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Judentum
  • WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    Die Schrecken der Nazi-Barbarei haben überall in Nürnberg ihre Spuren hinterlassen, aber die Nürnberger haben gelernt, damit zu leben – und ihre Stadt zu lieben. Sie ist die Geburtsstadt von Markus Söder, der auch physisch an alte Größe erinnert.
  • Die ehemalige Beth-Zion-Synagoge
    Die ehemalige Beth-Zion-Synagoge
    Ein Streit tobt zwischen Zentralrat und Jüdischer Gemeinde Berlin. Deshalb findet die Gedenkfeier zum 9. November 1938 an einem ungewöhnlichen Ort statt. Doch auch die Rabbinerausbildung könnte Schaden nehmen. Denn da ist Walter Homolkas langer Schatten – und eine neue Gemeindesatzung.
  • Israels Verteidigungsminister Moshe Dajan (mit Augenklappe) vor einem Bunker auf den Golanhöhen
    Israels Verteidigungsminister Moshe Dajan (mit Augenklappe) vor einem Bunker auf den Golanhöhen
    Der höchste jüdische Festtag fiel 1973 auf den 6. Oktober. Gegen Mittag dieses Samstags griffen Ägypten und Syrien überraschend an. Anlässlich des 50. Jahrestages hat das israelische Staatsarchiv in Jerusalem bislang gesperrte Akten offengelegt.
  • 27.09.2023, Hamburg: Dennis Thering (l-r), CDU-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzender, Cansu Özdemir, Linken-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzende, Philipp Stricharz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Daniel Sheffer, Vorsitzender des Stiftungsrats Bornplatzsynagoge, Dirk Kienscherf, SPD-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzender und Jennifer Jasberg, Grünen-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzende zerschneiden auf dem Gelände der ehemaligen Bornplatzsynagoge einen historischen Auftrag der Nationalsozialisten zur Zerstörung der Synagoge. Ganz links steht Carola Veit (SPD), Hamburgs Bürgerschaftspräsidentin. Mehr als 80 Jahre nach der Zerstörung durch die Nationalsozialisten hat die Jüdische Gemeinde Hamburg das Grundstück, auf dem die ehemalige Bornplatzsynagoge stand, zurückerhalten. (Zu dpa «Jüdische Gemeinde erhält Grundstück für Bornplatzsynagoge zurück») Foto: Daniel Bockwoldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    27.09.2023, Hamburg: Dennis Thering (l-r), CDU-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzender, Cansu Özdemir, Linken-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzende, Philipp Stricharz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Daniel Sheffer, Vorsitzender des Stiftungsrats Bornplatzsynagoge, Dirk Kienscherf, SPD-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzender und Jennifer Jasberg, Grünen-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzende zerschneiden auf dem Gelände der ehemaligen Bornplatzsynagoge einen historischen Auftrag der Nationalsozialisten zur Zerstörung der Synagoge. Ganz links steht Carola Veit (SPD), Hamburgs Bürgerschaftspräsidentin. Mehr als 80 Jahre nach der Zerstörung durch die Nationalsozialisten hat die Jüdische Gemeinde Hamburg das Grundstück, auf dem die ehemalige Bornplatzsynagoge stand, zurückerhalten. (Zu dpa «Jüdische Gemeinde erhält Grundstück für Bornplatzsynagoge zurück») Foto: Daniel Bockwoldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Sie war einst das größte jüdische Gotteshaus in Norddeutschland: Die Bornplatzsynagoge im Grindelviertel. Jetzt soll das Gebäude wieder aufgebaut werden. Ein erster Schritt dazu ist getan.
  • Standort der Bornplatzsynagoge am Joseph-Carlebach-Platz
    Standort der Bornplatzsynagoge am Joseph-Carlebach-Platz
    1939 zwangen die Nationalsozialisten die Jüdische Gemeinde in Hamburg zum Abriss der Bornplatzsynagoge und bebauten das Grundstück mit einem Bunker. Die Bürgerschaft will der Gemeinde das Grundstück nun zurückgeben, damit sie die Synagoge wieder aufbauen kann.
  • Klaus Eikemeier nahe seiner Praxis in Hannover
    Klaus Eikemeier nahe seiner Praxis in Hannover
    Allgemeinarzt Klaus Eikemeier hetzt gegen Juden, diffamiert sie etwa als „Missgeburten“ und vergleicht sie mit Tieren. Ein Ermittlungsverfahren gegen den vorbestraften Inhaber einer homöopathischen Praxis hat die Staatsanwaltschaft Hannover nun eingestellt. Die Begründung entsetzt Betroffene.
  • Lebt seit 2014 in Berlin: Deborah Feldman
    Lebt seit 2014 in Berlin: Deborah Feldman
    Haben die Deutschen einen „Judenfetisch“? Das sagt die Bestsellerautorin Deborah Feldman. „Ich wollte nur Mensch unter Menschen sein“, so die amerikanische Jüdin. Stattdessen traf sie in Berlin auf Hochstapler, die damit angaben, beschnitten zu sein. Viele Figuren in ihrem Bericht bleiben verschlüsselt, manche Namen werden genannt.
  • Man holding gun and smoking cigar.
    Man holding gun and smoking cigar.
    Im Film „Maestro“ spielt der nicht-jüdische Bradley Cooper den jüdischen Dirigenten Leonard Bernstein. Dafür verpasste man ihm eine größere Nase. Nicht erlaubt, tönt es aus der woken Community. Dabei ist das Wesen des Schauspielens, jemanden zu verkörpern, der man nicht ist.
  • Antisemitismus: Warum Jugendliche auf Tiktok Hass gegen Juden teilen
    Antisemitismus: Warum Jugendliche auf Tiktok Hass gegen Juden teilen
    Der Staat Israel wurde vor 75 Jahren gegründet. Die Verbrechen des Nationalsozialismus sind Thema in jedem Geschichtsunterricht – dennoch landet der Hass oft ungefiltert in den Feeds Jugendlicher. Wieso? Und was wird dagegen unternommen?
  • DWO_Teaser_Schattenriss_cg_HG_Schwarz
    DWO_Teaser_Schattenriss_cg_HG_Schwarz
    Ein Deutscher erfindet eine jüdische Familiengeschichte, schwingt sich in politischen Debatten zum Scharfrichter auf – und outet sich schließlich selbst, bevor es andere tun, die ihm auf der Spur sind. Dass er so lange damit durchkommt, liegt an einer fatalen Ideologie unserer Zeit.
  • IMG_6881
    IMG_6881
    „Auf der Insel gelte ich als Jude“: Ein Trittbrettfahrer kapert auf Fehmarn ein gut gemeintes Begegnungsprojekt des Zentralrates der Juden in Deutschland. Ortstermin beim „Meet a Jew“ auf der Ostseeinsel.
  • Zwischen Wissen und Glaube: Um zu widerlegen, dass alle Schwäne weiß sind, genügt ein einziges schwarzes Tier
    Zwischen Wissen und Glaube: Um zu widerlegen, dass alle Schwäne weiß sind, genügt ein einziges schwarzes Tier
    Die eigene Meinung sollten Sie unter dem Aspekt beurteilen, welche neuen Informationen sie zu Fall bringen könnten. Wenn Ihnen nichts in den Sinn kommt, müssen Sie sich von der Illusion verabschieden, ein offener Gesprächspartner zu sein.
  • Rabbiner Yehuda Teichtal hält beim Eröffnungsrundgang auf dem „Pears Jüdischer Campus“ in Berlin eine Mesusa (Schriftkapsel)
    Rabbiner Yehuda Teichtal hält beim Eröffnungsrundgang auf dem „Pears Jüdischer Campus“ in Berlin eine Mesusa (Schriftkapsel)

    Deutschland Jüdischer Campus in Berlin
    „Wir bauen, um zu bleiben“

    Die bisher größte jüdische Einrichtung der Bundesrepublik ist eröffnet: der „Pears Jüdische Campus“. Auf 8000 Quadratmetern sollen Bildung, Kultur und Sport ein Zuhause finden – und zwar nicht nur für die jüdische Gemeinschaft, sondern für alle Religionen.
  • Dass sie ihre früheren Positionen wirklich bereut, muss Claudia Roth erst noch beweisen
    Dass sie ihre früheren Positionen wirklich bereut, muss Claudia Roth erst noch beweisen
    Jüdische Jugendliche buhten Claudia Roth bei einem Kulturevent aus, unter anderem wegen ihrer unrühmlichen Rolle bei der umstrittenen Documenta. Das zeigt nun Wirkung – aber nicht bei allen, schreibt Elio Adler, Vorsitzender des jüdischen Vereins WerteInitiative e.V.
  • Kulturstaatsministerin Claudia Roth
    Kulturstaatsministerin Claudia Roth
    Beim jüdischen Musikwettbewerb „Jewrovision“ hatte es laute Buh-Rufe gegen Kulturstaatsministerin Claudia Roth gegeben. Nun stellen sich jüdische Prominente hinter sie – darunter Daniel Barenboim, Daniel Cohn-Bendit und Eva Menasse.
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    2386659
    Den Ersten Weltkrieg erlebte Leo Baeck als Feldrabbiner an der Front, in der Weimarer Republik übernahm er zahlreiche repräsentative Ämter. 1943 wurde er nach Theresienstadt verschleppt. Auch nach Kriegsende setzte er sich für jüdisch-christlichen Dialog ein.
  • Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) und Kultursenator Carsten Brosda (SPD) vor der Ruine des ehemaligen israelitischen Tempels in der Poolstraße
    Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) und Kultursenator Carsten Brosda (SPD) vor der Ruine des ehemaligen israelitischen Tempels in der Poolstraße
    Finanzsenator Andreas Dressel und Kultursenator Carsten Brosda (beide SPD) starten den Prozess zum Erhalt des Denkmals und die Gespräche zum Nutzungskonzept. Eine Wohnbebauung ist ausgeschlossen.
  • 18.05.2023, Hessen, Frankfurt/Main: Claudia Roth (Bündnis 90/ Die Grünen, l), Staatsministerin für Kultur und Medien, sitzt während des Festakts in der Paulskirche anlässlich des 175. Jahrestags der ersten deutschen Nationalversammlung neben Nicola Beer (FDP), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Vom 18. bis 21. Mai wird mit dem Paulskirchenfest die erste frei gewählte deutsche Nationalversammlung gefeiert. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa POOL/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    18.05.2023, Hessen, Frankfurt/Main: Claudia Roth (Bündnis 90/ Die Grünen, l), Staatsministerin für Kultur und Medien, sitzt während des Festakts in der Paulskirche anlässlich des 175. Jahrestags der ersten deutschen Nationalversammlung neben Nicola Beer (FDP), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Vom 18. bis 21. Mai wird mit dem Paulskirchenfest die erste frei gewählte deutsche Nationalversammlung gefeiert. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa POOL/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    Jüdischer Gesangswettbewerb
    Buhrufe gegen Claudia Roth? Kein Wunder

    Die Kulturbeauftragte der Bundesregierung soll Grußworte bei einer jüdischen Veranstaltung sprechen. Doch egal, wie sehr Claudia Roth sich bemüht, die Buhrufe sind lauter als ihre Phrasen. Das ist die wenig überraschende Quittung für ihre Politik.
  • Blick auf Jerusalem, die heilige Stadt, seit Jahrhunderten umkämpft
    Blick auf Jerusalem, die heilige Stadt, seit Jahrhunderten umkämpft
    Am 14. Mai vor 75 Jahren ruft David Ben-Gurion in Tel Aviv die Gründung des Staates Israel aus. Es folgen Kriege, Konflikte, Friedensabkommen – und überraschende Erfolge des jüdischen Staates. Doch ihn wirklich zu verstehen, ist schwer. Eine Reise durch ein verrücktes Land.
  • El-Ghriba-Synagoge - Wallfahrtsort in Tunesien
    El-Ghriba-Synagoge - Wallfahrtsort in Tunesien
    Tausende Pilger aus aller Welt besuchen jedes Jahr zum jüdischen Fest Lag Baomer eine Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba. Ein tödlicher Angriff dort ruft nun Erinnerungen an eine Bluttat vor mehr als 20 Jahren hervor.
  • Auf dem Bild sieht man einen Steg, der auf einen malerisch-blauen See hinausführt. Auf dem Steg liegt ein Mensch einsam in der Sonne – und genießt dies offenbar
    Auf dem Bild sieht man einen Steg, der auf einen malerisch-blauen See hinausführt. Auf dem Steg liegt ein Mensch einsam in der Sonne – und genießt dies offenbar
    Der Kampf gegen Einsamkeit ist en vogue. Nun hat ihn das Land NRW zum Top-Thema gekürt. Aber was genau kann der Staat gegen Verlassenheitsgefühle tun? Oder überhebt er sich an dieser Aufgabe?
  • WELT-Autor Alan Posener
    WELT-Autor Alan Posener
    Vor einem Jahr deckte WELT den Machtmissbrauchs-Skandal um Walter Homolka auf. Nun gründete sich ein neuer liberaler Verband unter dem Dach des Zentralrats der Juden. Das ist eine große Chance – doch es gibt auch Herausforderungen.
  • WELT-Autor Alan Posener
    WELT-Autor Alan Posener
    In der Alltagssprache ist ein Pharisäer ein Heuchler. Jemand, der Wasser predigt und heimlich Wein trinkt. Oder jemand, der peinlich darauf bedacht ist, jedes moralische Gebot zu erfüllen. Dieses Bild wird den historischen Pharisäern nicht gerecht.
  • Mirna Funk
    Mirna Funk
    WELT-Kolumnistin Mirna Funk war in Tel Aviv, als ein arabischer Israeli einen Touristen überfuhr und tötete. Hier beschreibt sie, welche Widersprüche Israels Gesellschaft derzeit beinahe zerreißen – und welcher Fehlschluss in deutschen Medien gezogen wurde.
  • Pastorin und Yogalehrerin Nina Schumann in der Apostelkirche Eimsbüttel beim Yoga
    Pastorin und Yogalehrerin Nina Schumann in der Apostelkirche Eimsbüttel beim Yoga
    Um dem Mitgliederschwund entgegenzuwirken, öffnet sich die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Hamburg-Eimsbüttel für ungewöhnliche Ideen. Pastorin Nina Schumann ist auch ausgebildete Yoga-Lehrerin – und hat ein mutiges Format gestartet, das funktioniert.
  • A person stands in front of a large banner depicting Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu during a demonstration against him and his nationalist coalition government's plan for judicial overhaul, in Tel Aviv, Israel April 1, 2023. REUTERS/Ronen Zvulun
    A person stands in front of a large banner depicting Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu during a demonstration against him and his nationalist coalition government's plan for judicial overhaul, in Tel Aviv, Israel April 1, 2023. REUTERS/Ronen Zvulun
    Als Präsidentin einer jüdischen Gemeinde in Deutschland ist es nicht meine Aufgabe, den Menschen in Israel Vorgaben zu ihrer Gesetzgebung zu machen. Für mich ist entscheidend, dass bei aller Kritik an Israel seine Gesamtheit nicht infrage gestellt werden darf.
  • Mit Blick auf eine Reform des Einbürgerungsrechts dringt die FDP darauf, dass vor der Einbürgerung ein Antisemitismus-Test durchgeführt wird. Der erste Gedanke des Kolumnisten Henryk M. Broder dazu ist: „Wir sind nicht auf dem Weg zu einem Überwachungsstaat, sondern zu einem Teststaat.“
  • Michael Wolffsohn
    Michael Wolffsohn
    Bei Corona war die globale Verunsicherung vergleichbar mit der Angst früherer Epochen vor der Pest. Doch anders als damals kennen wir nun, nach überstandener Not, keine Gefühle der Dankbarkeit oder Ehrfurcht mehr. Eine uralte Dimension des Menschseins kommt uns langsam abhanden.
  • Mirna Funk, Autorin
    Mirna Funk, Autorin
    Als deutsche Jüdin lüge ich mitunter, wenn mich jemand fragt, wohin ich reise. Denn auf die Antwort „Tel Aviv“ folgt meist ein Monolog. Und immer häufiger begegnet mir auch eine gefährliche Erzählung. Was mich so erschüttert.
  • Bundesarchiv_Bild_146-1983-097-14A,_Schächtung
    Bundesarchiv_Bild_146-1983-097-14A,_Schächtung
    Nach jüdischem Ritual geschlachtete Tiere müssen ausbluten, ohne betäubt zu werden. Dieses Gebot nutzte die NSDAP, um antisemitische Stimmung zu machen. Nur ein Beispiel für die bizarre „Tierliebe“ im Dritten Reich.
  • The Wanderers - Ernst Deutsch Theater
    The Wanderers - Ernst Deutsch Theater

    Hamburg Premiere am Ernst Deutsch Theater
    Unorthodox orthodox

    Zwei jüdische Paare mit komplett unterschiedlichen Lebensentwürfen: das eine streng orthodox, das andere modern. Und doch verbindet sie die Vergangenheit. Am Hamburger Ernst Deutsch Theater feiert „The Wanderers“ Premiere – als mutige Inszenierung.