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Moldau
  • Das Smetana-Denkmal an der Prager Karlsbrücke
    Es gibt immer noch kaum ein Kind, dem in der Schule seine „Moldau“ nicht begegnet ist. Aber Bedrich Smetana war mehr als nur die „Moldau“. Er ist der tschechische Komponist schlechthin, nun feiert das ganze Land seinen 200. Geburtstag. Eine musikalische Rundreise.
  • Im Oktober stimmt Moldau über den EU-Beitritt ab. Russland Machthaber Putin will das unbedingt verhindern – und zündelt nicht nur in Transnistrien, sondern nun auch in Gagausien gegen das prowestliche Land. Dass er sich ausgerechnet diese kleine, unbekannte Provinz aussucht, ist kein Zufall.
  • Der Triumphbogen im Zentrum von Chisinau
    Der Triumphbogen im Zentrum von Chisinau
    Umstrittene Grenzen, Putin als Feind und große Armut: Die Lage von Moldau ist prekär. In dieser Situation hat die Politik einen größenwahnsinnig klingenden Plan gefasst: Der Bauernstaat soll das Silicon Valley des Balkans werden. Und dabei ist er erstaunlich erfolgreich.
  • Das Rathaus der transnistrischen Großstadt Tiraspol
    Das Rathaus der transnistrischen Großstadt Tiraspol
    Das international nicht anerkannte Transnistrien ist eines der ärmsten Gebiete Europas. Ein Oligarch verwandelte es in einen Selbstbedienungsladen, finanziell wäre es ohne Russland laut Experten „nicht überlebensfähig“. Der Ukraine-Krieg hat das Schicksal des Landes radikal verändert.
  • Buchautor Iulian Ciocan mag die russische Sprache, will aber Moldau nicht an Russland verlieren
    Buchautor Iulian Ciocan mag die russische Sprache, will aber Moldau nicht an Russland verlieren
    Militärisch können die Russen die Republik Moldau derzeit nicht angreifen. Doch Putin verfolgt ein langfristiges Ziel und setzt auf hybride Operationen. Ein Besuch vor Ort offenbart die Angst im Land. Der Westen will eine Wiederholung des Ukraine-Szenarios verhindern – aber kann er das?
  • Norbert Röttgen
    Norbert Röttgen
    Der Hilferuf der Separatisten in Transnistrien in Richtung Moskau könnte der Beginn einer neuen Kriegsphase einläuten, warnt Norbert Röttgen. Der CDU-Außenexperte erinnert an einen vergleichbaren Vorgang vor zwei Jahren, der zur russischen Invasion der Ukraine führte.
  • Putin-Unterstützer in der Separatistenrepublik
    Putin-Unterstützer in der Separatistenrepublik

    Bitte um „Schutz“ durch Moskau
    Was jetzt in Transnistrien droht

    Das EU-Beitrittsland Moldau wird durch eine russische Separatistenrepublik destabilisiert. Deren Regime hat nun Russland um Schutz angerufen, was Putin als Vorwand für einen Angriff nutzen könnte. Entscheidend ist dafür aber die Situation in der Ukraine. Ein Überblick.
  • Eine Hackersoftware ist auf einem Laptop geöffnet.
    Eine Hackersoftware ist auf einem Laptop geöffnet.
    Kiew hat Russland eine aufwändige, 1,4 Milliarden Euro teure Desinformationskampagne, um westliche Verbündete zu spalten und die dortige Bevölkerung zu verunsichern, vorgeworfen. Der ukrainische Geheimdienst erklärte, Russland verbreite mit „hybrider Kriegsführung“ eine „anti-ukrainische Stimmung“.
  • Das EU-Beitrittsland Moldau wird durch eine russische Separatistenrepublik destabilisiert: Transnistrien. Nun gibt es Warnungen, dass sich der Landstreifen Russland anschließen und Putin so einen Vorwand für einen Angriff geben könnte. Die Vorbereitungen sind längst in Gange.
  • Autorenfoto DIE WELT Robin Alexander
    Autorenfoto DIE WELT Robin Alexander
    Lange Zeit reichte die Ideologie einer Minderheit, um ein ganzes Land zu blockieren: Über den linken Grünen-Flügel setzten Aktivisten die Idee durch, es gebe keine „sicheren Herkunftsländer“. Mit dem Beschluss, Moldau und Georgien für sicher zu erklären, beendet die Ampel eine jahrelange Blockade.
  • Die Zahl der abgelehnten Anträge aus Georgien und Moldau ist auffällig hoch. Um irreguläre Zuwanderung zu begrenzen und Abschiebung zu erleichtern, will Berlin sie zu sicheren Herkunftsländern erklären. Das zielt vor allem auf einen gängigen Trick ab.
  • Die Grünen haben es nicht eilig, Tunesien für ein Migrationsabkommen zu gewinnen. Hier Arbeitslose in der Hauptstadt Tunis
    Die Grünen haben es nicht eilig, Tunesien für ein Migrationsabkommen zu gewinnen. Hier Arbeitslose in der Hauptstadt Tunis
    Joachim Stamp soll sich als Sonderbevollmächtigter der Ampel um Migrationsabkommen mit wichtigen Asyl-Herkunftsländern kümmern. Doch in der Öffentlichkeit ist der FDP-Politiker kaum zu sehen, er arbeitet unter dem Radar. Denn für einige Machthaber ist das Thema heikel – und die Grünen blockieren.
  • Schüsse am Flughafen in Moldau
    Schüsse am Flughafen in Moldau
    Am Flughafen von Chisinau soll ein Reisender mit der Dienstwaffe eines Polizisten zwei Menschen erschossen haben, nachdem ihm die Einreise verweigert worden war. Bei den zwei Opfern handelt es sich nach offiziellen Angaben um einen Grenzpolizisten und einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes.
  • Der ukrainische Präsident Selenskyj ist zu dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) nach Moldau gereist. Bei dem Treffen, das nur etwa 20 Kilometer von der ukrainischen Grenze stattfindet, fordert er weitere Unterstützung im Verteidigungskrieg gegen Russland.
  • Bundeskanzler Scholz trifft Moldaus Präsidentin Maia Sandu
    Bundeskanzler Scholz trifft Moldaus Präsidentin Maia Sandu
    Bei seinem Treffen mit Präsidentin Sandu bekräftigte Kanzler Scholz die europäische Solidarität mit Moldau. Aber besonders die osteuropäischen Länder warnen, dass Putin nach einem Sieg in der Ukraine weitere Staaten angreifen würde – und mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre das nächste Ziel Moldau.
  • Eingerahmt von der Ukraine im Osten und Rumänien im Westen, steht Moldau zwischen der EU und dem Kampf um die Freiheit. Selbst ist es tief gespalten. Einerseits eine Regierung, die einen EU-Beitritt anstrebt, andererseits wachsende Unruhen in der Bevölkerung. Doch wie groß ist hier Russlands Einfluss?
  • Kampf gegen den Westen
    Putins Moldau-Plan

    Die kleine Republik Moldau ist im Visier des Kremls, Putin will das Ex-Sowjetland politisch destabilisieren – mit gewissem Erfolg. Das könnte ihm im Krieg gegen die Ukraine helfen. Die Taktik ist die gleiche wie in der Ostukraine. Und Tausende Militärs stehen auch schon bereit.
  • Natalia Gavrilita während ihrer Rücktrittsankündigung am Freitag in Chisinau
    Natalia Gavrilita während ihrer Rücktrittsankündigung am Freitag in Chisinau
    Eineinhalb Jahre lang war Natalia Gavrilita die Ministerpräsidentin von Moldau – am Freitag reichte die 45-jährige proeuropäische Regierungschefin ihren Rücktritt ein. Sie beklagt „einen Mangel an Unterstützung und Vertrauen im Land“.
  • Soldaten der Separatistenrepublik Transnistrien bei einer Parade im Jahr 2013
    Soldaten der Separatistenrepublik Transnistrien bei einer Parade im Jahr 2013
    Wie in der Ukraine gibt es auch in Moldau eine russische Separatistenrepublik: Transnistrien. Moskau droht dem kleinen Land unverhohlen, Außenminister Lawrow nennt es ein neues „antirussisches Projekt“. Einer Invasion wäre Moldau hilflos ausgeliefert. Nun geht die Regierung in die Offensive.
  • FRANCE-GERMANY-POLITICS-EDUCATION
    FRANCE-GERMANY-POLITICS-EDUCATION
    Zuletzt war die Stimmung eher angespannt zwischen Deutschland und Frankreich. Um das zu ändern, war Außenministerin Annalena Baerbock nun in Paris. Außerdem stand die dritte Geberkonferenz für die Republik Moldau an. Denn das kleine Land leidet besonders unter der russischen Energiepolitik.
  • Außenministerin Annalena Baerbock: „Solidarität ist der Wert, der uns in Europa und in der EU ausmacht“
    Außenministerin Annalena Baerbock: „Solidarität ist der Wert, der uns in Europa und in der EU ausmacht“
    Moldau ist neben der Ukraine das symbolische Schlachtfeld eines Wertekonflikts geworden. Russland übt Druck auf die Republik aus. Das Land hält mit einem pro-europäischen Kurs dagegen und erhält auf der Geberkonferenz Unterstützung aus Deutschland.
  • Blick auf Chisinau: Die Republik Moldau strebt in die EU
    Blick auf Chisinau: Die Republik Moldau strebt in die EU

    Republik Moldau
    In Putins Falle

    Moldau fährt einen westlichen Kurs, fordert den Abzug russischer Truppen aus der abtrünnigen Region Transnistrien und möchte der EU beitreten. Dem Kreml gefällt das überhaupt nicht. Und er verfügt über ein existenzbedrohendes Druckmittel.
  • Laut Bundeskanzler Olaf Scholz müssen den Worten nun Taten folgen
    Laut Bundeskanzler Olaf Scholz müssen den Worten nun Taten folgen
    Die Ukraine und Moldau bekommen von Bundeskanzler Scholz Unterstützung bei ihrem Weg zum EU-Mitgliedsland. Aber auch andere Länder sollen dazustoßen, damit die EU mehr Gewicht in der Weltpolitik hat. Scholz drängt aber auch auf Reformen im Staatenbund.
  • Aserbaidschan greift armenisches Staatsgebiet an, Tadschikistan und Kirgisistan liefern sich Gefechte, auch in anderen früheren Sowjetrepubliken brodelt es. Das Aufflammen der Konflikte fällt mit russischen Niederlagen in der Ukraine zusammen. Kein Zufall. Was für den Kreml auf dem Spiel steht.
  • Außenministerin Annalena Baerbock in Rumänien
    Außenministerin Annalena Baerbock in Rumänien
    Die Inflation liegt im kleinen Moldau bei 29 Prozent, gleichzeitig steigt die Sorge vor dem russischen Machthunger: Das Außenministerium hat dem ärmsten Land Europas weitere Millionenhilfen und Ausrüstung für den Grenzschutz zugesagt.
  • Anti-Regierungsproteste in Chisinau: Seit Wochen gehen die Menschen wegen steigender Preise infolge des Ukraine-Kriegs auf die Straße
    Anti-Regierungsproteste in Chisinau: Seit Wochen gehen die Menschen wegen steigender Preise infolge des Ukraine-Kriegs auf die Straße
    Neben der Ukraine hat die EU auch dessen kleinem Nachbarland Moldau den Kandidatenstatus verliehen. Aber Feierlaune kommt trotzdem nicht auf. Denn die Bedrohung durch Russland ist groß, Putins Soldaten stehen unweit der Grenze. Und die Hürden für einen EU-Beitritt sind sehr hoch.
  • Die Ukraine und Moldau sind offiziell EU-Beitrittskandidaten – ein Signal an die Menschen dort. Aber mehr auch nicht, denn die Hürden sind geradezu unüberwindlich. Es zeigt sich, was für ein absurdes Theater der ganze Beitrittsprozess ist. Das muss sich ändern.
  • Belgium EU Summit
    Belgium EU Summit
    Seit Monaten dringt die Ukraine täglich darauf, den Status eines EU-Beitrittskandidaten zu kommen. Nun ist es soweit. Für die Ukraine und Moldau ist es der erste Schritt in einem langwierigen EU-Beitrittsverfahren.