Welche literarischen Klassiker sollte man gelesen haben? Welche Neuerscheinungen verdienen einen Platz im Bücherregal? Auf dieser Seite sammeln wir unsere Buchrezensionen.
Kind, Trennung, Einsamkeit: Leslie Jamison schaut sich in ihrem Memoir "Splitter" selbst dabei zu, wie ihr Leben als Frau zerfällt. Das zu lesen, ist enorm trostspendend.
Die dunkle Herrschaft der Briten in Indien, der Mythos des Stauffenberg-Attentats und die rechten Reflexe der Mitte. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Susan Sontag war berühmt und gefürchtet für ihren Scharfsinn. War sie auch eine Feministin? Der nun auch auf Deutsch vorliegende Band "Über Frauen" liefert Antworten.
Constanze Neumanns fantastischer Roman "Das Jahr ohne Sommer" erzählt von einer misslungenen Flucht aus der DDR und ihren Folgen bis heute – über Generationen hinweg.
Hat das Hausmädchen das Kind umgebracht? In Alia Trabucco Zeráns gefeiertem Roman über die chilenische Klassengesellschaft ist das nur eine der spannenden Fragen.
Der Soziologe Simon Schaupp analysiert, wie das Klima nicht nur durch unseren Konsum, sondern vor allem unsere Arbeit geformt wird. Das hat enorme Konsequenzen.
Spionage unter Nachbarn, Schulen, die zu Gefangenenlagern werden: Tahir Hamut Izgils "Uigurische Notizen" sind ein erschreckendes Zeugnis der chinesischen Unterdrückung.
Gut drei Monate nach dem Tod Wolfgang Schäubles erscheinen dessen Memoiren. Wer sie liest, lernt viel über Deutschland – und über Schäubles Verhältnis zu Angela Merkel.
"Es gab für sie kein eigenes Verlangen, nur den Wunsch, jemand anderen zu trösten": Deniz Ohde erkundet in ihrem neuen, hochpolitischen Roman eine gewaltvolle Beziehung.
Matthias Nawrat hat eine Sammlung von Reisetagebüchern aus den Jahren 2013 bis 2022 zu Literatur geformt. So beschreibt er in seinem neuen Buch den Osten Europas.
Das Panorama einer revolutionären Epoche, eine Müllreise durch Deutschland und die Widersprüche Goethes. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Ein einziger langer Liebesbrief: Der Kunsthistoriker Golo Maurer erzählt in seinem Buch "Rom. Stadt fürs Leben" vom Zauber und der Tristesse der italienischen Hauptstadt.
Stephanie Bart fühlt sich in ihrem plötzlich hochaktuellen Buch "Erzählung zur Sache" in die Terroristin Gudrun Ensslin ein. Das ist beeindruckend, hat aber einen Preis.
Der Roman "Gras unter meinen Füßen" von Kimberly Brubaker Bradley ist traurig-schön und ermutigend. Darin rettet ausgerechnet ein Krieg der neunjährigen Ada das Leben.
Marseille als Tor zur Freiheit, bundesrepublikanische Deals mit Diktatoren und die Jahrhundertfigur Winston Churchill. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Namwali Serpell wird in den USA gefeiert. Ihr Roman "Die Furchen" will die private Erfahrung von Trauer mit gesellschaftlichen Debatten verbinden. Das ist etwas viel.
Lev und Kato leben in Rumänien, bis die Suche nach Freiheit sie trennt. Iris Wolffs "Lichtungen" erzählt poetisch von europäischer Geschichte und einer tiefen Verbindung.
"Mütter Europas" erzählt vom erstaunlichen Leben der Frauen in der Steinzeit. Und: Paul Auster erklärt in einem persönlichen Essay die amerikanische Obsession mit Waffen.
Im neuen Murakami geht es wieder um eine geheimnisvolle Parallelwelt. Worin liegt die Magie seines Erzählens? Und: Sofi Oksanens Essay "Putins Krieg gegen die Frauen"
Ilija Matusko hat ein autofiktionales Buch über die Auf- und Abstiegsgeschichten seiner Familie geschrieben. Sozialer Status offenbart sich darin vor allem in Gerüchen.
Der Soziologe Heinz Bude versucht in "Abschied von den Boomern" einen neuen Blick auf seine Generation. Dabei entkommt er elegant dem sonst so üblichen Entweder-oder.
Die Antirassismus-Aktivistin Alice Hasters folgt der Tradition westlicher Selbstkritik. Sowohl inhaltlich als auch stilistisch bietet ihr Buch wenig Neues.
Pawel Filatjew war als russischer Elitesoldat beim Überfall auf die Ukraine dabei. Nun hat er einen wütenden Abgesang auf die Ära Putin geschrieben. Eine Begegnung
Die Kabarettistin Lisa Eckhart hat nach ihrem Debüt "Omama" gleich ein zweites Buch verfasst. "Boum" ist ein wilder Paris-Roman und beim besten Willen nicht zu verstehen.
"Schön ist die Nacht" ist der erste Roman des klassenbewussten Autors Christian Baron. Darin soll man am Unrecht verzweifeln. Man verzweifelt aber nur an Horst und Willy.
Pawel Filatjew war als russischer Elitesoldat beim Überfall auf die Ukraine dabei. Nun hat er einen wütenden Abgesang auf die Ära Putin geschrieben. Eine Begegnung
Die Kabarettistin Lisa Eckhart hat nach ihrem Debüt "Omama" gleich ein zweites Buch verfasst. "Boum" ist ein wilder Paris-Roman und beim besten Willen nicht zu verstehen.
Entlang einer Schwangerschaft erzählt Julia Frieses Debüt "MTTR" von Traumata der Nachkriegsgeneration. Es ist ein auf beseligende Weise anstrengender Unterhaltungsroman.
Pawel Filatjew war als russischer Elitesoldat beim Überfall auf die Ukraine dabei. Nun hat er einen wütenden Abgesang auf die Ära Putin geschrieben. Eine Begegnung
Die Kabarettistin Lisa Eckhart hat nach ihrem Debüt "Omama" gleich ein zweites Buch verfasst. "Boum" ist ein wilder Paris-Roman und beim besten Willen nicht zu verstehen.
Alle kennen ihn, niemand will einer sein: Der Hipster ist eine verhasste Szenefigur. Grégory Pierrot will in seinem Buch nun koloniale Ursprünge des Hipsters entlarven.
Familie ist so viel mehr als das: Es gibt viele Modelle, die Menschen finden, um zusammenzuleben. Was Familie heute bedeutet? Die Hauptrolle. Lesen Sie alles zum Thema.