Auf dem Klimagipfel wird indirekt über die Zukunft des Pazifikstaates Tuvalu gestritten. Am Ende ist die Frage: Reicht das Geld für Anpassung oder bleibt nur die Flucht?
Außenministerin Baerbock bezeichnet den Entwurf der emiratischen COP-Präsidentschaft als inakzeptabel. Vom Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas ist darin keine Rede mehr.
Können sich die Staaten bei der Weltklimakonferenz noch auf einen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas einigen? Außerdem im Podcast: Venezuelas Interessen in Guyana
US-Amerikaner fliegen zu viel, fahren zu viel Auto und essen zu viele Steaks. Dem Kapitalismus sei Dank. Nun soll er die USA grün machen. Kann man Klimaschutz kaufen?
In Venedig protestieren Klimaaktivisten gegen "lächerliche Fortschritte" der Weltklimakonferenz. Auch in anderen italienischen Städten kam es zu Protestaktionen.
Geleakter Brief: Mehrere Ölförderstaaten wehren sich offenbar gegen den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Dieser solle nicht im COP28-Abkommen aufgenommen werden.
Wird ausgerechnet in einem Ölstaat das Ende von Kohle, Gas und Öl entschieden? Zumindest ist der Ausstieg jetzt auf dem Tisch. Manche hoffen auf einen neuen Paris-Moment.
Wer ewig Öl und Gas verbrennen will, setzt auf CCS. Einige Staaten erhoffen sich davon ein kleines Wirtschaftswunder. Die Frage ist bloß, wie weit die Welt damit kommt.
Das 1,5-Grad-Ziel liegt in weiter Ferne und der Gastgeber wirbt für Öl und Gas. Warum der Klimagipfel dennoch zum großen Erfolg werden kann, in "Was jetzt? – Die Woche".
Von Rita Lauter, Dilan Gropengiesser, Ina Rotter u. a.
Ölkonzerne sahen den Klimawandel früh voraus. Die Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes hat erforscht, wie die Branche es leugnete. Wie sieht sie die COP28 in Dubai?
Vor ihrem Abflug nach Dubai kündigt Außenministerin Baerbock eine "hartnäckige Klimadiplomatie" an. Eines ihrer Ziele: erneuerbare Energie bis 2030 verdreifachen.
Klimakipppunkte sind relevant, doch es gibt die Sorge, dass die Debatte darüber eine wichtige Botschaft verdrängt. Und: Was wurde in der Bildungspolitik versäumt?
Eisschilde, Wälder oder Korallenriffe könnten kollabieren: Solche Kipppunkte markieren die verheerenden Folgen der Klimakrise. Nur ist unklar, wie und wann sie eintreten.
Nach der Feuerpause verschlechtert sich die medizinische Versorgung im Gazastreifen. Wie können Patienten behandelt werden? Und: COP-Zwischenbilanz aus Dubai
Die Bundesregierung gibt sich eine Klimaaußenpolitik-Strategie – verfolgt aber in Wirklichkeit gegensätzliche Ziele. Das reduziert ihren Einfluss auf der Klimakonferenz.
Eine Klimaaußenpolitik-Strategie soll die Vorhaben mehrerer Bundesministerien besser miteinander verzahnen. Damit will man auch ein Zeichen an die Welt senden.
Der Präsident des Klimagipfels stiftet Verwirrung über die künftige Nutzung fossiler Energie. Was die Wissenschaft dazu weiß – und was das für die Verhandlungen bedeutet.
Fünf Erdsysteme drohten bereits zu kippen – nun sieht ein Bericht drei weitere vor dem Kipppunkt. Dazu zählen die Forscher Mangroven, Wälder und Seegraswiesen.
Steigende Emissionen, Extremwetter, ein Klimagipfel im Ölstaat. Ist alles verloren? Keineswegs. Wir unterschätzen, wie gut die Welt beim Klimaschutz vorankommt.
Aktivisten zählen viermal mehr Lobbyisten auf der COP28 in Dubai als noch im vergangenen Jahr in Ägypten. Auch die EU wird von Vertretern der Branche begleitet.
Warum setzen sich Klimalügen so oft durch? Melissa Fleming kämpft für die UN gegen Desinformation – und Gegner mit Milliardenbudget. Im Interview erklärt sie, was hilft.
Aus der Sicht von Aktivisten tut die Welt viel zu wenig für den Klimaschutz. Luisa Neubauer übt bei der Weltklimakonferenz heftige Kritik – auch am Gastgeberland.
70.000 Klimaschützer fliegen in den Wüstenstaat Dubai – für Kritiker ein gefundenes Fressen. Tatsächlich ist das Treffen freundlich zu den Produzenten von Öl und Gas.