Arbeiterkinder berichten, wie sie mit Nachtschichten ihr Studium finanzierten, was es heißt, unterschätzt zu werden – und warum ihre Herkunft auch Freiheit bedeuten kann.
Von 100 Akademikerkindern studieren 78, von 100 Nichtakademikerkindern schaffen es nur 25, zeigt eine Studie. Die Soziologin Nancy Kracke erklärt, was sich ändern müsste.
Unser Autor gehörte zum ersten verkürzten Abijahrgang in Bayern. Er verlor freie Nachmittage, Hobbys und Nerven. Nun wird G8 im Freistaat abgeschafft. Eine Abrechnung.
Er klärt beruflich über Mobbing an Schulen auf. Dann erfährt Daniel Winkler: Sein eigener Sohn schikaniert und bespuckt andere Kinder. Und plötzlich ist da diese Distanz.
An Gymnasien werde das Potenzial künftiger Fachkräfte verschwendet, sagt der Vorsitzende des Verbands Deutscher Realschullehrer: "Das fällt uns jetzt auf die Füße."
Einer Studie zufolge wirkt sich Unterricht vor Schuleintritt nicht positiv auf die Leistungen geflüchteter Kinder aus. Sie wechseln später auch seltener aufs Gymnasium.
In den Corona-Jahren schließen mehr Schüler und Schülerinnen in Deutschland ihr Abitur mit einer Eins ab. Besonders hoch ist der Anteil in Thüringen und Sachsen.
An Gymnasien werde das Potenzial künftiger Fachkräfte verschwendet, sagt der Vorsitzende des Verbands Deutscher Realschullehrer: "Das fällt uns jetzt auf die Füße."
Einen Monat nach Schließung der Hamburger Schulen haben sich zwischen Lehrern und Schülern längst neue Routinen entwickelt. Was funktioniert – und was besser werden muss.
"Klima der Angst", "dubiose Geschäfte": Im feinen Hamburg-Blankenese eskaliert der Streit um eine Schulbibliothek. Gegen den Schulleiter wird wegen Untreue ermittelt.
An Gymnasien werde das Potenzial künftiger Fachkräfte verschwendet, sagt der Vorsitzende des Verbands Deutscher Realschullehrer: "Das fällt uns jetzt auf die Füße."
In den Corona-Jahren schließen mehr Schüler und Schülerinnen in Deutschland ihr Abitur mit einer Eins ab. Besonders hoch ist der Anteil in Thüringen und Sachsen.
Einer Studie zufolge wirkt sich Unterricht vor Schuleintritt nicht positiv auf die Leistungen geflüchteter Kinder aus. Sie wechseln später auch seltener aufs Gymnasium.
Familie ist so viel mehr als das: Es gibt viele Modelle, die Menschen finden, um zusammenzuleben. Was Familie heute bedeutet? Die Hauptrolle. Lesen Sie alles zum Thema.
Eine Volksinitiative in Hamburg fordert ein zusätzliches Schuljahr für Gymnasien. "Nicht überzeugend", kommentierte die ZEIT. Hier widerspricht die Initiative.
Ein Leserartikel von Iris Wenderholm, Sammer Rath und Gunnar Matschernus
Bringt ein zusätzliches Schuljahr am Gymnasium mehr Ruhe zum Lernen? Eine Hamburger Initiative sagt: Ja! Tatsächlich aber würde es mehr Stress für alle bedeuten.
Der Schulverband eines Pullacher Gymnasiums hat einstimmig entschieden: Die Schule soll den Namen Otfried Preußlers ablegen. Dieser stand zuletzt in der Kritik.
Ein Gymnasium in Pullach will den Namen des Kinderbuchautors Otfried Preußler ablegen, wegen dessen Buch "Erntelager Geyer" aus der Nazi-Zeit. Was aber steht drin?
Das Otfried-Preußler-Gymnasium in Pullach will seinen Namen ändern, weil der Kinderbuchautor als junger Mann ein Nazi gewesen sei. Die Hintergründe aber sind komplex.
Ein 17-Jähriger soll Mitschüler in Wuppertal schwer verletzt haben. Ermittler stellten ein Bekennerschreiben sicher, die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl.
An einer Wuppertaler Schule ist ein Jugendlicher offenbar mit einem Messer auf seine Mitschüler losgegangen. Dabei verletzte er mindestens vier Schüler und sich selbst.
Unser Kolumnist hat Corona, reißt sich aber zusammen, weil er das so gelernt hat. Ein bisschen mehr von dieser Einstellung wünscht er sich auch an Berliner Schulen.
Gymnasien haben die größten Ressourcen, kümmern sich aber am wenigsten um Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf. Für die anderen Schulen ist das doppelt ungerecht.
Im Vergleich zu den Schülern von 2018 liegen die 15-Jährigen heute etwa ein Schuljahr zurück. Das liegt nicht allein an Corona und den Schulschließungen.
Gut ein Viertel der Jugendlichen kann nicht richtig lesen und rechnen. Auch Gymnasiasten lassen nach. Die Bildungsforscher Doris Lewalter und Olaf Köller erklären, warum.
Schüler werden für mangelnden Erfolg von Unterricht systematisch verantwortlich gemacht. Die Verteilung auf unterschiedliche Schultypen muss endlich abgeschafft werden.
An einer französischen Schule sind ein Lehrer getötet und zwei weitere Menschen verletzt worden. Präsident Emmanuel Macron spricht von "islamistischem Terrorismus".
Jeder vierte Schüler kann am Ende der Grundschule nicht richtig lesen. Manche fordern deshalb, den Englisch- oder Informatikunterricht abzuschaffen. Doch das wäre fatal.
Ein Gastbeitrag von Stefanie Frisch und Julia Reckermann
Über Chats hatten sich in Sachsen-Anhalt am Sonntagabend die Abituraufgaben im Fach Geschichte verbreitet. Das Landesbildungsministerium setzte einen Notfallplan in Gang.
Einkommen und Bildung von Eltern beeinflussten "frappierend" die Chancen ihrer Kinder, heißt es in einer Studie. Migrationshintergrund wirke sich hingegen kaum aus.
Ein Vater zweier Gymnasiastinnen wollte sich gegen die Nutzung genderneutraler Sprache wehren. Das Berliner Verwaltungsgericht sieht dafür keinen Grund.
In den Corona-Jahren schließen mehr Schüler und Schülerinnen in Deutschland ihr Abitur mit einer Eins ab. Besonders hoch ist der Anteil in Thüringen und Sachsen.
Einer Studie zufolge wirkt sich Unterricht vor Schuleintritt nicht positiv auf die Leistungen geflüchteter Kinder aus. Sie wechseln später auch seltener aufs Gymnasium.
Für Nachahmer hatte er Videos aufgenommen: Im Fall des vereitelten Anschlags in einem Essener Gymnasium soll sich der 17-jährige Tatverdächtige vor Gericht verantworten.
Zum ersten Mal in über 1.000 Jahren Chorgeschichte dürfen nun auch Mädchen zu den Regensburger Domspatzen, auch ins Internat. Zu Besuch in einer Männerbastion, die fällt.
Felicitas Albers war gerne Lehrerin. Sie stand morgens um fünf auf, machte selten Pause. Doch trotz Lehrermangel bekam sie keine feste Stelle. Mit Anfang 30 gab sie auf.
An Gymnasien werde das Potenzial künftiger Fachkräfte verschwendet, sagt der Vorsitzende des Verbands Deutscher Realschullehrer: "Das fällt uns jetzt auf die Füße."
Milo, 29, ist Lehrer an einem beruflichen Gymnasium und verdient als Beamter auf Probe 4.200 Euro brutto. In einer normalen Woche kommt er auf bis zu 60 Arbeitsstunden.
Der Schulleiter am Gymnasium Blankenese ist zurückgetreten. Findet der lange Streit an der Hamburger Schule jetzt ein Ende? Die meisten Eltern gehen eher nicht davon aus.
"Klima der Angst", "dubiose Geschäfte": Im feinen Hamburg-Blankenese eskaliert der Streit um eine Schulbibliothek. Gegen den Schulleiter wird wegen Untreue ermittelt.
Amili Targownik sitzt im Rollstuhl und musste stets dagegen kämpfen, unterschätzt zu werden. In den USA hatte sie zum ersten Mal das Gefühl, als Mensch gesehen zu werden.
Der Hochschulverband fordert einen Corona-Bonus für Abi-Noten. Die Forderung ist richtig – doch sie offenbart, wie einfallslos die Bildungspolitik in der Krise ist.
Einen Normalbetrieb wird es vor den Sommerferien nicht geben. Dennoch sollen Schüler zumindest tageweise wieder die Schule besuchen, so das Konzept der Kultusminister.
Einen Monat nach Schließung der Hamburger Schulen haben sich zwischen Lehrern und Schülern längst neue Routinen entwickelt. Was funktioniert – und was besser werden muss.
Lernen fühlt sich zurzeit einfach sinnlos an, sagen zwei Abiturienten aus Bayern. Sie wollen lieber helfen. Die Kultusminister sollten eine Lösung ohne Prüfungen finden.
Lasst es einfach sein: Dieses Jahr sollte die Abiturnote aus den Leistungen in der Oberstufe berechnet werden. Die schriftlichen Prüfungen sollten ausfallen.
Einlasskontrolle, Kameras, Zäune: Das jüdische Gymnasium in Berlin bekommt ständig neue Schüler. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich nur hier wirklich sicher.
Mitten in der Ferienzeit fordern Kultusminister die Einführung eines bundesweiten Abiturs. Die Länder sollten endlich einlenken. Es wäre gut für Schüler und Lehrer.
Schüler wollen in der Schule über Nachhaltigkeit und soziale Ungleichheit reden. Eine Studie zeigt, dass diese Themen außerhalb der Gymnasien oft zu kurz kommen.
Im Norden machen mehr Schülerinnen und Schüler Abitur als im Süden, in Städten öfter als auf dem Land. Mit komisch verteilter Intelligenz hat das aber nichts zu tun.
Warum fallen immer mehr Schüler durchs Abitur? Zu viel Mathematik? Zu viele Abiturienten? Es fehlen Daten aus der Oberstufe, erklärt der Bildungsforscher Marko Neumann.
Zehn Jahre UN-Behindertenkonvention, zehn Jahre Inklusion: Das deutsche Schulsystem steht der guten Idee im Weg. Wir brauchen endlich eine Schule für alle.
Die Forschung hat gezeigt, wie groß der Einfluss der Schulgebäude auf das Lernen ist. Eine Schule ohne Klassenzimmer und Türen? Ein Hamburger Gymnasium wagt einen Neubau
Was bleibt von der einst "höheren Schule", wenn plötzlich alle hinwollen? Der Erfolg des Gymnasiums wird zu seinem größten Problem. Dieser Text hat viele interessiert.
Ein umweltbewusstes Leben sei elitär, lautet ein verbreiteter Vorwurf. Doch stimmt das? Außerdem im Podcast: Abitur für alle – und was das für Konsequenzen hat.
Die gesellschaftliche Oberschicht auszubilden – das war lange Zeit der Anspruch des Gymnasiums. Dabei begann seine Geschichte mit dem Versprechen: Bildung für alle!
Zu Beginn jedes Schuljahres ist die Reifeprüfung das Ziel aller Gymnasiasten. Aber sie sagt längst nichts mehr über die Befähigung zu einer Universitätskarriere aus.
Ab dem Jahr 2019 sollen Gymnasiasten erst am Ende der 13. Klasse ihr Abitur machen. NRW-Schulen können sich aber auch gegen diese Änderung entscheiden.
Seit 70 Jahren verhandelt die Kultusministerkonferenz über ein bundesweites Bildungsniveau. Nicht konsequent genug, sagen frühere Mitglieder, sie fordern Reformen.