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Bürokratie
  • Ein Stempel mit der Aufschrift „Bürokratie“ liegt auf Papieren
    Ein Stempel mit der Aufschrift „Bürokratie“ liegt auf Papieren
    Laut Konjunkturumfrage der Handelskammer Hamburg bezeichnen mehr als 60 Prozent der Unternehmen die aktuellen Bedingungen als ein Risiko. Eine Spediteurin klagt: „Es hat mich fast ein Jahr gekostet, für einen Kraftfahrer alle bürokratischen Hürden zu überwinden.“
  • In keinem anderen Bundesland dauert es so lang wie in Berlin, einen Behördentermin zu bekommen
    In keinem anderen Bundesland dauert es so lang wie in Berlin, einen Behördentermin zu bekommen
    Deutschland bekommt seinen Behördenstau nicht in den Griff. Für Betroffene und den Standort hat das drastische Folgen. Nun sind im Netz Schatten-Netzwerke entstanden, die gegen Geld kürzere Wartezeiten versprechen. Die Polizei muss machtlos zuschauen.
  • Nicht einmal auf erste Schritte zum Bürokratieabbau kann sich die Ampel einigen: Das entsprechende Gesetz ist nach jahrelanger Vorarbeit gescheitert. Bürokratie bleibt der größte Standortnachteil für Deutschland. Dabei gäbe es effektive Maßnahmen, um das Problem zu lösen, meint unser Gastautor.
  • Flüchtlinge in Niedersachsen
    Flüchtlinge in Niedersachsen
    Flüchtlings- und Bildungspolitik, innere Sicherheit: Eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland glaubt laut einer Umfrage, dass der Staat die Probleme nicht in den Griff bekommen und seine Aufgaben nicht erfüllen kann. Das ist neuer Tiefststand. Eine Wählergruppe sticht bei dem Ergebnis besonders heraus.
  • Jörg Dittrich ist Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    Jörg Dittrich ist Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
    Der Staat regiert selbst in die kleinsten Dinge des Alltags hinein. Die Illusion der staatlichen Vollkasko-Kontrolle schnürt den Betrieben die Luft zum Atmen ab. Das lähmt die Wirtschaft und nervt die Bürger, schreibt Handwerkspräsident Jörg Dittrich in WELT.
  • Markus Stenger (r.) und Andreas Schär, Geschäftsführer der Euro 2024 GmbH
    Markus Stenger (r.) und Andreas Schär, Geschäftsführer der Euro 2024 GmbH
    Vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft übten die Organisatoren des Turniers Kritik am Standort Deutschland. Ob Bürokratie, Digitalisierung oder Infrastruktur – die Geschäftsführer der Euro 2024 GmbH wählten deutliche Worte.
  • Ursula von der Leyen möchte fünf weitere Jahre Kommissionspräsidentin bleiben
    Ursula von der Leyen möchte fünf weitere Jahre Kommissionspräsidentin bleiben
    Unter Ursula von der Leyen hat die EU Vorschriften am Fließband produziert. Über die fleißige Deutsche an der Kommissionsspitze wird in Brüssel inzwischen auch viel gelästert. Jetzt kämpft sie um die Macht. Bei ihrem Klimakurs deutet sich ein Wechsel an.
  • Eine Anti-Brexit-Aktivistin bezichtigt die Befürworter des EU-Austritts der Lüge
    Eine Anti-Brexit-Aktivistin bezichtigt die Befürworter des EU-Austritts der Lüge
    Erstmals nehmen die Briten nicht an der Europawahl teil, mit dem Brexit hatten sie sich für eine Zukunft ohne die EU entschieden. Befürworter versprachen weniger Einwanderung, mehr Wohlstand, mehr Freiheit. Eine Bestandsaufnahme zeigt, was aus diesen Hoffnungen geworden ist.
  • Werner Henning (CDU), Landrat des thüringischen Kreises Eichsfeld
    Werner Henning (CDU), Landrat des thüringischen Kreises Eichsfeld
    Werner Henning ist Deutschlands dienstältester Landrat. Seinen Wahlergebnissen zufolge ist er offenbar auch einer der beliebtesten. Die Bürokratie habe seine Arbeit jedoch zunehmend eingeschränkt, beklagt der Christdemokrat. Nun tritt er bei den Kommunalwahlen nicht wieder an.
  • Thomas Mayer (r.) ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute. Er glaubt nicht, dass Christian Lindner die „Wirtschaftswende“ umsetzen wird
    Thomas Mayer (r.) ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute. Er glaubt nicht, dass Christian Lindner die „Wirtschaftswende“ umsetzen wird
    Die FDP will die Rente mit 63 abschaffen, das Bürgergeld reformieren und die Steuern senken. Das Vorhaben erinnert an Schröders Hartz-Reformen. Doch die FDP wird vor den Koalitionspartnern kuschen – und bleibt lieber auf der sinkenden Titanic, als den Sprung ins kalte Wasser zu wagen.
  • WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    Nicht nur in Deutschland läuft’s nicht rund: US-Präsident Biden droht die Wut der Hausgeräte-Lobby, in Georgia wird der Strom knapp, und die Niederländer werden von Bürokratie erdrückt. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
  • Crop Sprayer
    Crop Sprayer
    Eine geplante EU-Regel sah vor, dass Bauern vier Prozent ihres Landes für die Artenvielfalt brachliegen lassen. Doch das Vorhaben wird es wohl nicht geben. Denn mit ihren Protesten zwingen die Bauern Brüssel zum Bürokratie-Abbau. Es ist die erste große Branche, der das gelingt.
  • Hohe Energiekosten und Bürokratie machen der Branche besonders zu schaffen
    Hohe Energiekosten und Bürokratie machen der Branche besonders zu schaffen
    Hohe Arbeits- und Energiekosten, überbordende Bürokratie. Laut der Frühjahrs-Konjunkturumfrage will jedes fünfte Metall-Unternehmen im Norden seine Produktion ganz oder teilweise ins Ausland verlegen. Einige Zweige sind besonders betroffen.
  • Europas Umgang mit TikTok könnte sich schon bald rächen, schreibt WELT-Autor Benedikt Fuest
    Europas Umgang mit TikTok könnte sich schon bald rächen, schreibt WELT-Autor Benedikt Fuest
    Der Einfluss von TikTok vor allem auf junge Menschen ist enorm. Peking scheint eine zweifelhafte Rolle bei der Plattform zu spielen und verbietet seinerseits westliche Plattformen in China. Während US-Präsident Biden konsequente Schritte geht, fehlt Europa eine klare Strategie.
  • Refrigerated container being loaded on a container ship
    Refrigerated container being loaded on a container ship
    Europäische Unternehmen müssen künftig ermitteln, wie viel CO₂ ihre Wirtschaftspartner erzeugen. Manager in fernen Teilen der Erde sollen dafür Hunderte Seiten dicke Dokumente der EU durcharbeiten. Bereits jetzt sind viele von den künftigen Regeln überfordert.
  • Cedrik Neike ist bei Siemens für das Ressort Digital Industries zuständig
    Cedrik Neike ist bei Siemens für das Ressort Digital Industries zuständig
    Siemens-Vorstand Cedrik Neike sieht die deutsche Industrie bei Zukunftstrends an sich gut aufgestellt. Sorgen bereitet ihm aber, dass ein großer Teil der Forschungsgelder nicht etwa in Innovation fließt, sondern in etwas anderes – und richtet einen Appell an die Politik.
  • EU-Ratspräsident Charles Michel
    EU-Ratspräsident Charles Michel
    Die EU fokussierte sich lange allein darauf, den Kontinent klimaneutral zu machen. Doch schon die bisherigen Weichenstellungen belasten absehbar Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit. Nun endlich scheint auch in Brüssel ein Umdenken einzusetzen. An der Spitze: Ratspräsident Charles Michel.
  • Deutschland braucht mehr Top-Talente aus dem Ausland. Wirtschaftswissenschaftler Kooths findet es weniger wichtig, wie viel Steuern sie zahlen – anders als FDP-Chef Lindner. Kooths will lieber das „Preis-Leistungs-Verhältnis“ des Sozialstaats verbessern. Und die Deutschen später in Rente schicken.
  • Das Schild an der A38, das für das Europa-Rosarium in Sangerhausen wirbt, ist verblichen
    Das Schild an der A38, das für das Europa-Rosarium in Sangerhausen wirbt, ist verblichen
    Die Stadt Sangerhausen will zwei Schilder an der Autobahn erneuern, die auf das örtliche „Rosarium“ hinweisen. Der Bürgermeister kalkuliert dafür mit wenigen hundert Euro. Doch so einfach ist es in Deutschland natürlich nicht, wie eine 28-seitige Verordnung und die Autobahn GmbH zeigen.
  • Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard und Tiit Riisalo, Estlands Minister für Informationstechnologie und Wirtschaft, in Tallinn
    Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard und Tiit Riisalo, Estlands Minister für Informationstechnologie und Wirtschaft, in Tallinn
    Schnell, einfach und effektiv: Das baltische Land arbeitet an digitalisierten Verwaltungsstrukturen, die völlig an die Bedürfnisse der einzelnen Bürgerin und des Bürgers angepasst sind – während die deutsche Bürokratie bis heute mit dem Aktenschrank kämpft.
  • Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP)
    Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP)
    Es ist eine teure Vorgabe aus Brüssel: Alle Firmen müssen künftig einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Die Ampel geht von jährlichen Kosten von 1,4 Milliarden Euro für die Wirtschaft aus. Andere Bürokratie-Regeln will sie nicht streichen – und bricht damit mit dem eigenen Anspruch.
  • Das Bundesratsgebäude in Berlin
    Das Bundesratsgebäude in Berlin
    Das milliardenschwere Wachstumspaket mit Steuerentlastungen und Bürokratieabbau für Unternehmen ist nach langen Verhandlungen mit der Union beschlossen. Der Bundesrat stimmte dem sogenannten Wachstumschancengesetz mehrheitlich zu – und auch der Kürzungen der Subventionen für den Agrardiesel.
  • Gersteinwerk power station and high-voltage pylons at sunrise, Werne-Stockum, North Rhine-Westphalia, Germany, Europe
    Gersteinwerk power station and high-voltage pylons at sunrise, Werne-Stockum, North Rhine-Westphalia, Germany, Europe
    Reformen ja – aber welche und welche zuerst? Eine exklusive Umfrage von WELT AM SONNTAG unter den Dax-Konzernen zeigt, was den großen Unternehmen besonders wichtig ist – und welche Maßnahmen den Standort Deutschland am schnellsten wieder attraktiv machen würden.
  • Bauern-Demo in Berlin – im Hintergrund die Siegessäule
    Bauern-Demo in Berlin – im Hintergrund die Siegessäule
    Steuerentlastungen, Bürokratieabbau, weniger Auflagen: Bundesregierung und Bauernverband zeigen sich plötzlich ungewohnt harmonisch. Das ist vor der Bundesratssitzung auch bitter nötig – denn dann soll auch die Union einem wichtigen Gesetz zustimmen.
  • Die Bundesbank hat analysiert, warum die Produktivität in Deutschland kaum noch wächst. Ein wichtiger Grund sei die Nullzinspolitik. Doch es gibt ein weiteres, weitgehend unbeachtetes Hemmnis, das Wachstum verhindert – wenn die Politik nicht handelt und damit vielen weh tun würde.
  • Aktenordner vor dem Bundeskanzleramt: Eine Protestaktion gegen zu viel Bürokratie
    Aktenordner vor dem Bundeskanzleramt: Eine Protestaktion gegen zu viel Bürokratie
    Die großen deutschen Konzerne pochen auf einen weiteren Abbau der Bürokratie. „Mutige Entbürokratisierung wäre ein echtes Konjunkturprogramm“, sagte etwa der Chef der Porsche SE, Hans Dieter Pötsch. Auch andere große Konzerne wie BASF, Henkel und Siemens Energy schließen sich der Forderung an.
  • Schwertransporte, unterwegs in Deutschland - Komplizierte Regeln und Genehmigungen, Digitaler Beifahrer (Spezial-navi)
    Schwertransporte, unterwegs in Deutschland - Komplizierte Regeln und Genehmigungen, Digitaler Beifahrer (Spezial-navi)
    Für die Wirtschaft sind Schwertransporte unverzichtbar, doch Fahrer müssen sich mit exzessiver Bürokratie herumschlagen. Oft fahren sogar Rentner oder Jugendliche mit, die Schildchen am Straßenrand und Auflagen dazu vorlesen. Nun gibt es endlich etwas Abhilfe. Ein Fahrbericht.
  • Die Bürokratie bremst den Standort Deutschland aus und nervt Bürger wie auch Unternehmen. In vielen Branchen verschärft sie den Fachkräftemangel noch zusätzlich. WELT hat skurrile Beispiele zusammengetragen – bis zur Prüfung von Schwangerschafts-Gefährdung bei Männern.
  • Auch die Landwirte haben zuletzt bei Demonstrationen wie hier am Brandenburger Tor gegen „überbordende Bürokratie“ protestiert
    Auch die Landwirte haben zuletzt bei Demonstrationen wie hier am Brandenburger Tor gegen „überbordende Bürokratie“ protestiert
    Eine Flut von Gesetzen und Verordnungen lähmt die deutsche Wirtschaft. Verbände sollten Entlastungsvorschläge machen, doch beim inzwischen vierten Bürokratie-Entlastungsgesetz finden sie kaum Beachtung. Stattdessen ist die nächste Regelwelle bereits absehbar.
  • Alan Posener
    Alan Posener
    Berlins Finanzsenator von der CDU will den Hebesatz bei der Grundsteuer halbieren. Bauern und Kleingärtner müssen künftig gar nichts zahlen. Die Union im Bund sollte dem Berliner Beispiel folgen, statt den ökologisch unsinnigen Kampf für billigen Agrardiesel zu führen.