Olympische Spiele Paris 2024

Tischtennis

Tischtennis entstand ursprünglich aus dem Rasentennis und war besonders beliebt englischen Familien der Oberschicht, die es gerne nach dem Abendessen spielten. Um eine Spielfeldlinie auf dem Tisch zu bauen, wurde alles benutzt, was gerade zur Hand war. So dienten Bücher als Netz oder auch die Deckel von Zigarrenkisten als Schläger und ein abgerundeter Korken einer Champagnerflasche wurde manchmal als Ball benutzt. Glücklicherweise entwickelte sich die Tischtennisausrüstung im Laufe der Zeit weiter und 1926 wurden in Berlin und London die ersten offiziellen Wettbewerbe im Tischtennis ausgetragen. Ebenfalls fand in diesem Jahr die erste Weltmeisterschaft in London statt. Tischtennis ist besonders in Asien enorm beliebt und wird rund um den Globus von über 40 Millionen Menschen gespielt, was es zu einer der beliebtesten Sportarten der Welt macht.

Kurzer Überblick über die Regeln

Tischtennis wird auf einem Tisch gespielt, das Netz in der Mitte teilt das Spielfeld in zwei Hälften. Dazu wird ein extrem leichter Ball zum Spielen verwendet sowie ein handlicher Schläger aus Holz, welcher auf beiden Seiten mit einer Gummioberfläche beschichtet ist.

Einzelspiele werden in einem Best-of-Seven-Spielformat gespielt, bei dem der erste Spieler oder die erste Spielerin mit 11 Punkten und mit einem Vorsprung von zwei Punkten das Spiel gewinnt. Mannschaftsspiele bestehen aus vier Einzelspielen und einem Doppel, die jeweils in einem Best-of-Five-Format ausgetragen werden. Jede Mannschaft besteht aus drei Tischtennisspielerinnen oder -spielern. Das Team, das drei Spiele gewinnt, erzielt den Gesamtsieg. Im Doppel wechseln sich die Spiele*innen jeweils ab, um als nächsten den Ball auf die andere Seite zu schlagen.

Olympische Geschichte

Tischtennis wurde erstmals bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gespielt, mit den jeweiligen Einzel- und Doppelwettbewerben für Männer und Frauen.  Im Jahr 2008 wurde der Doppelwettbewerb durch den Mannschaftswettbewerb ersetzt und das Programm wurde für die Spiele 2020 in Tokio um die Veranstaltung von gemischten Doppeln ergänzt. Dadurch erhöhte sich die Gesamtzahl der Veranstaltungen auf fünf, welche gleichmäßig auf beide Geschlechter aufgeteilt wurde.

Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Sport von mitteleuropäischen Ländern wie Ungarn, Tschechien, Österreich und Deutschland dominiert. Seit Tischtennis 1988 in Seoul Teil des olympischen Programms wurde, haben sich die Athleten der Volksrepublik China durchgesetzt und insgesamt 60 Medaillen (darunter 32 Goldmedaillen) bei den Spielen gewonnen.

Tischtennis entstand ursprünglich aus dem Rasentennis und war besonders beliebt englischen Familien der Oberschicht, die es gerne nach dem Abendessen spielten. Um eine Spielfeldlinie auf dem Tisch zu bauen, wurde alles benutzt, was gerade zur Hand war. So dienten Bücher als Netz oder auch die Deckel von Zigarrenkisten als Schläger und ein abgerundeter Korken einer Champagnerflasche wurde manchmal als Ball benutzt. Glücklicherweise entwickelte sich die Tischtennisausrüstung im Laufe der Zeit weiter und 1926 wurden in Berlin und London die ersten offiziellen Wettbewerbe im Tischtennis ausgetragen. Ebenfalls fand in diesem Jahr die erste Weltmeisterschaft in London statt. Tischtennis ist besonders in Asien enorm beliebt und wird rund um den Globus von über 40 Millionen Menschen gespielt, was es zu einer der beliebtesten Sportarten der Welt macht.

Kurzer Überblick über die Regeln

Tischtennis wird auf einem Tisch gespielt, das Netz in der Mitte teilt das Spielfeld in zwei Hälften. Dazu wird ein extrem leichter Ball zum Spielen verwendet sowie ein handlicher Schläger aus Holz, welcher auf beiden Seiten mit einer Gummioberfläche beschichtet ist.

Einzelspiele werden in einem Best-of-Seven-Spielformat gespielt, bei dem der erste Spieler oder die erste Spielerin mit 11 Punkten und mit einem Vorsprung von zwei Punkten das Spiel gewinnt. Mannschaftsspiele bestehen aus vier Einzelspielen und einem Doppel, die jeweils in einem Best-of-Five-Format ausgetragen werden. Jede Mannschaft besteht aus drei Tischtennisspielerinnen oder -spielern. Das Team, das drei Spiele gewinnt, erzielt den Gesamtsieg. Im Doppel wechseln sich die Spiele*innen jeweils ab, um als nächsten den Ball auf die andere Seite zu schlagen.

Olympische Geschichte

Tischtennis wurde erstmals bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gespielt, mit den jeweiligen Einzel- und Doppelwettbewerben für Männer und Frauen.  Im Jahr 2008 wurde der Doppelwettbewerb durch den Mannschaftswettbewerb ersetzt und das Programm wurde für die Spiele 2020 in Tokio um die Veranstaltung von gemischten Doppeln ergänzt. Dadurch erhöhte sich die Gesamtzahl der Veranstaltungen auf fünf, welche gleichmäßig auf beide Geschlechter aufgeteilt wurde.

Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Sport von mitteleuropäischen Ländern wie Ungarn, Tschechien, Österreich und Deutschland dominiert. Seit Tischtennis 1988 in Seoul Teil des olympischen Programms wurde, haben sich die Athleten der Volksrepublik China durchgesetzt und insgesamt 60 Medaillen (darunter 32 Goldmedaillen) bei den Spielen gewonnen.

Veranstaltungen

Herren Einzel
Damen Einzel
Mixed Doppel
Herren Team
Damen Team

Aus dem olympischen Archiv

Das Piktogramm