiken im Überblick:
Hochrechnung und Ergebnisse der Europawahl 2024

Hier gelangen Sie auf Seite 50 unserer Themenübersicht zur Europäischen Union.

Hier gelangen Sie auf Seite 100 unserer Themenübersicht zur Europäischen Union.

Hier gelangen Sie auf Seite 150 unserer Themenübersicht zur Europäischen Union.

  • Roma 24/06/2024 La Presidente de
    Roma 24/06/2024 La Presidente de
    Ungarns Premier Orbán und Österreichs FPÖ schließen sich zu einer neuen Fraktion im EU-Parlament zusammen. Unter bestimmten Voraussetzungen könnte das Bündnis künftig eine große Machtfülle auf sich vereinen. Zünglein an der Waage werden zwei mächtige Parteichefinnen.
  • Angehörige der Revolutionsgarden protestieren in Teheran gegen Israel und die USA
    Angehörige der Revolutionsgarden protestieren in Teheran gegen Israel und die USA
    Die Revolutionsgarden sind der Brandbeschleuniger für den Konflikt im Nahen Osten. Ihre Machenschaften stellen auch in Deutschland ein Sicherheitsrisiko dar. Die EU muss einen überfälligen Schritt tun, schreibt unser Gastautor, der ehemalige deutsche Verteidigungsminister Franz Josef Jung.
  • Deckel bei Getränken
    Deckel bei Getränken
    An den angebundenen Deckeln für PET-Einwegflaschen scheiden sich wohl die Geister. Die einen finden es praktisch, andere treibt es in den Wahnsinn. Eine neue EU-Richtlinie schreibt vor, dass Deckel und Flasche ab jetzt fest verbunden sein müssen.
  • Commuter train crossing a bridge
    Commuter train crossing a bridge
    In keiner anderen Region der Welt ist das Zugnetz so dicht wie in Europa. Die EU lobt die Vorteile des Schienenverkehrs als sicher und sauber. Doch ein neuer Bericht zeigt nun, wie populär die Bahn wirklich ist. Und auch am grünen Image des Zugverkehrs kann gezweifelt werden.
  • Ein Mitarbeiter des Autobauers BYD prüft ein Fahrzeug
    Ein Mitarbeiter des Autobauers BYD prüft ein Fahrzeug
    Die EU wird diese Woche wohl Zölle auf chinesische Elektroautos verhängen. Das darf nicht zur Abschottung vor Innovation und Preiswettbewerb führen. Das zeigt die Misere der Bundespost in den 1980er-Jahren.
  • Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni
    Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni
    Man mag in Georgia Melonis Bekenntnissen zur EU nur ein Verstellungsmanöver sehen. Besser wäre der Versuch, sie einzubinden und sie auf ihre Worte festzulegen. Aber einige Herren in der EU haben noch nicht verstanden, was die Uhr geschlagen hat.
  • Der französische Präsident Emmanuel Macron begutachtet die Truppen, die an der Parade zum Tag der Bastille teilnehmen werden. Frankreich begeht den Tag der Bastille am 14. Juli. +++ dpa-Bildfunk +++
    Der französische Präsident Emmanuel Macron begutachtet die Truppen, die an der Parade zum Tag der Bastille teilnehmen werden. Frankreich begeht den Tag der Bastille am 14. Juli. +++ dpa-Bildfunk +++
    Nach der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich liegt die rechtsnationalistische Rassemblement National von Marine Le Pen deutlich vorn. „Präsident Macron hat sich verkalkuliert“, sagt die französische Journalistin Cécile Calla.
  • Giorgia Meloni (L) und Marine Le Pen (R)
    Giorgia Meloni (L) und Marine Le Pen (R)
    Das Erstarken von Marine Le Pen in Frankreich und Giorgia Meloni in Italien sorgt mancherorts für eine apokalyptische Furcht vor dem Ende Europas. Dabei korrigieren sie einen europäischen Prozess, der aus dem Gleichgewicht geraten ist.
  • Ankunft der Regierungschefs im Bundeskanzleramt am 18.11.2016
    Ankunft der Regierungschefs im Bundeskanzleramt am 18.11.2016
    Der Bundesrechnungshof warnt vor hohen Belastungen durch den Corona-Wiederaufbaufonds der EU auch für Deutschland. Um die Lasten niedrig zu halten, müsse möglichst schnell getilgt werden. Genau das wollen die Sozialdemokraten nicht. Es geht um eine dreistellige Milliardensumme.
  • Proteste in Georgien - Gesetz zur Kontrolle der Zivilgesellschaft
    Proteste in Georgien - Gesetz zur Kontrolle der Zivilgesellschaft
    Russlands südlicher Nachbar Georgien bekam von der EU erst im vergangenen Dezember den Beitrittskandidatenstatus verliehen. Ein halbes Jahr später stehen nun die Zeichen auf Konfrontation – wegen eines politischen Schlingerkurses.
  • Nationalflaggen wehen am EU-Parlament in Straßburg
    Nationalflaggen wehen am EU-Parlament in Straßburg
    Bis zum tatsächlichen Beitritt dürfte es noch Jahre dauern, aber die Beitrittsverhandlungen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine sowie Moldau sind seit Dienstag offiziell eröffnet. In Luxemburg kamen Vertreter der Staaten zu einer ersten Regierungskonferenz zusammen.
  • Schon heute könnten Regierungen in Europa auf die Kameras und Mikrofone unserer Smartphones zugreifen. Darf der Staat in Zukunft auch all unsere Unterhaltungen mitlesen? Um ein Gesetz zur Chatkontrolle durchzusetzen, nutzten EU-Kommissare sogar Techniken der Meinungsmanipulation.
  • Versucht zum achten Mal, den Sprung ins britische Parlament zu schaffen: Nigel Farage
    Versucht zum achten Mal, den Sprung ins britische Parlament zu schaffen: Nigel Farage
    Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage meldet sich zurück. Als Chef der rechtspopulistischen Reform-UK-Partei kandidiert er fürs Parlament. Die EU sieht er kurz vor dem Ende und sein eigenes Land „buchstäblich in Trümmern“. Auf Donald Trump setzt er all seine Hoffnungen, auch für Europa.
  • BELGIUM-EU-POLITICS-DIPLOMACY
    BELGIUM-EU-POLITICS-DIPLOMACY
    Europas Staats- und Regierungschefs wollten bei einem Gipfel in Brüssel die wichtigsten EU-Posten vergeben. Doch sie können sich nicht einigen. Ursula von der Leyen erhielt Unterstützung für eine zweite Amtszeit – eine andere Personalie sorgte für Ärger.
  • WELT-Redakteur Axel Bojanowski
    WELT-Redakteur Axel Bojanowski
    Die EU hat ein Gesetz beschlossen, das Mitgliedsländer verpflichtet, mehr Naturschutzgebiete instand zu setzen. Ein Erfolg für Politiker, Bürokratie und angeschlossene Umweltverbände – für den Artenreichtum aber wohl kaum.
  • Für die CSU in Brüssel: Manfred Weber
    Für die CSU in Brüssel: Manfred Weber
    EVP-Chef Manfred Weber sieht das Ergebnis der Europawahlen als klares Signal der Bürger, was sie sich von der EU wünschen und was sie auf keinen Fall mehr wollen. Im Interview erklärt er, wie die Christdemokraten das umsetzen möchten – und was er von Scholz, Macron und den Grünen erwartet.
  • Die konservativen Parteien gehen als große Sieger aus der Europawahl hervor, Kommissionschefin von der Leyen wird bejubelt. Einer Wiederwahl ist sie damit in der Tat näher gerückt. Aber Spitzenpolitiker aus mehreren Ländern möchten ihren Einfluss ausbauen – und einer verlangt einen hohen Preis.
  • Olaf Scholz ist zufrieden mit den Ergebnissen des G-7-Gipfels
    Olaf Scholz ist zufrieden mit den Ergebnissen des G-7-Gipfels
    Bundeskanzler Olaf Scholz begründet im WELT-Interview, warum es mit Putin derzeit keine Friedensverhandlungen geben kann. Zugleich stellt er sich hinter Ursula von der Leyen als nächste EU-Kommissionspräsidentin – und legt dieser nahe, nicht mit Giorgia Meloni zu kooperieren.
  • Im Oktober stimmt Moldau über den EU-Beitritt ab. Russland Machthaber Putin will das unbedingt verhindern – und zündelt nicht nur in Transnistrien, sondern nun auch in Gagausien gegen das prowestliche Land. Dass er sich ausgerechnet diese kleine, unbekannte Provinz aussucht, ist kein Zufall.
  • Vertreten heute das Weimarer Dreieck: Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Donald Tusk
    Vertreten heute das Weimarer Dreieck: Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Donald Tusk
    Das Engagement der USA in Europa ist nicht mehr selbstverständlich. Die Europäer müssen angesichts neuer Bedrohungen mehr für ihre eigene Sicherheit tun. Unsere Gastautoren sehen das „Weimarer Dreieck“ – also Frankreich, Polen und Deutschland – dabei in besonderer Verantwortung.
  • Spannender Blick in die Detailergebnisse der Europawahl: Im Osten erreicht die AfD Resultate wie einstige Volksparteien, bleibt bundesweit nur in einem Bundesland einstellig. Die Grünen haben außerhalb urbaner Zentren kaum Erfolg. Und Strack-Zimmermann holt einen Heimsieg.
  • Marine Le Pen und Jordan Bardella bei einer Wahlkampfveranstaltung des Rassemblement National
    Marine Le Pen und Jordan Bardella bei einer Wahlkampfveranstaltung des Rassemblement National
    Mit den Parlamentsneuwahlen in Frankreich geht Präsident Macron eine gewagte Wette ein: Der rechtsnationale Rassemblement National (RN) könnte seine Sitze im Parlament verdreifachen. Das würde den Kurs der französischen Politik radikal verändern, zeigt ein Blick auf die Positionen der Partei.
  • FILE PHOTO: EU chief Ursula von der Leyen and Italian PM Giorgia Meloni visit Lampedusa
    FILE PHOTO: EU chief Ursula von der Leyen and Italian PM Giorgia Meloni visit Lampedusa
    Ein politisches Beben geht von der Europawahl aus, nicht nur in Frankreich. Die Ängste und Sorgen der Menschen müssen endlich ernst genommen werden, sonst geht die Europäische Union unter. Gefragt ist dabei der deutsche Bundeskanzler. Wer sagt es ihm?
  • Nach Europa verkauftes verflüssigtes Erdgas ist für Russland eine lukrative Einkommensquelle
    Nach Europa verkauftes verflüssigtes Erdgas ist für Russland eine lukrative Einkommensquelle
    Europäische Unternehmen helfen Russland dabei, LNG-Flüssiggas in die ganze Welt zu verschiffen. Neue Sanktionen der EU sollen diese Geschäfte nun verbieten. Verbraucher und Unternehmen dürften unter dem Verbot nicht leiden. Es winken sogar Rabatte.
  • Dieter Grimm, hier im Wissenschaftskolleg Berlin
    Dieter Grimm, hier im Wissenschaftskolleg Berlin
    Der Verfassungsrechtler Dieter Grimm erklärt, warum die Europawahlen ihrem „demokratischen Potenzial“ nicht gerecht werden. Lobbyisteneinfluss und Regelungswut der EU-Bürokratie rufen „Gegenkräfte“ auf den Plan. Eine Zusammenarbeit mit Italiens Premier Meloni findet er vertretbar.
  • Ursula von der Leyen möchte fünf weitere Jahre Kommissionspräsidentin bleiben
    Ursula von der Leyen möchte fünf weitere Jahre Kommissionspräsidentin bleiben
    Unter Ursula von der Leyen hat die EU Vorschriften am Fließband produziert. Über die fleißige Deutsche an der Kommissionsspitze wird in Brüssel inzwischen auch viel gelästert. Jetzt kämpft sie um die Macht. Bei ihrem Klimakurs deutet sich ein Wechsel an.