Laut UN sind im ersten Halbjahr dieses Jahres 1.874 Menschen beim Fluchtversuch über das Mittelmeer gestorben. Vergleichbar viele Fälle gab es zuletzt vor sechs Jahren.
Sie können sich Urlaub in Griechenland nicht mehr leisten? Die Hälfte der Griechen auch nicht. Eines der beliebtesten Ferienländer Europas wird zunehmend zum Luxus.
Frontex hat der Küstenwache nach eigenen Angaben vor dem Unglück mit Hunderten Toten Unterstützung angeboten. Die EU-Grenzschutzagentur habe aber keine Antwort erhalten.
Nach der Wahl in Griechenland ist Regierungschef Mitsotakis für eine zweite Amtszeit vereidigt worden. Im Laufe des Tages sollen die Ministerposten veröffentlicht werden.
Die Konservativen sind bei der griechischen Parlamentswahl stärkste Partei geworden. Ein neues Gesetz erleichtert Ex-Ministerpräsident Mitsotakis die Regierungsbildung.
Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen wählen die Griechen ihr Parlament. Der bisherige Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hat gute Chancen auf eine weitere Amtszeit.
Weil sie die gefährliche Überfahrt eines Flüchtlingsboots organisiert haben sollen, müssen neun Männer in Haft. Sie sollen einer internationalen Bande angehören.
Die griechische Küstenwache dementiert, dass der Fischkutter mit Flüchtlingen an Bord beim Abschleppversuch gekentert sei. Überlebende berichten von anderen Ereignissen.
Kaum Essen, schmutziges Wasser, eingesperrt im Laderaum: Überlebende schildern erschütternde Details von Bord des gesunkenen Schiffs. Viele Fragen bleiben.
Was hat das schwerste Bootsunglück im Mittelmeer ausgelöst? Diese Frage beschäftigt die griechischen Ermittler. Inzwischen äußern sich Überlebende zum Kentern des Boots.
Kurz nach dem Bootsunglück sind in Griechenland bereits neun mutmaßliche Schlepper gefasst worden. Auch in Pakistan suchen die Behörden nach Verantwortlichen.
Tod durch Überdosis: Am Opioid Fentanyl sterben immer mehr US-Amerikaner. Der Polizeichef einer Kleinstadt hat die Zahlen dagegen gesenkt. Was ist Tom Synans Geheimnis?
Der Zorn über den Untergang eines Boots mit bis zu 600 Toten müsse sich gegen Schmuggler richten, sagte Mitsotakis. Griechenlands Migrationspolitik sei "fair und strikt".
Unter den Überlebenden des Unglücks mit vermutlich mehreren Hundert Toten sind auch Verdächtige eines Schleuserrings. Europol soll nun dessen Drahtzieher finden.
Hätten das Bootsunglück und der Tod der Geflüchteten verhindert werden können? Außerdem: Der Bundestag gedenkt der Opfer des Volksaufstandes in der DDR vor 70 Jahren.
Das Schiff mit Hunderten Migranten an Bord soll Hilfsangebote per Funk abgelehnt haben, sagt die Küstenwache. Die UN fordern einen neuen Umgang mit der Mittelmeerroute.
Vor Griechenland sinkt ein Schiff mit Hunderten Flüchtenden. Die Politik reagiert bestürzt, Hilfsorganisationen finden das scheinheilig. Antworten auf drängende Fragen
Von Nina Monecke, Christian Parth und Christian Vooren
Hunderte Menschen werden nach dem Bootsunglück im Mittelmeer vermisst, die Suche wird intensiviert. Laut Medien wird es der letzte Versuch sein, Überlebende zu finden.
104 Männer konnten nach dem Untergang des Flüchtlingsbootes vor Griechenland gerettet werden. Überlebenden zufolge waren unter Deck auch Frauen – und bis zu 100 Kinder.
Wohl Hunderte Menschen sind bei dem schweren Bootsunglück vor Griechenland gestorben. Demonstranten in Athen und Thessaloniki sehen die Schuld auch bei der EU.
Bei dem Bootsunglück vor Griechenland könnten nach Behördenschätzungen mehr als 500 Menschen ertrunken sein. Die Bundesinnenministerin forderte legale Migrationswege.
Jeder zweite junge Mensch in Europa denkt, dass es ihm später einmal schlechter gehen wird als seinen Eltern. Auch in Deutschland wird die Stimmung pessimistischer.
Im Mittelmeer ist ein Fischkutter mit Hunderten Migranten an Bord gesunken. 104 Menschen konnten gerettet werden. Hoffnung auf weitere Überlebende gibt es kaum.
Nach dem Bootsunglück vor Griechenland wurden laut Behörden bisher 79 Tote geborgen. Hunderte werden noch vermisst. Die Zahl der Menschen an Bord sei "sehr hoch" gewesen.
Vor der griechischen Küste ist ein Flüchtlingsboot gekentert, mindestens 78 Menschen starben. Helfer befürchten weitere Tote – an Bord sollen 400 Menschen gewesen sein.
Die EU-Innenminister haben ein strengeres Asylrecht beschlossen, doch vieles ist weiter umstritten. Warum? Bei wem? Und wie geht es weiter? Die wichtigsten Antworten
In Rom geben Kanzler Scholz und die italienische Rechtspopulistin Giorgia Meloni ein harmonisches Bild ab. Praktisch, dass das Thema Migration andernorts verhandelt wird
Der beliebteste Name für neugeborene Jungen in Berlin ist Mohammed. Deutschland sei längst diverser, als es wahrhaben wolle, sagt der Migrationsforscher Richard Alba.
Vielerorts bringen Rechtspopulisten Sozialdemokraten in Bedrängnis. Schwedens Ex-Ministerpräsident erklärt, wie seine Parteifreunde damit umgehen sollten – und wie nicht.
Beeren, Bohnen, Ballaststoffe: Ernährungsexperte Martin Smollich erklärt, wie gutes Essen das Herz schont, Krebs vorbeugt und warum Sie ein Ingwer-Shot auch nicht rettet.
Eine Mitte-Rechts-Partei triumphiert bei den Wahlen in Griechenland, Populisten haben keine Chance. Das hat viel mit dem Wirtschaftsaufschwung der letzten Zeit zu tun.
Die griechische Küstenwache soll Videoaufnahmen zufolge Asylsuchende auf einem Floß ausgesetzt haben. EU-Kommissarin Ylva Johansson fordert eine unabhängige Untersuchung.
Die regierende Nea Dimokratia von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat bei der Wahl in Griechenland die absolute Mehrheit knapp verfehlt. Sie strebt eine Neuwahl an.
Die regierende Nea Dimokratia hat nach Auszählung fast aller Stimmen die Parlamentswahl gewonnen. Ministerpräsident Mitsotakis schloss eine Koalition bereits aus.
Pässe, Bargeld und eine Tasche mit angekreuzten Wahlzetteln: In der Region Thessalien sind mehrere Verdächtige wegen mutmaßlichen Stimmenkaufs festgenommen worden.
Griechenland wählt – und steht heute ganz anders da als vor wenigen Jahren. Kyriakos Mitsotakis wirbt mit Wirtschaftserfolgen, Alexis Tsipras will verstaatlichen.
Deutschland müsse damit aufhören, Einwanderung passiv zu erdulden, sagt der Migrationsforscher Daniel Thym. Er fordert einen gezielteren Umgang. Wie kann das gelingen?
Angela Schanelecs Filme sind auf unangestrengte Weise radikal. Ihr Berlinale-Preisträger "Music", der nun in die Kinos kommt, ist eine kluge Variation des Ödipus-Mythos.
Die ehemalige Vizepräsidentin des EU-Parlaments steht unter Korruptionsverdacht und befindet sich im Hausarrest. Ohne Freispruch will sie nicht in ihre Heimat reisen.
Die griechische Hafenmetropole Thessaloniki war einst türkisch, jüdisch, muslimisch. Wie Künstler und Kreative die Stadt und ihre multikulturelle Identität neu erwecken.
Nach dem größten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands fahren auf der Unglücksstrecke wieder Züge. Die Regierung versprach erneut mehr Sicherheit im Bahnverkehr.
Mehr als 2.000 Geflüchtete sollen Schleuser von Griechenland nach Westeuropa gebracht haben. Nun wurden 36 mutmaßliche Mitglieder der Organisation festgenommen.
Nach dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands fahren in dem Land wieder Züge. Aufgenommen wurde zunächst aber nur der Regional- und Güterverkehr.
In der Pandemie glaubten wir, das Homeoffice mache Geschäftsreisen überflüssig. Jetzt fliegen Leute zum Arbeiten in die Sonne. Wer das likt, macht sich mitschuldig.
Journalistengewerkschaften in Griechenland fordern die Aufklärung des tödlichen Zugunglücks vor zwei Wochen. 24 Stunden lang gibt es keine aktuellen Nachrichten.