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  3. Internationale Belletristik - WELT

Internationale Belletristik
  • Die britische Schriftstellerin Rachel Cusk wurde 1967 in Kanada geboren
    Wie kann man heute als Frau radikal schreiben, ohne sich lähmenden Blicken auszusetzen? Rachel Cusk, die mit Büchern über Trennung und Mutterschaft provozierte, hat einen Weg gefunden, offen und zugleich geschützt zu sein.
  • ++ für LW online-Version ++ FOTOCREDIT: Generative Illustration/kafi_art/Montage WELT am Sonntag ++ Generative Illustration Reise Strand Palmen Buch Meer Wellen Wolken Sandstrand Generative Illustration_Reise Strand Pal (5)
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    Tipps für Sommerlektüre
    55 Bücher zum Verreisen

    Was lesen in diesem Sommer? Welches Buch passt für den Strand, die Berge, den Familienurlaub? Welches fürs Alleinreisen und Zuhausebleiben? Hier kommen 55 Lesetipps, von Goethe bis Caroline Wahl und von Stephen King bis Marc-Uwe Kling.
  • Autor, Regisseur und Fußballfan: Goran Vojnović
    Autor, Regisseur und Fußballfan: Goran Vojnović

    Meinung EM-Sensation Slowenien
    Eine Ski-Nation spielt plötzlich Fußball

    Es ist nicht das erste große Turnier der Slowenen, aber das erste Mal, dass aus den Träumen Wirklichkeit wird. Mit dem Erreichen des Achtelfinales ist das Land endlich in der europäischen Normalität angekommen, sagt der slowenische Schriftsteller-Star Goran Vojnović.
  • Van Heflin und Glenn Ford in „Zähl bis drei und bete“
    Van Heflin und Glenn Ford in „Zähl bis drei und bete“

    Outlaws gestern und heute
    Das Gesetz des Handelns

    Die Western des Schriftstellers Elmore Leonard erleben ein Revival in Buch und Film. Denn Leonards Figuren wissen, was sie zu verlieren haben, und genau das macht sie so lebendig. Was das über die Seele Amerikas erzählt, erfährt man an einem Ort in Hollywood ganz besonders.
  • Schriftsteller Ron Leshem
    Schriftsteller Ron Leshem
    Der israelische Schriftsteller Ron Leshem hat durch den Hamas-Terror Verwandte verloren. Sein Buch über den 7. Oktober versucht, das Grauen zu analysieren. Für alle „Experten“ aus der Ferne hält Leshem eine besondere Botschaft bereit.
  • Der norwegische Schriftsteller Karl Ove Knausgård
    Der norwegische Schriftsteller Karl Ove Knausgård
    Was, wenn all unsere Mythen und Jenseitsvisionen wahr wären und das Totenreich gleich um die Ecke liegt? In „Das dritte Königreich“ spielt Karl Ove Knausgård dieses Gedankenexperiment radikal durch und betrachtet den Tod aus allen Perspektiven.
  • Colombe Schneck hat zwei erwachsene Kinder
    Colombe Schneck hat zwei erwachsene Kinder
    Wir treffen Colombe Schneck abseits des Boulevard Raspail – zum Gespräch über ihre aufsehenerregende „Pariser Trilogie“. Und lassen uns erklären, warum Französinnen anders über ihren Körper denken als andere Frauen. Und was das neue Recht auf Abtreibung damit zu tun hat.
  • Paul Auster (1947–2024) im Jahr 1988
    Paul Auster (1947–2024) im Jahr 1988
    Ist es ein Wunder, dass Paul Auster Schriftsteller wurde? Wahrscheinlich hatte er gar keine Wahl. Mit der „New York Trilogie“ wurde der Amerikaner in den 1980er Jahren über Nacht berühmt. Privat erlebte Auster viele Schicksalsschläge. Ein Nachruf.
  • Tintoretto malte Kains Mord an Abel 1550/53
    Tintoretto malte Kains Mord an Abel 1550/53
    Der alttestamentarische Gott steht oft für unbedingten Gehorsam und Strafe. Dabei stecken die Geschichten von Kain und Abel, Noah oder Abraham voller Liebe. Die Schriftstellerin Marilynne Robinson schöpft aus dem Buch Genesis Hoffnung auch für unsere erlösungsbedürftige Zeit.
  • Der Autor Szczepan Twardoch, geboren 1979 im oberschlesischen Pilchowice
    Der Autor Szczepan Twardoch, geboren 1979 im oberschlesischen Pilchowice
    Ein Mann flieht aus dem Gulag ins Polarmeer und entdeckt ein Volk, das dem Sowjetterror bislang entronnen ist. Der neue Roman des polnischen Schriftstellers Szczepan Twardoch erzählt die Schrecken des Totalitarismus als Abenteuerroman. Die Bezüge zur Gegenwart sind deutlich.
  • Aris Fioretos ist Schwede mit griechisch-österreichischen Wurzeln
    Aris Fioretos ist Schwede mit griechisch-österreichischen Wurzeln
    In „Die dünnen Götter“ erzählt der Schriftsteller Aris Fioretos von einem Rockstar. Der wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Die todkranke Ex-Geliebte meldet sich, er habe eine elfjährige Tochter. Damit fängt die Lebensbeichte erst an.
  • Überlebender der Postmoderne: Jonathan Lethem
    Überlebender der Postmoderne: Jonathan Lethem
    Keine Handys, keine Streamer, keine SUVs: In Jonathan Lethems „Der Stillstand“ ist die Welt mal wieder untergegangen – und die Ökos haben gewonnen. Bis ein atombetriebenes Batmobil die Biobauernhof-Idylle aufmischt. Und Schluss macht mit dem dystopischen „Kuschelkitsch“.
  • Donald Trump, mal wieder vor Gericht am 25. März 2024
    Donald Trump, mal wieder vor Gericht am 25. März 2024
    Wer auf großem Fuß leben will, wirft das Geld am besten aus dem Fenster. Das wusste schon der anonyme Autor eines Ratgeberbuchs von 1827. Anders gesagt: je mehr Schulden, umso mehr Kredit. Klingt wie das ideale Buch für den früheren und vielleicht künftigen US-Präsidenten.
  • Krimis und Comics, Biografien und Romane – oder doch Debattenbücher? Welche Lesestoffe sich in diesem Frühjahr besonders lohnen, erfährt man hier. Es warten 55 persönliche Empfehlungen der Redaktion, kurz und knapp vorgestellt.
  • Der Schriftsteller Aleksandar Hemon in Berlin trägt eine Mütze und Sonnenbrille
    Der Schriftsteller Aleksandar Hemon in Berlin trägt eine Mütze und Sonnenbrille
    Ein schwuler, jüdischer Apotheker aus Bosnien gerät in die Wirren des Weltbürgerkriegs: Aleksandar Hemons Roman erzählt von Schönheit und Gewalt. Doch der Autor spricht viel lieber über seine neue Passion: Auflegen, das er in einem Berliner Club übt. Und er verrät, was DJs Schriftstellern voraus haben.
  • Skulptur des griechischen Dramatikers Euripides, der eine Tragödienmaske in der Hand hält
    Skulptur des griechischen Dramatikers Euripides, der eine Tragödienmaske in der Hand hält
    Syrakus, 412 v. Chr.: Nach ihrer vernichtenden Niederlage werden Tausende kriegsgefangene Athener in Steinbrüchen eingepfercht. In Ferdia Lennons historischem Roman wollen zwei Tragödienfans dort Euripides inszenieren. Zynisch? Klar. Aber mit überraschendem Ende.
  • Großer Provokateur: Der russische Schriftsteller Vladimir Sorokin, geboren 1955, lebt heute in Berlin
    Großer Provokateur: Der russische Schriftsteller Vladimir Sorokin, geboren 1955, lebt heute in Berlin
    Ein Blick in das Jahr 2050: Russland ist in Kleinstaaten zerfallen, die sich mit Atomraketen beschießen; die Staatsführer unserer Zeit sitzen als Greise in der Psychiatrie. Vladimir Sorokin entwirft in „Doktor Garin“ eine groteske Welt voller Sex, Wahnsinn und Gewalt.
  • Der Science-fiction-Autor Iain M. Banks
    Der Science-fiction-Autor Iain M. Banks
    Die Ressourcenprobleme sind gelöst, Energie und Lebensraum unbegrenzt vorhanden, alle Güter absolut gerecht verteilt. Warum führt die von KI regierte Zivilisation in Iain M. Banks’ Roman trotzdem blutige Kriege? Weil es etwas gibt, was auch die klügsten Maschinenhirne nie verstehen werden.
  • 1959 in Israel geboren: Zeruya Shalev
    1959 in Israel geboren: Zeruya Shalev
    Zeruya Shalev hat viele Bestseller geschrieben, doch ihr allererstes Buch von 1993 erscheint erst jetzt auf Deutsch. Eine Frau probiert sich aus – als Ehefrau, Geliebte, Mutter. Eine Situation lässt die Erzählerin fast verrückt werden.
  • Der isländische Autor und Künstler Hallgrímur Helgason
    Der isländische Autor und Künstler Hallgrímur Helgason
    In Island werden Schriftsteller wie eine Art von Gott behandelt: Hallgrímur Helgason erzählt vom abenteuerlichen Weg seines Landes in die Moderne. Beim Treffen in Berlin verrät er, was sein allererstes Date mit seinem neuen Buch zu tun hat.
  • Von Micky Maus bis Napoleon: Tipps fürs Fest
    Von Micky Maus bis Napoleon: Tipps fürs Fest
    Zum Mitreden, zum Abschalten, zum Auspowern, Schönes von Dauer und für Kinder: Die Kulturredakteure der WELT empfehlen zu Weihnachten etwas für jeden Geschmack und Geldbeutel.
  • Stärker, schwerer: Die Zeit, da Frauen abnehmen wollten, ist vorbei
    Stärker, schwerer: Die Zeit, da Frauen abnehmen wollten, ist vorbei
    Hinter dem zeitgenössischen Feminismus steckt oft ein radikaler Individualismus: Alles, was Frau tut oder sagt, gilt als gerechtfertigt. Das Ideal: bloß auf niemanden angewiesen zu sein. Die junge Britin Anna Metcalfe hat eine ganz eigene Sicht auf diesen „Kult des Stärkerwerdens“.
  • Literatur als Gebet: Der Dramatiker und Romanautor Jon Fosse, geboren 1959
    Literatur als Gebet: Der Dramatiker und Romanautor Jon Fosse, geboren 1959
    Kann man Jon Fosse ertragen, wenn man kein Katholik ist? Oder wenigstens tiefgläubig? Sein neues Romanwerk liest sich wie die Beschreibung einer religiösen Neurose. Dabei ist das alles bis zum letzten Ave Maria todernst gemeint.
  • Bücher gehören seit Jahren zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Doch welche soll man schenken oder sich selbst schenken lassen? Hier gibt die Redaktion persönliche Empfehlungen. 55 Tipps im kompakten Überblick.
  • Zadie Smith wurde 1975 in London geboren. Mütterlicherseits liegen ihre Wurzeln in Jamaica
    Zadie Smith wurde 1975 in London geboren. Mütterlicherseits liegen ihre Wurzeln in Jamaica
    Fake News, Verschwörungstheorien, Reichtum aus Sklavenarbeit: Das 19. Jahrhundert ist unserer Gegenwart nicht so fern. Zadie Smith erzählt in „Betrug“ von einer hochkultivierten Scheinwelt, in der in Wahrheit jeder Blut an den Händen hat.
  • Schweigt: Adania Shibli
    Schweigt: Adania Shibli

    Streit bei Frankfurter Buchmesse
    Adania Shiblis gesammeltes Schweigen

    Die palästinensische Autorin, deren Preisverleihung auf der Buchmesse verschoben wurde, verbittet sich jede Frage nach ihrer Haltung zu Hamas und dem antisemitischen Bündnis BDS. Doch wenn man ihr Buch liest und sich in ihrem Umfeld umhört, entsteht ein deutliches Bild.
  • Ikone der kanadischen Literatur: Margaret Atwood
    Ikone der kanadischen Literatur: Margaret Atwood
    Sie ist 83 – und stellt immer noch lauter brennende Fragen. Margaret Atwood, berühmt für ihre dystopischen Romane, ist auch in ihren Essays eine lesenswerte Autorin. Verrückt genug, dass ausgerechnet sie von der MeToo-Bewegung angegriffen wurde.
  • LW Okt 2023 Calvino Italo Calvino à Milan en 1968
    LW Okt 2023 Calvino Italo Calvino à Milan en 1968
    Er hat den „Baron auf den Bäumen“ erfunden. Eines der schönsten Bücher über Menschen und ihren Eigensinn. Jetzt wäre der italienische Schriftsteller Italo Calvino 100 geworden. Und nun scheint auch das Geheimnis um seine beste Geschichte gelöst.
  • „Literatur kann denken“: Daniel Kehlmann
    „Literatur kann denken“: Daniel Kehlmann
    Der Regisseur G. W. Pabst arbeitete erst für Hollywood und dann für die Nazis. Deutschlands Starautor Daniel Kehlmann reizt am Stoff die moralische Ambivalenz. Ein Gespräch über die Aktualität der Geschichte – und darüber, was Kafka mit der Cancel Culture zu tun hat.
  • Beerdigung eines russischen Soldaten in Krasnojarsk, März 2022 (Foto der russischen Nachrichtenagentur Tass)
    Beerdigung eines russischen Soldaten in Krasnojarsk, März 2022 (Foto der russischen Nachrichtenagentur Tass)
    Ich dachte immer, eine Mutter könne niemals dem massenhaften Töten zustimmen. Das war naiv. Als Russland den Krieg gegen die Ukraine begann, traf ich immer mehr Frauen in meinem Bekanntenkreis, die Putin unterstützen: ein Indie-Girl, eine Dostojewski-Leserin, eine Waldorf-Kindergärtnerin.
  • Einblicke: Annie Ernaux, Michel Houellebecq, Edouard Louis
    Einblicke: Annie Ernaux, Michel Houellebecq, Edouard Louis
    Banlieue-Randale, Gelbwesten, islamistischer Terror: Frankreichs Medien erwecken oft den Eindruck einer Nation am Abgrund. Nuancierter wird die Wut, wenn man sie in der Literatur studiert. Plötzlich macht sogar Houellebecq noch Hoffnung.
  • Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Altmeister Ingo Schulze
    Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Altmeister Ingo Schulze
    Darf man über die DDR schreiben, wenn man sie selbst nicht erlebt hat? Um diese Frage ist ein Literaturstreit entbrannt. Es geht um eine geleakte Mängelliste, die Deutungshoheit und zwei junge Autorinnen, die auf ihre Weise alles richtig machen.
  • Geboren in der Heimat des Lederstrumpf: Lauren Groff
    Geboren in der Heimat des Lederstrumpf: Lauren Groff

    Literatur Starautorin Lauren Groff
    Letzte der Pioniere

    Geboren ist Lauren Groff in Cooperstown, der Siedlung, die James Fenimore Coopers Namen trägt. Jetzt erzählt die preisgekrönte Autorin vom Überlebenskampf in der Welt des letzten Mohikaners. Doch diesmal liest sich die Geschichte von Amerikas Pionieren ganz anders.
  • Foto von Stephen King Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Bereitgestellt über den Heyne Verlag Kostenfreie Verwendung nur für Rezensionen der im Verlag erschienenen Bücher
    Foto von Stephen King Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Bereitgestellt über den Heyne Verlag Kostenfreie Verwendung nur für Rezensionen der im Verlag erschienenen Bücher
    Allgemein wird King für einen Autor von Horrorliteratur gehalten. Tatsächlich ist er ein politischer Schriftsteller wie vor ihm Dickens, Balzac oder Zola. Umso interessanter ist es, wenn King, wie jetzt geschehen, einen Corona-Thriller schreibt.
  • Die amerikanische Schriftstellerin Rachel Yoder
    Die amerikanische Schriftstellerin Rachel Yoder
    Viele Frauen ereilt die bittere Erkenntnis zu spät: Sie sind Hausfrau geworden. Und zwar ohne, dass sie jemand dazu gedrängt hätte. Wie konnte es dazu kommen? Rachel Yoder schreibt über die unbändige Wut einer Mutter, die das Gefühl hat, sich in einen Hund zu verwandeln.
  • Autorin und Putin-Gegnerin: Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981 in Jaroslawl
    Autorin und Putin-Gegnerin: Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981 in Jaroslawl
    Die Russin Natalja Kljutscharjowa ist alleinerziehende Mutter und oppositionelle Schriftstellerin. Weil sie gegen Putins Krieg anschrieb, musste sie das Gefängnis fürchten und floh nach Deutschland. Wir haben sie im Flüchtlingswohnheim besucht und über Widerstand und Angst gesprochen.
  • Sie war die Tochter: Cordelia Edvardson (1929 bis 2012)
    Sie war die Tochter: Cordelia Edvardson (1929 bis 2012)
    Eine Mutter deutet ihrer Tochter an: Besser du gehst ins KZ, nicht ich. Die Tochter geht – und überlebt. Hinterher will die Mutter wissen, wie es war. Sie plane einen Roman über Auschwitz. Der Fall ist wirklich so passiert.