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Saarbrücken

Mann bei Messerangriff in Zug verletzt – Tatverdächtiger stellt sich

Veröffentlicht am 11.06.2024Lesedauer: 2 Minuten

Nach einer Messerattacke in einer Regionalbahn im Saarland hat sich der mutmaßliche Täter gestellt. Zum möglichen Tatmotiv könnten noch keine Angaben gemacht werden. Der 32-Jährige soll nun dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Kurz vor dem Stopp einer Regionalbahn im Saarbrücker Hauptbahnhof wird ein 21-Jähriger durch eine Messerattacke verletzt. Der Tatverdächtige, ein 32-Jähriger, stellte sich wenig später. Polizeilich bereits bekannt sein soll er nicht.

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Nach der Messerattacke in einer Regionalbahn im Saarland muss der mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft. Gegen den 32-Jährigen werde wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung ermittelt, hieß es am Dienstagabend von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken.

Der Mann werde zur Untersuchungshaft in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

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Der 32-Jährige steht im Verdacht, am Montagabend einen 21 Jahre alten Mann in der Regionalbahn mit einem Messer angegriffen und schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt zu haben. Der 21-Jährige hatte einen Stich in den Halsbereich erlitten. Bundespolizisten hatten ihn den Angaben zufolge erstversorgt. Er kam daraufhin in eine Klinik und wurde operiert.

Der Angriff ereignete sich kurz vor einem Stopp des Zuges im Hauptbahnhof Saarbrücken. Der Täter floh dort aus der Bahn, als sie hielt. Warum es zu der Attacke kam, war direkt nach dem Angriff noch völlig unklar. Der Mann habe unvermittelt mit dem Messer auf den 21-Jährigen eingestochen, teilte die Polizei mit.

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Noch am Montagabend stellte sich der mutmaßliche Täter am Hauptbahnhof und wurde festgenommen. Zum möglichen Tatmotiv könnten noch keine Angaben gemacht werden, teilte die Polizei mit. Bei dem Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um einen türkischen Staatsangehörigen, der nach bisherigen Erkenntnissen zuvor nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist.

In einer früheren Version des Textes war fälschlicherweise von einer lebensgefährlichen Verletzung die Rede. Wir haben diesen Fehler korrigiert.

dpa/jr/krott/sebe