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Eberswalde

Lokführer steuert Regionalbahn sturzbetrunken durch Brandenburg

Veröffentlicht am 29.05.2024
Ein offenbar betrunkener Lokführer steuerte eine Regionalbahn (Symbolbild)
Ein offenbar betrunkener Lokführer steuerte eine Regionalbahn (Symbolbild)Quelle: pa/CHROMORANGE/Michael Bihlmayer

Ein Lokführer überfährt mit seiner Regionalbahn mehrere Signale, fährt viel zu schnell. Eine Zugbegleiterin bemerkt das und gibt einem zufällig anwesenden Polizisten Bescheid. Als er den Mann kontrolliert, muss dieser sich beim Gehen abstützen.

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Ein Lokführer hat offenbar stark betrunken eine Regionalbahn gesteuert. Eine Zugbegleiterin informierte am Sonntagmorgen einen im Zug befindlichen Bundespolizisten darüber, dass der 53-Jährige zu schnell fahren würde und offenbar mehrere Signale übersehen hatte, wie die Bundespolizei mitteilte. Der Zug der Linie RB60 war demnach auf dem Weg von Eberswalde in der Nähe von Berlin Richtung Bad Freienwalde.

Am Bahnhof Bad Freienwalde suchte der Polizist, der nach dem Dienst auf dem Weg nach Hause war, den Lokführer auf und nahm sofort starken Alkoholgeruch in der Fahrerkabine wahr. Der Mann musste sich nach Polizeiangaben beim Gehen stützen. Der Polizist untersagte die Weiterfahrt. Einen Alkoholtest verweigerte der Lokführer, hinzugerufene Kräfte brachten ihn zur Blutentnahme in eine Klinik.

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Die Bundespolizei sicherte Beweise und leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und der Gefährdung des Bahnverkehrs ein. Nach Angaben der Deutschen Bahn wird die Zuglinie nicht von dem Konzern betrieben.

dpa/jml