Wir waren gerade da und die Erinnerung ist noch sehr frisch. Der Kellner, der uns empfing (der mit der Brille) war im Verhalten etwas schroff. Obwohl wir reserviert hatten und viele Tische frei waren (was übrigens den ganzen Abend so blieb und was für einen Freitagabend doch ungewöhnlich ist...), bekamen wir den Tisch am Durchgang Nähe an der Toilette. Wir haben uns dann für das Menü entschieden, was keine so gute Entscheidung war. Man hat dann nämlich keinen Einfluss mehr auf die Tapas, die man bekommt. Man bekommt dann halt ggf. auch Dinge, die man nicht so sehr mag. In unserem Fall war 1/3 der Tapas gut, 1/3 mittelmäßig und 1/3 nicht so toll. Zum Menü gehören 2 Getränke, wobei gerne schon nachgeschenkt wird, wenn das Glas noch nicht leer ist (ein Schelm, wer Böses dabei denkt). Zudem kamen die Tapas sehr schnell hintereinander, so dass die Gemütlichkeit auf der Strecke blieb. Der Kaffe zum Schluss war leider auch nur Durchschnitt. Warum ein Restaurant dieser Größenordnung keine Siebträgermaschine betreibt, wird wohl immer das Geheimnis des Sesamöl bleiben.