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Erster Weltkrieg
  • Die freiheitliche Botschaft der Jahre 1989/90 ist ein Vierteljahrhundert später ein wenig in Vergessenheit geraten
    Die freiheitliche Botschaft der Jahre 1989/90 ist ein Vierteljahrhundert später ein wenig in Vergessenheit geraten
    Intellektuelle aus ganz Europa fordern mit einem Manifest, im Gedenkjahr an den Ersten Weltkrieg die Folgen der „Urkatastrophe“ in den Blick zu nehmen: Kommunismus und Unfreiheit für Ostmitteleuropa.
  • Mit der multimedialen Geschichte 1914–1918 startet die „Welt“-Gruppe ihr neues Wissens- und Geschichtsmagazin. Mit interaktiven Karten, animierten Grafiken, Original-Tönen, Videos und vielen Bildern.
  • Beinahe „sauber“ wirkt dieser Graben auf Hildenbrands Aufnahme. Die Farben sind noch nicht allzu verlässlich.
    Beinahe „sauber“ wirkt dieser Graben auf Hildenbrands Aufnahme. Die Farben sind noch nicht allzu verlässlich.
    Unsere Vorstellung vom Ersten Weltkrieg ist schwarz-weiß. Dabei gibt es Farbbilder, etwa von dem deutschen Fotografen Hans Hildenbrand, die erst vor wenigen Jahren entdeckt wurden. Eine Ausstellung.
  • Manche Divisionen bestanden nur noch aus einigen hundert Soldaten. Das Bild zeigt Deutsche in britischer Kriegsgefangenschaft.
    Manche Divisionen bestanden nur noch aus einigen hundert Soldaten. Das Bild zeigt Deutsche in britischer Kriegsgefangenschaft.
    Gefälschte Marschbefehle und Drückebergerei: Ab Juni 1918 brachten verdeckte Militärstreiks die deutsche Westfront zur Auflösung. Wie die Militärführung dies kaschierte, zeigt der Historiker Benjamin Ziemann.
  • „Als ich in der Nacht erwachte, fühlte ich, wie Sophie mit ganz zarten, schlanken Fingerspitzen mich abtastete“: Ernst Jünger im Tagebuch über die Kinderärztin Sophie Ravoux. Als seine Ehefrau Gretha (l.) davon erfährt, will sie sich scheiden lassen. Er gerät in Panik
    „Als ich in der Nacht erwachte, fühlte ich, wie Sophie mit ganz zarten, schlanken Fingerspitzen mich abtastete“: Ernst Jünger im Tagebuch über die Kinderärztin Sophie Ravoux. Als seine Ehefrau Gretha (l.) davon erfährt, will sie sich scheiden lassen. Er gerät in Panik
    Der Schriftsteller ließ sich in zwei Weltkriegen durch Schrapnelle, Gas und Bajonette selten aus der Ruhe bringen. Doch 1942 in Paris stürzte ihn eine außereheliche Beziehung in eine „Frauenkrise“.
  • Schwäche gezeigt: Bei der Münchener Konferenz 1938 beugte sich der Westen Hitlers Willen in der Sudetenfrage. Ganz links der britische Premier Neville Chamberlain
    Schwäche gezeigt: Bei der Münchener Konferenz 1938 beugte sich der Westen Hitlers Willen in der Sudetenfrage. Ganz links der britische Premier Neville Chamberlain
    In aktuellen Krisen ist schnell ein vermeintlich passender historischer Vergleich parat. Aber was die Vergangenheit lehrt, ist nicht immer eindeutig. Deshalb: Vorsicht vor allzu einfachen Parallelen.
  • Selbst im Lazarett trug man noch den „Adrian“-Helm – als Zeichen
    Selbst im Lazarett trug man noch den „Adrian“-Helm – als Zeichen
    Der Schriftsteller Georges Duhamel, gelernter Mediziner, meldete sich im Ersten Weltkrieg freiwillig zum Lazarettdienst. Jetzt werden seine Fotos in einer Doppelausstellung in Mainz gezeigt.
  • Wie das Gerippe eines Wals wirken die Reste der „SV Carl“, die der Kriegsausbruch in Cardiff überraschte. Bei Padstow an der Nordküste von Cornwall legten die Winterstürme das Wrack frei.
    Wie das Gerippe eines Wals wirken die Reste der „SV Carl“, die der Kriegsausbruch in Cardiff überraschte. Bei Padstow an der Nordküste von Cornwall legten die Winterstürme das Wrack frei.
    Vor der Nordküste von Cornwall kommen die Reste der „SV Carl“ ans Licht. Der Dreimaster war 1917 gesunken. Er ist ein Beispiel für die verfehlte Marineplanung des Kaiserreichs vor dem Krieg.
  • Als die britischen Truppen am 1. Juli 1916 aus ihren Gräben kletterten, mussten sie erkennen, dass die Stacheldrahtverhaue im Niemandsland trotz tagelanger Artillerievorbereitung intakt geblieben waren.
    Als die britischen Truppen am 1. Juli 1916 aus ihren Gräben kletterten, mussten sie erkennen, dass die Stacheldrahtverhaue im Niemandsland trotz tagelanger Artillerievorbereitung intakt geblieben waren.
    Eine zivile Erfindung für amerikanische Rancher prägte die Grabensysteme des Ersten Weltkriegs. Stacheldraht blockierte das Niemandsland dazwischen und hielt selbst schwerem Artilleriebeschuss stand.
  • Der Kaiser und sein Kanzler: Wilhelm II. (r.) und Theobald von Bethmann-Hollweg wagten im Juli 1914 ein riskantes Spiel
    Der Kaiser und sein Kanzler: Wilhelm II. (r.) und Theobald von Bethmann-Hollweg wagten im Juli 1914 ein riskantes Spiel
    Seit Monaten beschäftigt die Frage nach der Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs wieder die Gemüter. Der Historiker Gerd Krumeich liefert die bisher beste Darstellung der entscheidenden Tage.
  • Vertrauensbruch: Weil der britische Außenminister Edward Grey (l.) 1914 die Gespräche mit dem Zarenreich dementierte, sah sich der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg (r.) hintergangen
    Vertrauensbruch: Weil der britische Außenminister Edward Grey (l.) 1914 die Gespräche mit dem Zarenreich dementierte, sah sich der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg (r.) hintergangen
    Die aktuelle Affäre um einen Abgeordneten zeigt uns, wie leicht Vertrauen zerstört werden kann. 1914 ruinierten englisch-russische Geheimgespräche Londons Verhältnis zu Berlin – mit fatalen Folgen.
  • Premiere guerre mondiale (1914-1918) : bombardement du fort de Douaumont par l'armee allemande pendant la bataille de Verdun, 4 mars 1916. Dessin In "Le Miroir", 26 mars 1916 - WWI : Fort Douaumont bombarded by the German army during the Battle of Verdun,
    Premiere guerre mondiale (1914-1918) : bombardement du fort de Douaumont par l'armee allemande pendant la bataille de Verdun, 4 mars 1916. Dessin In "Le Miroir", 26 mars 1916 - WWI : Fort Douaumont bombarded by the German army during the Battle of Verdun,
    Generalstabschef Erich von Falkenhayn schrieb in seinen Memoiren, es sei um das „Weißbluten“ der Franzosen gegangen. Doch lange vergessene Akten entlarven das als unbewusste Selbstdemontage.
  • Canadian troops 1916
    Canadian troops 1916
    Am 1. Juli 1916 eröffnete die britische Armee die Durchbruchsschlacht an der Somme. Bereits am ersten Tag verlor sie 55.000 Soldaten, Schlüsselszene in Adam Hochschilds großartigem neuen Buch.
  • Die Unterzeichnung des Versailler Vertrags vom 28. Juni 1919 – so wie ihn sich Schüler vorstellen. Das Wandbild hängt heute im Westfälischen Schulmuseum in Dortmund
    Die Unterzeichnung des Versailler Vertrags vom 28. Juni 1919 – so wie ihn sich Schüler vorstellen. Das Wandbild hängt heute im Westfälischen Schulmuseum in Dortmund
    Es ist sinnlos, nach der einen Wahrheit zur „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts zu suchen. Vielmehr ist zu fragen, wie man Pulverfässer vor der Explosion schützt. Sie stehen heute im Mittleren Osten.
  • Die Materialschlacht zwischen 1914 und 1918 löschte drei europäische Reiche aus. Angriff der österreichischen Truppen an der italienischen Front
    Die Materialschlacht zwischen 1914 und 1918 löschte drei europäische Reiche aus. Angriff der österreichischen Truppen an der italienischen Front
    So wie Deutschland im Vorfeld des Ersten Weltkriegs die Vormachtstellung Englands herausforderte, sind heute die USA mit dem aufstrebenden China konfrontiert. Doch es gibt zwei wichtige Unterschiede.
  • Auf Angriff setzte 1914 auch die französische Armee. Ihr Plan XVII sah den Angriff auf breiter Front zwischen Ardennen und Vogesen vor. Die Offensive bestärkte die Deutschen in dem Bewusstsein, einen Verteidigungskrieg zu führen
    Auf Angriff setzte 1914 auch die französische Armee. Ihr Plan XVII sah den Angriff auf breiter Front zwischen Ardennen und Vogesen vor. Die Offensive bestärkte die Deutschen in dem Bewusstsein, einen Verteidigungskrieg zu führen
    „Schlafwandler“ oder „Brandstifter“: Auf einem Berliner Podium haben Wissenschaftler über die Ursachen des Ersten Weltkriegs gestritten. Die Frage der Verantwortung stellt sich 100 Jahre später neu.
  • Europa im Juli 1914
    Europa im Juli 1914
    Die Debatte, wer für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs die Verantwortung trägt, kommt hundert Jahre danach wieder in Fahrt. Nur Deutschland? Oder war der Krieg Folge einer gesamteuropäischen Krise?
  • Wenige deutsche Schriftsteller haben den Ersten Weltkrieg so bedingungslos bejaht und gefeiert wie der 1917 gefallene Walter Flex (siehe die Fotografie in der Mtte). Diese Aufnahme zeigt einige seiner Habseligkeiten, die er an die Front mitnahm wie Rasierapparat, Taschenmesser, Taschenuhr und natürlich das Eiserne Kreuz. Jetzt befinden sie sich im Stadtarchiv von Eisenach
    Wenige deutsche Schriftsteller haben den Ersten Weltkrieg so bedingungslos bejaht und gefeiert wie der 1917 gefallene Walter Flex (siehe die Fotografie in der Mtte). Diese Aufnahme zeigt einige seiner Habseligkeiten, die er an die Front mitnahm wie Rasierapparat, Taschenmesser, Taschenuhr und natürlich das Eiserne Kreuz. Jetzt befinden sie sich im Stadtarchiv von Eisenach
    Im Ersten Weltkrieg wurde nicht nur erbittert gekämpft, sondern auch viel geschrieben. Die deutsche Dichter wollten zeigen, dass sie gute Patrioten waren, und schossen dabei weit übers Ziel hinaus.
  • Französische Infanterie auf dem Schlachtfeld von Verdun im Ersten Weltkrieg
    Französische Infanterie auf dem Schlachtfeld von Verdun im Ersten Weltkrieg
    1914 glaubten die meisten, dass Krieg unvermeidlich sei. Ähnlich klingt die Politik heute beim Euro. Aber wer den aktuellen Weg für den einzig möglichen hält, gefährdet das europäische Projekt.