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Deutschland „Verstärkung“

Deutsche Marine erhält zwei weitere Fregatten der Klasse F126

Kiellegung der Fregatte F126 "Niedersachsen" Kiellegung der Fregatte F126 "Niedersachsen"
Boris Pistorius (SPD), Bundesverteidigungsminister, spricht zur Kiellegung der Fregatte F126 auf der Peene-Werft
Quelle: dpa/Stefan Sauer
Derzeit lässt die Bundeswehr vier neue Fregatten bauen, die „weltweit und umfassend zur dreidimensionalen Seekriegführung befähigt“ sein sollen. Nun bewilligte der Haushaltsausschuss des Bundestages die Beschaffung von zwei weiteren Fregatten der Klasse F126 für die Deutsche Marine.
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Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat grünes Licht für die Beschaffung von zwei weiteren Fregatten der Klasse F126 für die Deutsche Marine gegeben. Das Rüstungsprojekt habe einen Umfang von drei Milliarden Euro, wurde aus der Sitzung des Gremiums am Mittwoch weiter mitgeteilt.

Marine-Inspekteur Jan Christian Kaack dankte für die Entscheidung, die die Zahl dieser Kampfschiffe auf sechs erhöhen wird: „Verstärkung für unsere Marine!“, schrieb er. Und: „Insgesamt sechs Kampfschiffe, die sich lang anhaltend bei der U-Boot-Jagd im Nordatlantik, dem Schutz von Seeverbindungswegen und maritimer kritischer Infrastruktur durchsetzen können.“

Im Dezember war mit dem Bau der ersten Fregatte der Klasse F126 bei Naval Vessels Lürssen (NVL) in Wolgast begonnen worden. Die Bundeswehr plant den Bau von Schiffen, die „weltweit und umfassend zur dreidimensionalen Seekriegführung befähigt“ sein sollen. Dies bedeute, es könnten Ziele unter Wasser, auf dem Wasser und in der Luft bekämpft werden. Seeraumüberwachung, das Durchsetzen von Embargos, das Unterstützen von Spezialkräften sowie Evakuierungsoperationen werden als wichtigste Aufgaben genannt. Vier Fregatten waren bereits finanziert, nun wird auch eine Option auf zwei weitere Schiffe gezogen.

„Heute haben wir die bisher größte Beschaffung für das Jahr 2024 beschlossen“, teilte FDP-Haushälter Karsten Klein dazu mit. Er erklärte: „Die neuen Schiffe dienen der Freiheit der Seewege im gesamten Atlantik und weiteren Küstenmeeren in Europa. An dieser Stelle kommt es auf die Quantität der Schiffsflotte an, mit der wir nicht nur einer unserer Nato-Anforderungen erfüllen, sondern auch die Bundeswehr insgesamt stärken.“

dpa/cvb

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