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  3. Europäische Union: Aktuelle News, Bilder & Nachrichten zur EU - WELT

Europäische Union
  • Olaf Scholz ist zufrieden mit den Ergebnissen des G-7-Gipfels
    Olaf Scholz ist zufrieden mit den Ergebnissen des G-7-Gipfels
    Bundeskanzler Olaf Scholz begründet im WELT-Interview, warum es mit Putin derzeit keine Friedensverhandlungen geben kann. Zugleich stellt er sich hinter Ursula von der Leyen als nächste EU-Kommissionspräsidentin – und legt dieser nahe, nicht mit Giorgia Meloni zu kooperieren.
  • Im Oktober stimmt Moldau über den EU-Beitritt ab. Russland Machthaber Putin will das unbedingt verhindern – und zündelt nicht nur in Transnistrien, sondern nun auch in Gagausien gegen das prowestliche Land. Dass er sich ausgerechnet diese kleine, unbekannte Provinz aussucht, ist kein Zufall.
  • Vertreten heute das Weimarer Dreieck: Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Donald Tusk
    Vertreten heute das Weimarer Dreieck: Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Donald Tusk
    Das Engagement der USA in Europa ist nicht mehr selbstverständlich. Die Europäer müssen angesichts neuer Bedrohungen mehr für ihre eigene Sicherheit tun. Unsere Gastautoren sehen das „Weimarer Dreieck“ – also Frankreich, Polen und Deutschland – dabei in besonderer Verantwortung.
  • Spannender Blick in die Detailergebnisse der Europawahl: Im Osten erreicht die AfD Resultate wie einstige Volksparteien, bleibt bundesweit nur in einem Bundesland einstellig. Die Grünen haben außerhalb urbaner Zentren kaum Erfolg. Und Strack-Zimmermann holt einen Heimsieg.
  • Marine Le Pen und Jordan Bardella bei einer Wahlkampfveranstaltung des Rassemblement National
    Marine Le Pen und Jordan Bardella bei einer Wahlkampfveranstaltung des Rassemblement National
    Mit den Parlamentsneuwahlen in Frankreich geht Präsident Macron eine gewagte Wette ein: Der rechtsnationale Rassemblement National (RN) könnte seine Sitze im Parlament verdreifachen. Das würde den Kurs der französischen Politik radikal verändern, zeigt ein Blick auf die Positionen der Partei.
  • FILE PHOTO: EU chief Ursula von der Leyen and Italian PM Giorgia Meloni visit Lampedusa
    FILE PHOTO: EU chief Ursula von der Leyen and Italian PM Giorgia Meloni visit Lampedusa
    Ein politisches Beben geht von der Europawahl aus, nicht nur in Frankreich. Die Ängste und Sorgen der Menschen müssen endlich ernst genommen werden, sonst geht die Europäische Union unter. Gefragt ist dabei der deutsche Bundeskanzler. Wer sagt es ihm?
  • Nach Europa verkauftes verflüssigtes Erdgas ist für Russland eine lukrative Einkommensquelle
    Nach Europa verkauftes verflüssigtes Erdgas ist für Russland eine lukrative Einkommensquelle
    Europäische Unternehmen helfen Russland dabei, LNG-Flüssiggas in die ganze Welt zu verschiffen. Neue Sanktionen der EU sollen diese Geschäfte nun verbieten. Verbraucher und Unternehmen dürften unter dem Verbot nicht leiden. Es winken sogar Rabatte.
  • Dieter Grimm, hier im Wissenschaftskolleg Berlin
    Dieter Grimm, hier im Wissenschaftskolleg Berlin
    Der Verfassungsrechtler Dieter Grimm erklärt, warum die Europawahlen ihrem „demokratischen Potenzial“ nicht gerecht werden. Lobbyisteneinfluss und Regelungswut der EU-Bürokratie rufen „Gegenkräfte“ auf den Plan. Eine Zusammenarbeit mit Italiens Premier Meloni findet er vertretbar.
  • Ursula von der Leyen möchte fünf weitere Jahre Kommissionspräsidentin bleiben
    Ursula von der Leyen möchte fünf weitere Jahre Kommissionspräsidentin bleiben
    Unter Ursula von der Leyen hat die EU Vorschriften am Fließband produziert. Über die fleißige Deutsche an der Kommissionsspitze wird in Brüssel inzwischen auch viel gelästert. Jetzt kämpft sie um die Macht. Bei ihrem Klimakurs deutet sich ein Wechsel an.
  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
    Die Defizite der europäischen Demokratie zeigen sich im Großen wie im Kleinen. Anstatt die Probleme anzugehen, wurstelt die EU ohne Elan weiter wie bisher. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen tut ihr Übriges. Eine niedrige Wahlbeteiligung ist da nur folgerichtig.
  • dpatopbilder - 06.06.2024, Thüringen, Erfurt: Terry Reintke (l-r, Bündnis90/Die Grünen), Fabio De Masi (BSW), Daniel Caspary (CDU), Martin Schirdewan (Die Linke), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Katarina Barley (SPD), Manfred Weber (CSU), und René Aust (AfD) stehen im Fernsehstudio bei der Wahlarena der ARD zur Europawahl. Es ist eine Live-Sendung mit Zuschauerfragen an die Spitzenkandidaten der Parteien. In Deutschland wird am 9. Juni gewählt. Foto: Martin Schutt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    dpatopbilder - 06.06.2024, Thüringen, Erfurt: Terry Reintke (l-r, Bündnis90/Die Grünen), Fabio De Masi (BSW), Daniel Caspary (CDU), Martin Schirdewan (Die Linke), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Katarina Barley (SPD), Manfred Weber (CSU), und René Aust (AfD) stehen im Fernsehstudio bei der Wahlarena der ARD zur Europawahl. Es ist eine Live-Sendung mit Zuschauerfragen an die Spitzenkandidaten der Parteien. In Deutschland wird am 9. Juni gewählt. Foto: Martin Schutt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Es gibt viele Wege, die europäische Einigung und die EU in Misskredit zu bringen. Einen davon hat am Donnerstag der WDR mit seiner Wahlarena beschritten. Die Sendung war ein einziges Desaster.
  • Hatte seinen Wahlsieg im November auch jungen Niederländern zu verdanken: Rechtspopulist Geert Wilders
    Hatte seinen Wahlsieg im November auch jungen Niederländern zu verdanken: Rechtspopulist Geert Wilders
    Bei jungen Wählern in Deutschland wird die AfD immer beliebter, zeigt eine aktuelle Studie. Auch in anderen europäischen Ländern ist dieser Trend zu rechtspopulistischen und europakritischen Parteien zu erkennen. Die Gründe dafür gehen weit über das Thema Migration hinaus.
  • Manfred Haimbuchner, 45, ist seit dem Jahr 2000 Mitglied der FPÖ
    Manfred Haimbuchner, 45, ist seit dem Jahr 2000 Mitglied der FPÖ
    Im Herbst wird in Österreich gewählt und die rechtspopulistische FPÖ hat gute Chancen, erstmals den Kanzler zu stellen. Das könnte am Ende nicht Spitzenkandidat Herbert Kickl sein, sondern Parteifreund Manfred Haimbuchner. Im Interview erklärt er, wie die FPÖ unser Nachbarland verändern würde.
  • Peter Magyar, Vanya Grigorova, Raphaël Glucksmann und Dolors Montserrat machen im Europawahlkampf von sich reden
    Peter Magyar, Vanya Grigorova, Raphaël Glucksmann und Dolors Montserrat machen im Europawahlkampf von sich reden
    Sie sind bereits Akteure in Brüssel oder noch Strippenzieher im Hintergrund, Impulsgeber oder kontroverse Figuren. Und sie alle könnten in naher Zukunft eine wichtige Rolle auf der europäischen Bühne spielen. Diese Kandidaten für die Europawahl sollten Sie kennen.
  • Dominique Reynié
    Dominique Reynié
    Der französische Politologe Dominique Reynié gilt als Experte für die öffentliche Meinung in Europa. Er stellt fest, dass die großen Krisen der vergangenen Jahre die Bürger der EU haben umdenken lassen. Das hat auch Folgen für populistische Parteien – wenn sie schlau genug sind, das zu erkennen.
  • European Commission President Ursula von der Leyen speaks during the Copenhagen Democracy Summit, in Copenhagen, Denmark May 14, 2024. Ritzau Scanpix/Ida Marie Odgaard via REUTERS ATTENTION EDITORS - THIS IMAGE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. DENMARK OUT. NO COMMERCIAL OR EDITORIAL SALES IN DENMARK.
    European Commission President Ursula von der Leyen speaks during the Copenhagen Democracy Summit, in Copenhagen, Denmark May 14, 2024. Ritzau Scanpix/Ida Marie Odgaard via REUTERS ATTENTION EDITORS - THIS IMAGE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. DENMARK OUT. NO COMMERCIAL OR EDITORIAL SALES IN DENMARK.
    2010 war die Europäische Union bei der Wirtschaftsleistung noch auf dem gleichen Niveau wie die USA. Mittlerweile schaffen die Amerikaner mit einer kleineren Bevölkerung rund 50 Prozent mehr Wertschöpfung als die EU. So riskieren wir unseren Wohlstand – und unseren Einfluss in der Welt.
  • Sylvie Goulard, former deputy governor of the Bank of France, during a Bloomberg Television interview on the sidelines of the JPMorgan Global Markets Conference in Paris, France, on Thursday, May 16, 2024. JPMorgan Chase & Co. Chief Executive Officer Jamie Dimon called for full and thoughtful engagement with China, despite the country posing “tough competition” for the West. Photographer: Nathan Laine/Bloomberg
    Sylvie Goulard, former deputy governor of the Bank of France, during a Bloomberg Television interview on the sidelines of the JPMorgan Global Markets Conference in Paris, France, on Thursday, May 16, 2024. JPMorgan Chase & Co. Chief Executive Officer Jamie Dimon called for full and thoughtful engagement with China, despite the country posing “tough competition” for the West. Photographer: Nathan Laine/Bloomberg
    Sylvie Goulard gilt als Vertraute Macrons, war Verteidigungsministerin und Europaabgeordnete. In ihrem neuen Buch warnt die heutige Präsidentin des Deutsch-Französischen Instituts vor einer vorschnellen Erweiterung der EU. Und das ist nicht die einzige Entwicklung in Europa, die ihr Sorgen macht.
  • Jacques Schuster Autorenfoto
    Jacques Schuster Autorenfoto
    Im Europawahlkampf hetzen BSW und AfD gegen die EU, bringen gar einen Austritt ins Spiel. Berechnungen zeigen aber, dass jeder Deutsche dann Wohlstandsverluste hinnehmen müsste. Neue Handelspartner könnten das niemals ausgleichen – auch wenn die AfD davon träumt.
  • Continental-Vorständin Ariane Reinhardt
    Continental-Vorständin Ariane Reinhardt

    Meinung Continental-Vorständin
    Die Brüsseler Regulierungswut eindämmen

    Europa droht, wirtschaftlich abgehängt zu werden, warnt unsere Gastautorin. Ausgerechnet Brüssel selbst bringe das Rückgrat der Demokratie in Gefahr und öffne Extremisten die Tore. Um den Trend umzukehren, müssten mehrere Schritte getan werden.
  • FILES-ITALY-EU-POLITICS-ELECTIONS-MELONI
    FILES-ITALY-EU-POLITICS-ELECTIONS-MELONI
    Der Kanzler zeigt sich über von der Leyens Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Rechtsnationalisten „bedrückt“. Um ihre Wiederwahl nicht zu riskieren, setzt die Kommissionspräsidentin auf eine gewiefte Strategie bei den übrigen europäischen Regierungschefs – die dafür eine Gegenleistung erwarten.
  • Das vereinte Europa ist ein Glücksfall, meint Bosch-Chef Stefan Hartung
    Das vereinte Europa ist ein Glücksfall, meint Bosch-Chef Stefan Hartung

    Meinung Bosch-Chef Stefan Hartung
    Ich bin als Manager heilfroh über die EU

    Deutschland ist nicht der viel zitierte Zahlmeister der EU, stellt der Bosch-Chef fest. Das Land profitiere mehr als die meisten anderen Länder vom freien Handel. Auch Bosch selbst würde es ohne EU deutlich schlechter gehen. Das sollte man bei der Europa-Wahl nicht auf Spiel setzen.
  • Erst der Green Deal, dann das KI-Gesetz: Die EU hat große Visionen und will sie mit Richtlinien und Verordnungen umsetzen. Doch ein aktueller Report belegt: Brüssel gelingt es nicht, das Geld für die Technologien der Zukunft zu mobilisieren. Stattdessen gründet man erst mal ein Amt.
  • Nach langem Streit feierte die EU ihre umfassende Reform des Asylsystems. Doch nun will die neue niederländische Regierung das Vorhaben unterwandern. Und sie ist nicht die Einzige. Ein Überblick zeigt, wie Länder ihre eigenen Maßnahmen ergreifen – und was dadurch auf Deutschland zukommt.
  • NEXT - Anna Schneider WELT Fotoshooting Autorenfoto
    NEXT - Anna Schneider WELT Fotoshooting Autorenfoto

    Phrasen der Demokratie
    Betreutes Wählen in Europa

    Im Vorfeld der Europawahl tönt es allenthalben, man solle „die Demokratie“ wählen, jedenfalls aber die „richtigen“ Parteien. Dabei wird kaum auf die Struktur der EU geblickt, die nur entfernt mit Demokratie im eigentlichen Sinn zu tun hat. Vielleicht ist die Angst vor dem Wähler doch größer als der Wunsch nach Vielfalt.
  • Große Unternehmen sollen künftig vor europäischen Gerichten zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie von Menschenrechtsverstößen in ihren Lieferketten profitieren
    Große Unternehmen sollen künftig vor europäischen Gerichten zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie von Menschenrechtsverstößen in ihren Lieferketten profitieren
    Ende April hatte das Europaparlament das abgeschwächte Lieferkettengesetz beschlossen, am Freitag zogen die EU-Staaten nach. In der Bundesregierung gab es offenen Streit darüber, vor allem FDP-Vertretern ging es zu weit.
  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während der Pandemie im Dezember 2020
    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während der Pandemie im Dezember 2020
    Schwere Vorwürfe: Die EU-Kommissionspräsidentin soll in der Pandemie heimlich mit einem Pharmachef über den Ankauf von Corona-Impfstoff verhandelt haben. Eine Anhörung, die für von der Leyen unangenehm hätte werden können, wurde jetzt verschoben. Sie findet nun lange nach den EU-Wahlen statt.
  • Um Migration nach Europa zu begrenzen, hat Brüssel Abkommen mit Ländern in Nordafrika geschlossen. Investigativjournalisten berichten nun, dass diese Partnerländer Migranten teils in der Wüste aussetzen. Die Vorwürfe gegen die jeweiligen Länder im Einzelnen.