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  5. EM 2024: Schottland trotzt der Schweiz ein Remis ab

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EM Deutsche Gruppengegner

Schottland trotzt der Schweiz ein Remis ab

Schottland und Schweiz trennen sich 1:1 – Shaqiri erzielt Traumtor

Die Schweiz und Schottland teilen sich im zweiten Gruppenspiel die Punkte. Der Schotte McTominay schießt nach einem Konter den Führungstreffer. Shaqiri antwortet mit einem Traumtor. Die Highlights im Video.

Quelle: MagentaTV

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Die Schweiz kommt gegen Schottland nicht über ein Remis hinaus. Die Schotten verdienen sich mit viel Leidenschaft einen Punkt und können weiter vom Achtelfinale träumen. Die Schweiz ist vor dem Spiel gegen Deutschland so gut wie sicher in der K.o.-Runde.
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Trotz eines Traumtors von Xherdan Shaqiri hat die Schweiz den vorzeitigen Achtelfinaleinzug bei der EM verpasst. Die Mannschaft von Trainer Murat Yakin musste sich gegen Schottland mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Vor stimmungsvoller Kulisse mit sangesfreudigen Fans brachte Scott McTominay die Schotten in der 13. Minute in Führung. Shaqiri konterte den Treffer mit einem wuchtigen und platzierten Distanzschuss (26.).

In Gruppe A liegen die Eidgenossen mit vier Punkten auf Platz zwei, Schottland ist Dritter mit einem Zähler. Bei einem Sieg wären die Schweizer der schon qualifizierten deutschen Nationalmannschaft bereits jetzt in die K.o.-Phase gefolgt. Am Sonntag ist die DFB-Elf der nächste Gegner.

Bei prächtigem Sommerwetter hatten sich die Fans beider Länder seit dem Vormittag in der Kölner Innenstadt fröhlich und lautstark eingestimmt. Auch im Stadion sorgten sie schon lange vor dem Anpfiff für formidable EM-Atmosphäre. Schweiz-Coach Murat Yakin feuerte bereits rund eine Stunde vor Spielbeginn die Anhänger der Nati an.

Schottischer Fehler ermöglicht Shaqiris Tor

Die Laune des 49-Jährigen verschlechterte sich jedoch schnell. Schottland konterte über Kapitän Andrew Robertson und Callum McGregor, der McTominay in der Mitte bediente. Der Mittelfeldspieler schoss und Schär fälschte den Ball unhaltbar für Schweiz-Keeper Yann Sommer ab. „No Scotland, No Party“ (Ohne Schottland keine Party), sangen die begeisterten schottischen Fans.

Xherdan Shaqiri feiert sein Traumtor
Xherdan Shaqiri feiert sein Traumtor
Quelle: AP/Martin Meissner

Wie schon im Eröffnungsspiel gegen Deutschland verteidigten die Schotten tief. Anders als bei der 1:5-Niederlage schalteten sie nun aber immer wieder schnell um. Zudem fanden die Schweizer um Chefstratege Granit Xhaka von Double-Gewinner Bayer Leverkusen kaum Lücken in der schottischen Defensive.

Für den Ausgleich benötigte das Yakin-Team einen krassen Fehler des Gegners und Shaqiris individuelle Klasse. Anthony Ralston passte den Ball unfreiwillig genau in den Lauf des früheren Münchners. Shaqiri zirkelte den Ball aus 20 Metern unhaltbar in den Winkel - ein Wahnsinns-Tor. Der 32-Jährige ist nun der einzige Spieler, der in jeder EM oder WM seit 2014 - also bei sechs Turnieren - getroffen hat.

Ndoyes Tor zählt nicht, Hanley trifft den Pfosten

Der Treffer gab den Schweizern Auftrieb. Dan Ndoye scheiterte nach starker Shaqiri-Vorarbeit an Schottlands Torwart Angus Gunn (32.). Eine Minute später traf der Stürmer sogar ins Tor, stand aber knapp im Abseits.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Schweizer in einem offenen Spiel die gefährlichere Mannschaft. Ndoye drehte sich stark um seinen Gegenspieler, fand aber erneut in Gunn seinen Meister (58.). Bei der Aktion vertrat sich Schottlands Kieran Tierney. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wurde der 27-Jährige auf einer Trage vom Platz gebracht.

Kieran Tierney
Kieran Tierney
Quelle: AP/Andreea Alexandru

Kurz darauf hätte sein Abwehrkollege Grant Hanley Schottland fast wieder in Führung gebracht. Nach einem Freistoß klatschte sein Kopfball jedoch an den Pfosten. In der Schlussphase wurde Breel Embolo fast noch zum Schweizer Helden. Wie schon zuvor bei Ndoye zählte das Tor des früheren Bundesliga-Profis wegen einer Abseitsstellung aber nicht (82.).

lwö/SUF

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