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  4. Xoro HRT 8720: Test des DVB-T2-Receivers für HDTV per Antenne

Webwelt & Technik Xoro HRT 8720 im Test

Dieser Receiver kann superscharfes HDTV aufnehmen

Für den kompakten Xoro HRT 8720 findet sich schnell ein Platz in Fernsehernähe. Wer eine USB-Festplatte anschließt, kann TV-Sendungen auch aufnehmen Für den kompakten Xoro HRT 8720 findet sich schnell ein Platz in Fernsehernähe. Wer eine USB-Festplatte anschließt, kann TV-Sendungen auch aufnehmen
Für den kompakten Xoro HRT 8720 findet sich schnell ein Platz in Fernsehernähe. Wer eine USB-Festplatte anschließt, kann TV-Sendungen auch aufnehmen
Quelle: Computer Bild
Endlich lässt sich HDTV per Antenne empfangen. Der Xoro HRT 8720 bringt die HD-Programme auf jeden HD-Fernseher. Im Test überzeugte er mit guter Bildqualität und einer cleveren Aufnahmefunktion.

Der Fernsehempfang per Antenne war zuletzt etwas aus der Mode gekommen: Je nach Region nur wenige Programme und vor allem kein HDTV – diese Mankos drängten DVB-T in die Nische für Zweitfernseher und kleine Bildschirme. Jetzt werden die Karten neu gemischt.

Der Wechsel auf DVB-T2 HD hat begonnen. Damit ist der Empfang von HDTV per Antenne möglich. Außerdem sollen bis 2019 um 40 Programme an den Start gehen, und das weitgehend flächendeckend in Deutschland. Der Xoro HRT 8720 gehört zu den ersten Empfangsgeräten für die neuen HD-Programme. „Computer Bild“ hatte ihn im Test.

Nur echt mit HEVC

Das Tückische bei DVB-T2 HD: In Deutschland kommt neuste Technik mit dem Codierverfahren HEVC zum Einsatz, auch H.265 genannt. Den beherrschen nur die neusten DVB-T2-Receiver, erkennbar am grünen Logo sowie an entsprechenden Hinweisen in den technischen Daten.

Der Xoro HRT 8720 ist bereits dafür ausgelegt. Außerdem kann er auch verschlüsselte Sender zeigen. Ab Januar werden Privatsender wie RTL und ProSieben ihre HD-Programme wie über die anderen Empfangswege auch bei der Antennenausstrahlung verschlüsseln.

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Wer dann rund fünf Euro im Monat für alle Privatsender in HD (Freenet.TV) zahlt, bekommt einen Freischaltcode zur Eingabe im Receiver-Menü. Außerdem hat der Xoro einen Einschub für eine Smartcard für andere Bezahlsender.

Aufnahme auf USB-Festplatten

An der Rückseite hat der Xoro nicht nur einen Antenneneingang, sondern auch einen Ausgang. Von dort lässt sich das Antennensignal bei Bedarf zu einem weiteren Gerät leiten. Auch sehr praktisch ist der USB-Anschluss. Darüber sind Multimedia-Dateien abspielbar, außerdem nimmt der Xoro TV-Sendungen auf USB-Festplatten auf.

Das klappte im Test reibungslos mit einfacher Programmierung über die geräteeigene Programmvorschau (EPG). Der sonst sehr geringe Standby-Verbrauch klettert dann allerdings auf das Niveau vom eingeschalteten Gerät. Gut: Die recht ausführliche Bedienungsanleitung erklärt verständlich alle Funktionen, nur die Bilder sind etwas kontrastarm gedruckt.

Wenig Kontrast liefert auch das kümmerliche Display am Receiver. Zum Glück ist das Bildschirmmenü besser lesbar. Nichts auszusetzen gab es im Test bei der Bildqualität. Der Xoro HRT 8720 lieferte von entsprechenden Sendern saubere HD-Programme.

Nennenswerte Unterschiede zu den gleichen Sendern via Kabel bei Direktempfang über den Fernseher fielen im Test nicht auf. SD-Sendungen skaliert der Xoro auf HD, kann dabei aber nichts an der mangelnden Schärfe ändern – auf großen Fernsehern will man diese Qualität nicht mehr sehen.

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Fazit: Der Xoro-HD-Receiver überzeugt mit guter Ausstattung einschließlich Aufnahme und Time-Shift auf USB-Festplatten. Außerdem empfängt er auch die privaten HD-Programme der Sendergruppen RTL und ProSieben.Sat1 (Freenet.TV). Die Bedienung ist recht einfach, nur klappt leider nicht die Steuerung per TV-Fernbedienung oder umgekehrt die TV-Steuerung per Xoro-Fernbedienung.

Stärken: Aufnahmefunktion, empfängt verschlüsselte Programme, recht einfache Bedienung

Schwächen: Keine Steuerung per HDMI (CEC)

Testnote: gut (2,43)

Günstigster Preis im Internet: 64,44 Euro

Quelle: "Computer Bild"
Quelle: "Computer Bild"
Quelle: Computer Bild

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Sender, Fernseher, Receiver: Alles über den Start von DVB-T2 HD

Quelle: "Computer Bild". Mehr Tests bei computerbild.de.

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