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Bau und Exporte verhindern Anfang 2024 Rezession

Exporte zogen leicht an, ebenso Bauinvestitionen. Die deutsche Wirtschaft wächst – wenn auch leicht Exporte zogen leicht an, ebenso Bauinvestitionen. Die deutsche Wirtschaft wächst – wenn auch leicht
Die deutsche Wirtschaft wächst – wenn auch gering
Quelle: picture alliance/Rupert Oberhäuser/Rupert Oberhäuser
Es ist das stärkste Wachstum seit einem Jahr, doch Aufschwung sieht anders aus. Verglichen mit dem Vorquartal ist die deutsche Wirtschaft im Zeitraum von Januar bis März um 0,2 Prozent gewachsen. Bauinvestitionen und der Außenhandel zogen an.
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Die deutsche Wirtschaft ist Anfang des Jahres dank steigender Exporte und Bauausgaben knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Januar bis März um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte und damit eine erste Schätzung von Ende April bestätigte.

Das ist das stärkste Wachstum seit einem Jahr. Im vierten Quartal 2023 war Europas größte Volkswirtschaft noch um 0,5 Prozent geschrumpft. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge sprechen Fachleute von einer technischen – also vorübergehenden – Rezession.

Wenig privater Konsum bremst Prognose

Während die Exporte um 1,1 Prozent stiegen und die Bauinvestitionen um 2,7 Prozent zulegten, bremste der private Konsum zum Jahresstart. Die Ausgaben der Verbraucherinnen und Verbraucher sanken zum Vorquartal um 0,4 Prozent.

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Die Bundesregierung geht in ihrer Frühjahrsprognose davon aus, dass sich die deutsche Wirtschaft im Jahresverlauf 2024 allmählich erholt. „Wesentliche Wachstumsimpulse dürften dabei vom privaten Konsum ausgehen“, erklärten die Fachleute des Finanzministeriums in ihrem Monatsbericht.

Bruttoinlandsprodukt dürfte leicht steigen

Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt – also die Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen – um 0,3 Prozent steigen und 2025 um weitere 1,0 Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr war Deutschland mit einem Minus von preisbereinigt 0,2 Prozent in eine leichte Rezession gerutscht. Europas größte Volkswirtschaft bekam die Abkühlung der Weltkonjunktur ebenso zu spüren wie die zeitweise sehr hohen Energiepreise und die rasant gestiegenen Zinsen. Zudem fehlen Fachkräfte und Unternehmen klagen über zu viel Bürokratie.

Reuters/dpa/con

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