Ihr Team ist mit Mikroaggressionen konfrontiert. Wie können Sie eine Kultur der Vielfalt und Inklusion fördern?
Sich am Arbeitsplatz zurechtzufinden, kann eine komplexe Reise sein, insbesondere wenn man mit subtilen Formen der Diskriminierung wie Mikroaggressionen konfrontiert wird. Dabei handelt es sich um die alltäglichen verbalen, nonverbalen und umweltbedingten Kränkungen, Brüskierungen oder Beleidigungen, ob absichtlich oder unabsichtlich, die feindselige, abwertende oder negative Botschaften an Zielpersonen übermitteln, die ausschließlich auf ihrer Zugehörigkeit zu einer marginalisierten Gruppe basieren. Wenn Sie Mikroaggressionen in Ihrem Team bemerken, ist es wichtig, diese direkt anzugehen, um eine Kultur der Vielfalt und Inklusion zu fördern.
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Janet M. Stovall, CDEGlobal Head of Diversity, Equity and Inclusion at NeuroLeadership Institute | Co-Author, The Conscious Communicator:…
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Jasmine A. Lee, MSW, PhDHigher Education Executive | Experienced People Manager | DEI Specialist
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Kim H McRaeStrategic Development Sales & Senior Analyst | Ray White Commercial | Redlands Coast Specialist | Global Equity Analyst…
Um Mikroaggressionen zu bekämpfen, besteht Ihr erster Schritt darin, sie zu erkennen. Diese Verhaltensweisen können so offen sein wie ein abfälliger Kommentar über die kulturelle Kleidung einer Person oder so subtil wie die konsequente falsche Aussprache des Namens eines Kollegen trotz Korrekturen. Erkennen Sie an, dass Mikroaggressionen oft auf unbewusste Vorurteile zurückzuführen sind. Indem Sie sich und Ihr Team darüber informieren, was eine Mikroaggression ausmacht, können Sie damit beginnen, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder für seine einzigartigen Beiträge respektiert und geschätzt wird.
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Janet M. Stovall, CDE
Global Head of Diversity, Equity and Inclusion at NeuroLeadership Institute | Co-Author, The Conscious Communicator: The Fine Art of Not Saying Stupid Sh*t | Consultant | TED Speaker | Diversity Pragmatist
“Micro” is a nice word. Even the scientist who coined the term has moved away from it. Consider Dr. Tiffany Jana’s term: Subtle acts of exclusion. And then reverse engineer the response. Inclusion is intention.
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Michael Baran, PhD
Bestselling DEI author 🔵 Keynote speaker 🔵 TEDx speaker 🔵 LinkedIn Top Voice 🔵 CEO of Iris Inclusion 🔵 Social Scientist
You may face some pushback as you explain how certain acts or words were experienced as a microaggression. When people have good intentions, they often react defensively when it is called a microaggression, because they weren't trying to be aggressive. Expect that, and provide deeper understanding, recognizing that what feels like a microaggression to one person might not feel like one to another person.
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Nidhi Lahoti
Talent Maestro| Painting HR Canvases with Creativity|
Microagressions may not look to directly attack someone but its those indirect comments passed which can deeply impact someone. This comes from the unconscious biases we all are holding. Calling people with odd names or making fun of their ethnicity or culture. Create an awareness within your team, help them to acknowledge whats nit right and also understand their queries. Make them feel heard valued and embrace the differences.
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Zenisha Ray
Human Resources Officer
o foster a culture of diversity and inclusion and address microaggressions within our team, we will prioritize education and awareness through regular training on diversity, inclusion, and unconscious bias. Clear anti-discrimination policies will be established and communicated effectively to ensure zero tolerance for microaggressions. We will promote open communication channels, encouraging team members to share experiences and concerns openly and anonymously if needed.
Die Schaffung eines offenen Dialogs ist unerlässlich, um Mikroaggressionen anzugehen. Ermutigen Sie Ihr Team, seine Erfahrungen und Gefühle an einem sicheren Ort zu teilen, ohne Angst vor Vergeltung haben zu müssen. Dies kann durch regelmäßige Meetings oder Feedback-Sitzungen erleichtert werden, die der Diskussion der Arbeitsplatzkultur gewidmet sind. Ein offener Dialog hilft nicht nur bei der Identifizierung von Problemen, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl und die Unterstützung unter den Teammitgliedern, die das Fundament eines integrativen Arbeitsplatzes bilden.
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Damali M.
Geek | Technology and Operations Leader | Neurodiversity Advocate | Militant Empath
Dealing with microaggressions at work requires a blend of grace, Moxy, and a dash of humor. First, don’t let unconscious bias trip you up; see it as a speed bump, not a roadblock. When a microaggression hits, stay cool and call it out with a witty retort, like, “Did you mean to say that out loud?” or “Let’s add that to the list of things not to repeat.” Always seek to educate, not escalate—offer training and resources for understanding. Remember, it's about fostering growth, not grudges. With patience and persistence, you can turn awkward moments into opportunities for enlightenment.
Es ist wichtig, klare Verhaltensstandards innerhalb Ihres Teams festzulegen. Entwickeln Sie einen Verhaltenskodex, der akzeptables Verhalten und die Konsequenzen eines Verstoßes gegen diese Standards explizit definiert. Dieser Kodex sollte gemeinsam mit Beiträgen aller Teammitglieder erstellt werden, um die Akzeptanz zu gewährleisten, und sollte regelmäßig überprüft werden. Indem Sie diese Erwartungen setzen, schaffen Sie einen Rahmen für ein respektvolles und integratives Teamumfeld.
Befähigen Sie alle Teammitglieder, sich gegen Mikroaggressionen auszusprechen. Das bedeutet, dass wir ihnen die Werkzeuge und die Unterstützung zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um diese Probleme anzugehen, wenn sie auftreten. Schulungen zu Kommunikationstechniken und Konfliktlösung können Ihr Team mit dem Selbstvertrauen ausstatten, einzugreifen, wenn es Zeuge oder Erfahrung von Mikroaggressionen wird. Ein befähigtes Team ist ein Team, in dem sich jedes Mitglied für die Aufrechterhaltung einer integrativen Kultur verantwortlich fühlt.
Es reicht nicht aus, Richtlinien festzulegen; Sie müssen auch den Fortschritt überwachen und das Team zur Rechenschaft ziehen. Implementierung von Mechanismen zur Meldung und Verfolgung von Vorfällen von Mikroaggressionen. Überprüfen Sie diese Berichte regelmäßig, und ergreifen Sie Maßnahmen, wenn sich Muster abzeichnen. Dies kann zusätzliche Schulungen, Einzelgespräche oder andere Interventionen umfassen. Die Überwachung der Fortschritte stellt sicher, dass die Bemühungen zur Bekämpfung von Mikroaggressionen fortgesetzt werden und dass sich das Team kontinuierlich in Richtung einer integrativeren Kultur bewegt.
Unterstützen Sie schließlich aktiv die Vielfalt in der Struktur und den Aktivitäten Ihres Teams. Das bedeutet nicht nur, eine vielfältige Belegschaft einzustellen, sondern auch eine vielfältige Führung zu fördern und sicherzustellen, dass alle Stimmen in Entscheidungsprozessen gehört werden. Feiern Sie kulturelle Veranstaltungen, fördern Sie den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und schaffen Sie Mentoring-Möglichkeiten, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Vielfalt nicht nur präsent ist, sondern als wertvolles Gut für das Team angenommen wird.
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Kim H McRae
Strategic Development Sales & Senior Analyst | Ray White Commercial | Redlands Coast Specialist | Global Equity Analyst & Portfolio Manager
Too often, people only hire people exactly like themselves, because that is understandably what they are comfortable with. Older people do it because they become set in their ways, and younger people do it because they can feel competitive, threatened and judgmental. Unfortunately, this leads to a team that thinks exactly the same way, which is fine in some circumstances. But for the teams who want some check and balance, to be cutting edge and thought leaders, you need diversity. You need someone(s) who thinks differently. Judge all you want on a person's execution or communication of their ideas, but if you judge them because they don't think like you? You will forever be surrounded by yes men and become increasingly inflexible with time.
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Jasmine A. Lee, MSW, PhD
Higher Education Executive | Experienced People Manager | DEI Specialist
Responding to microaggressions requires two key approaches. First, organizations must be committed to exploring bias, and the way, organizational biases lead to microaggressive behaviors and policies. Without first addressing issues of bias, organizations will not address the root causes leading to microaggressions. Second, organizations need to prioritize, microaffirmations, which are practices and policies that communicate to employees that they are seen and celebrated because of who they are. Microaffirmations include things like pronouncing names correctly, public accolades, and equitable parental leave policies. Organizations that prioritize microaffirmations, are more likely to cultivate loving and inclusive workplace cultures.
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