Die Weltklimakonferenz hat sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt, die Konferenzpräsident Sultan Ahmed Al-Dschaber heute vorgestellt hat. Darin wird zur "Abkehr" von fossilen Brennstoffen aufgerufen. Ein verbindlicher Ausstieg, wie von vielen Staaten gefordert, ist damit aber nicht beschlossen. Insbesondere die vom Klimawandel besonders bedrohten Inselstaaten sehen sich übergangen. Al-Dschaber sprach trotzdem von einer "historischen Einigung". Was die Abschlusserklärung konkret für den Klimaschutz bedeutet, analysiert Elena Erdmann, Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE.

Die Regierungsparteien haben sich im Haushaltsstreit geeinigt. Am Nachmittag gaben Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Linder eine gemeinsame Pressekonferenz, in der sie die Haushaltspläne für 2024 vorstellten. Die Schuldenbremse soll demnach im kommenden Jahr nicht erneut ausgesetzt werden. Die Haushaltslücke von etwa 17 Milliarden Euro solle durch verschiedene Maßnahmen geschlossen werden. Zum Beispiel sollen klimaschädliche Subventionen abgeschafft werden.

Die UN-Generalversammlung hat mit großer Mehrheit in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einer Resolution zu einer humanitären Waffenruhe in Gaza zugestimmt. Die Resolution enthält auch die Forderung, alle Hamas-Geiseln freizulassen. Deutschland enthielt sich bei der Abstimmung. Und politisch bindend ist die Resolution nicht. Zugleich äußerte sich US-Präsident Joe Biden kritisch über Israels Kriegsführung. Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke erklärt, wie sich die zunehmend skeptische Haltung der USA auf Israels Politik auswirken könnte.

Was noch? Damit sich niemand an den Feiertagen einsam fühlen muss, kann man bei der Aktion Postkarten gegen Einsamkeit Postkarten an soziale Einrichtungen senden.

Moderation und Produktion: Constanze Kainz

Redaktion: Ole Pflüger

Mitarbeit: Lea Schüler

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