Ein fremder Mann bietet einer fröstelnden Frau seinen Pullover an. Dann trennen sich die Wege. Aber das gute Stück muss zurück zum Besitzer. Eine literarische Erzählung
Das laufende Jahr werde wohl noch heißer als das Extremjahr 2016, heißt es zum Beginn der UN-Weltklimakonferenz. Der Jahresrest kann wohl daran nichts mehr ändern.
Adventskalender deichseln, Geschenkelisten abarbeiten – Eltern wollen immer optimal auf alles vorbereitet sein. Doch der Preis für die Vorausplanerei ist viel zu hoch.
Hitzewellen, Fluten, Wirbelstürme, Starkregenfälle: Indien liegt im Epizentrum des globalen Klimawandels – und auf kaum ein Land kommt es jetzt so sehr an.
Ein neues KI-Wettermodell von Google übertrifft selbst die Prognosen weltweit führender Institute. Forscher sprechen von einem "Wendepunkt der Wettervorhersage".
In der Dominikanischen Republik gilt in vielen Provinzen der Ausnahmezustand. Präsident Luis Abinader sprach von den schwersten Regenfällen in der Geschichte des Landes.
In mehreren europäischen Ländern gab es infolge eines Sturmtiefs Tote und Verletzte. Die Unwetter werden auch mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht.
Das von schweren Stürmen begleitete Orkantief Ciarán hat den Nordwesten Frankreichs getroffen. Auf der Insel Jersey mussten einige Menschen ihre Häuser verlassen.
Das Sturmtief über der Ostsee erreicht seinen Höhepunkt, besonders in Kiel rückt die Feuerwehr häufig aus. Betroffene Gemeinden sichern Gebäude mit Sandsäcken.
Behörden warnen vor Hochwasser an der Ostsee. In Dänemark sollen Anwohner die Küstengebiete gänzlich verlassen. Der Höhepunkt der Sturmflut wird am Abend erwartet.
Sturmjäger wollen dorthin, wo es richtig ungemütlich ist. Sie wissen, was es für ein Gewitter braucht – und meist auch, wo das nächste zu finden sein wird.
Zuletzt hatten sich die Temperaturen merklich abgekühlt. Auch die nächsten Tage bleibt es ungemütlich, aber deutlich milder. Nachtfröste gibt es vorerst nicht mehr.
Gefeuert, weil er nicht fliegen will: Gianluca Grimalda wurde auf seiner Arbeit in Kiel erwartet – ist aber noch 22.000 Kilometer entfernt. Und steigt nicht ins Flugzeug.
Mit bis zu 220 Kilometern pro Stunde hat Hurrikan Lidia Mexikos Festland erreicht. Dort werden nun meterhohe Wellen erwartet. Der Hurrikan soll jetzt ostwärts ziehen.
Kaum Laub am Boden und volle grüne Baumkronen: Der Herbst kommt nicht in Gang, schreibt unser neuer Wetter-Kolumnist Özden Terli. Und das wird allmählich echt gefährlich.
Starke Regenfälle haben im Nordosten Indiens eine Sturzflut ausgelöst. Mindestens 14 Menschen wurden dabei getötet, viele weitere werden noch vermisst.
Windböen mit bis zu 340 Kilometern pro Stunde sind über Taiwan gezogen. In mehr als 200.000 Haushalten ist der Strom ausgefallen, Behörden melden viele Unfälle.
Wieder hat es so viel geregnet, dass Straßen zu Flüssen wurden, wieder traf es New York. Etwas ist aber anders: Während das Wasser abfließt, steigt die Wut der Bürger.
Das Eis in der Arktis ist laut Besatzung des Forschungsschiffes "Polarstern" nach diesem Sommer dicker als etwa nach dem Sommer 2020. Grund sei ungewöhnlich viel Schnee.
Auf das Sturmtief Daniel folgt Elias: Teile Griechenlands sind erneut überflutet worden. In der Großstadt Volos gilt eine Ausgangssperre, mehrere Dörfer wurden evakuiert.
Der Rekordsommer ist vorbei und wird noch tief in den Herbst nachwirken. Unser neuer Kolumnist Özden Terli erklärt, wovon alle reden und was niemand versteht: das Wetter.
Die Flut in Libyen hat laut UN Zehntausende Menschen ihr Obdach gekostet. Die USA schickten weitere Hilfen, Deutschland und Italien appellierten an die Kriegsparteien.
Besorgniserregende Temperaturen und verheerende Unwetter zeigen: Der Ozean ist aus der Balance. Ein Zurück gibt es kaum und die Folgen an Land sind dramatisch.
Von Elena Erdmann, Maximilian Probst und Stefan Schmitt
Bei einem Autounfall mit griechischen Nothelfern in Libyen sind sieben Menschen ums Leben gekommen. Die UN warnen vor der prekären Lage an zwei weiteren Dämmen.
Das Wochenende ist in Deutschlands noch sonnig und warm, doch schon in der Nacht zum Montag könnte es Gewitter geben. Der Wetterdienst rechnet mit Hagel und Starkregen.
Nach den Überschwemmungen in Libyen gibt es laut den Vereinten Nationen allein in Darna mehr als 11.000 Tote. Weitere 10.000 Menschen würden noch vermisst.
In Libyen läuft die humanitäre Hilfe an. Zwei Augenzeugen berichten von Leichen, die mit Fischernetzen aus dem Meer gezogen werden, und ihrer Wut auf die Politik.
Nach der heftigen Überschwemmung in Darna im Osten Libyens zählt der Rote Halbmond 11.300 bestätigte Tote. Behörden haben die verwüstete Stadt für Zivilisten abgeriegelt.
Die Zerstörung und hohe Anzahl von Toten seien nicht nur Folge der Sturmkatastrophe, sagt Libyen-Experte Thomas Volk. Die korrupten Regierungen seien mitverantwortlich.
Heftige Unwetter haben Tod und großes Leid nach Libyen gebracht. In den Trümmern suchen Helfer noch immer nach Überlebenden, doch die Hoffnung schwindet. Bilder aus Darna
Schmetterlinge haben sich in diesem Sommer seltener sehen lassen. Einige Experten führen dies auf den Klimawandel zurück. Andere sagen: 2023 könnte ein Ausnahmejahr sein.
Innenministerin Faeser wird vorgeworfen, sie habe den BSI-Chef zu Unrecht abberufen und sei von Böhmermann beeinflusst worden. Und: Hurrikans im Mittelmeer
Darnas Bürgermeister geht davon aus, dass sich die Zahl der Toten noch auf bis zu 20.000 erhöht. Erste Hilfsgüter wurden nach Libyen verschickt – auch aus Deutschland.
In Libyen läuft die humanitäre Hilfe an. Doch wie hilft man einem Staat, der keiner ist? Und: Die EU-Kommission will chinesische Subventionen für E-Autos untersuchen.
Das Sturmtief Daniel hinterlässt in Europa und Afrika zerstörte Städte. Und Tausende Tote. Auch andernorts bringt der Regen Verwüstung. Wo kommt das ganze Wasser her?
Tausende Menschen sollen nach den Unwettern in Libyen gestorben sein, etwa 10.000 Menschen werden vermisst. Große Teile der Küstenstadt Darna wurden ins Meer gespült.
Heftige Überschwemmungen haben in Libyen ganze Stadtteile weggespült. Noch immer stehen Regionen unter Wasser, Einsatzkräfte bergen Tote und suchen Vermisste. Die Bilder
Nach Überschwemmungen in Libyen schätzen das Rote Kreuz und der Rote Halbmond die Zahl der vermissten Menschen auf etwa 10.000. Zudem könnte es Tausende Tote geben.
Marokko wurde von einem Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert. Die Zahl der Toten steigt auf 820. Besonders schwer getroffen wurde eine schwer zugängliche Bergregion.
Ganze Straßen wurden weggespült, Städte stehen unter Wasser: In den überschwemmten Gebieten herrscht der Ausnahmezustand. Noch immer harren Menschen auf Dächern aus.
Rettungskräfte in Griechenland versuchen weiterhin, Menschen in Sicherheit zu bringen. Die Zahl der Vermissten bleibt unklar, weil viele Dörfer nicht erreichbar sind.
Die Hochwassersituation nach den starken Regenfällen in Mittelgriechenland bleibt angespannt, das Militär soll helfen. Die Zahl der Toten stieg auf sechs.
Heftige Regenfälle haben in Hongkong Straßen überschwemmt und Bahnhöfe geflutet. Anwohner von Flüssen wurden angehalten, sich auf eine Evakuierung vorzubereiten.