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Wetterbericht Deutschland

Am Dienstag breiten sich bei wechselnder bis starker Bewölkung zum Teil kräftige Regengüsse und Gewitter vom Westen und Nordwesten südostwärts aus. Auch an den Alpen entwickeln sich örtlich Schauer oder Gewitter. Von Schwarzwald und Bodensee bis zur Lausitz bleibt es noch am längsten trocken. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 29 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch bis stark aus Südwest bis Nordwest.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gehen örtlich noch Schauer und Gewitter nieder. Aus Westen setzt sich allmählich trockeneres Wetter durch. Die Luft kühlt sich auf 17 bis 11 Grad ab.

Der Mittwoch beginnt im äußersten Osten und zum Teil auch im Südosten mit vielen Wolken, und örtlich gibt es noch Schauer oder Gewitter. Diese ziehen aber im Tagesverlauf ostwärts ab. Sonst wechseln sich Sonnenschein und Wolken ab, und es bleibt von einzelnen Schauern abgesehen meist trocken. Die Höchstwerte bewegen sich nachmittags zwischen 18 und 26 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Nord- und Ostsee frisch aus Nordwest.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist es teils sternenklar oder nur gering bewölkt, teils auch wolkig. Es bleibt weitgehend trocken. Die Temperaturen gehen auf 15 bis 8 Grad zurück.

Am Donnerstag setzt sich vorübergehend Hochdruckwetter bei uns durch. Im Bergland sind vereinzelt noch Regenschauer möglich, meist bleibt es aber trocken. Dabei scheint neben einigen Wolkenfeldern zeitweise die Sonne. Abends steigt am Niederrhein die Regenwahrscheinlichkeit. Die Temperaturen erreichen in den Nachmittagsstunden Höchstwerte zwischen 20 und 28 Grad. Der Wind weht schwach, an der Küste auch mäßig und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

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Wettervorhersagen für die Euro 2024

Die Euro 2024 steht vor der Tür. Ganz Europa bereitet sich auf das Turnier vor und Details wie die Wetterlage werden zum hitzigen Gesprächsthema. Fallen erste heiße Tage in Deutschland ein oder muss mit sintflutartigen Regenfällen gerechnet werden? Wie wichtig die Wetterverhältnisse sind, hat die vergangene WM in Katar gezeigt, die extra terminlich verschoben werden musste, um der extremen Hitze zu entgehen.

Dieser Artikel geht ein wenig näher auf die Wetterphänomene ein, auf die sich die 24 Mannschaften in Deutschland einstellen müssen.

Formen, wie Wettervorhersagen getroffen werden können

Wettervorhersagen sind zu einem wichtigen Eckpunkt in vielen Bereichen des privaten und beruflichen Alltags geworden. Bauwesen, Landwirtschaft und Tourismus sind auf genaue Aussagen angewiesen. Das frühzeitige Vorhersagen extremer Wettersituationen erlaubt es, die richtigen Schutzmaßnahmen einzuleiten und Schäden zu verhindern sowie rechtzeitig Alternativen im Tourismus und Eventbereich zu planen.

Die Meteorologie an sich unterteilt sich in die prinzipiellen Bereiche,

  • Atmosphärenphysik,
  • Astronomische Himmelserscheinungen und
  • Klimaforschung und Wettervorhersagen,
wobei dieser Artikel auf den letzten Sektor eingeht.

Für die Wettervorhersage wird auf weltweite Informationen internationaler Wetterdienste und Messstationen zugegriffen. Die wichtigsten Organisationen fürs Wetter sind die DWD, die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) und das ECMWF (European Center for Medium-Range Weather-Forecasts). Die Informationen, die diese Wetterdienste verarbeiten, kommen aus Wetterstationen und Messbojen weltweit und aus Daten, die Satelliten aus dem All auf die Erde schicken. Etwa 88 Millionen Messpunkte sind auf der Erde verteilt.

An diesen Messstationen werden Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmengen, Art der Niederschläge, Taupunkte oder auch Luftdruck und Temperatur gemessen. Diese Informationen verwandeln moderne Algorithmen in die Vorhersagen, die jeden Tag in TV, Zeitung und Internet kursieren.

Seit den 1990ern sind die Wetterprognosen wesentlich zuverlässiger geworden, denn seit dieser Zeit werden auch die Klimaverhältnisse der Südhalbkugel in die Berechnungen einbezogen. La Niña und El Niño sind beispielsweise Phänomene, die direkt auf der Südhalbkugel wirken, doch gleichzeitig das weltweite Klimageschehen beeinflussen. Dies wirkt sich vor allem positiv auf die Langzeitvorhersagen aus. Mit dem aktuellen Klimawandel ist die Meteorologie jedoch vor einige neue Herausforderungen gestellt, denn extreme Wetterverhältnisse werden immer häufiger beobachtet.

Typisches Wetter im europäischen Sommer

Die deutschen Sommer unterliegen mitunter starken Schwankungen. Während in einigen Teilen der Republik die Sonne ihr Bestes gibt, heißt es in anderen Regionen Schirme raus und Überschwemmungen verhindern. Denn jedes Jahr gibt es Überschwemmungen in unterschiedlichen Größenordnungen, wie Hochwasserschutz-Profis bestätigen. Starkregen, Flusshochwasser und Ähnliches kann fast jeden treffen. Die Organisatoren der Stadien der Euro 24 müssen die Klimatrends verfolgen und entsprechende Katastrophenschutz- und Hochwasserpläne in Position bringen.

Lange heiße Phasen sind ebenfalls möglich, bei denen Temperaturen von weit mehr als 30 Grad Celsius keine Seltenheit sind. Doch der EM-Organisator Andreas Mex Schär sieht bisher bei der Wetterfrage weniger Probleme. Das dürfte Fans und Spieler beruhigen, die sich auf ein Turnier freuen, bei dem der Fußball im Mittelpunkt steht und nicht das Wetter das Zünglein an der Waage ist.

Sieht man sich die Quoten der Sportwetten an, wird England als eines der Top-Teams gehandelt - und wie kann das englische Team bei starker Hitze spielen, wenn sie doch an regnerische Tage auf der Insel gewohnt sind? Für einige Teams des Südens könnten die wechselhaften Wetterverhältnisse, die im deutschen Sommer möglich sind, durchaus ein Hindernis sein. Ein Tipp auf das Wetter scheint fast genauso interessant zu werden wie die Wetten auf die Ergebnisse der Spiele.

T-Shirt oder Jackenwetter: Zu erwartende Temperaturen

Foto von NASA auf Unsplash
Ende Juni bricht der meteorologische Sommer an. Sommerliche Temperaturen von 20 bis 25 Grad Celsius überwiegen in den Tagen des ersten offiziellen Sommermonats, der eher für seine unbeständige Art bekannt ist. Alle Trainer und Organisatoren sollten die Schafskälte im Blick haben. Regionale Unwetter sind in dieser Zeit besonders häufig, wenn die Landmassen sich wesentlich schneller erwärmen als die Meere Atlantik, europäisches Nordmeer, Nordsee und Ostsee.

Treten dann im Zeitraum vom 4. bis 20. Juni auch noch drei Tage in Folge mit Temperaturen von weniger als 14 Grad Celsius auf, dann spricht man von der Schafskälte, die einen turbulenten Sommer ankündigt. Wie sicher der Volksmund hier ist, wurde in den Jahren von 1921 bis 2020 überprüft, bei denen die Regel der Schafskälte in 61 Prozent der Jahre zutraf. Die alten Bauernregeln und die Vorhersagen im 100-jährigen Kalender sollten ernst genommen werden, denn in vielen Fällen trifft die Wetterlage genauso ein.

Sonnen-oder Regenschirm: Häufigkeit von Niederschlägen

Auch bei den Niederschlägen sollte man die Tage der Schafskälte abwarten, um dann die entsprechenden Accessoires einzupacken. Generell ist es nie verkehrt, einen Regenschirm mitzunehmen, um kurze Schauer ohne nasse Sachen zu überstehen. Eine kleine Abkühlung nach einem heißen Sommertag ist erfrischend und schadet nicht. Die meisten Stadien besitzen sowieso ein Dach, zumindest auf den Zuschauerplätzen, weshalb dieses Problem eher von den Mannschaften zu bewältigen ist.

Viele Teams sind an sich wechselnde Wetterverhältnisse gewöhnt. Doch dieses Jahr müssen die Teams und Europa im Generellen "La Niña” im Auge behalten. Das Wetterphänomen des Pazifiks in Südamerika wirkt sich auch auf das weit entfernte Europa aus. Die weltweiten Strömungen verändern sich, was zu mehr Hurrikane auf dem Atlantik führt. Diese können in Form von Wirbelstürmen bis aufs europäische Festland vordringen und die Sommermonate durcheinanderbringen.

Einfluss des Wetters auf die Spiele der EM 2024

Das Wetter hat natürlich einen gewissen Einfluss auf den Fußball. Im mitteleuropäischen Raum sollten die warmen Sommermonate Juni und Juli jedoch für eine recht entspannte Situation sorgen. Ein perfektes Sommerwetter wird erwartet, denn vor allem die Fans haben Lust auf Fußball und das nicht nur zu Hause vor dem Fernseher. Die Tickets in den Stadien sind hochbegehrt, wenn nicht sogar schon ausverkauft.

Biergartenwetter mit Open-Air-Fußballschauen im kleinen Rahmen oder auf einer Fanmeile, für all diese Aktionen wird gutes Wetter gebraucht, um die beste Stimmung zu erzeugen. Trotzdem haben die Organisatoren der unterschiedlichsten Events einen Ersatzplan in petto, sollte das Wetter doch nicht wie versprochen werden. Der Regenschirm muss also trotzdem mit in die Tasche, falls einer der typischen Sommerschauer für kurze Abkühlung von oben sorgt. Die Wettervorhersagen stehen noch auf gut. Je näher der Anpfiff kommt, desto präziser fallen die Prognosen aus und Spieler, Trainergespann, Organisatoren und Fans können sich optimal auf das Hochereignis in dieser Fußball-Saison vorbereiten.

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Aktuelle Messwerte

(23.07.2024, 7 Uhr)

  • 18,2°C
  • 14 km/h
  • 18,4°C
  • 14 km/h
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  • 11 km/h
  • 18,9°C
  • 11 km/h
  • 15,8°C
  • 7 km/h
  • 17,1°C
  • 11 km/h
  • 16,7°C
  • 4 km/h
  • 18,0°C
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  • 16,5°C
  • 7 km/h

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