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  3. Hiroshima: Aktuelle News, Bilder & Nachrichten - WELT

Hiroshima
  • Eine Touristin fotografiert Totenschädel in Choeung Ek in Kambodscha, wo man dem Massenmord der Roten Khmer an der eigenen Bevölkerung gedenkt
    Der Katastrophentourismus gehört zu den ältesten Reiseformen. Derzeit liegt er voll im Trend. Gereist wird nicht nur aus Voyeurismus oder Neugier. Zu den Motiven zählen auch Gedenken sowie das Bedürfnis, auch noch so grausame Geschichte zu verstehen. Über eine Reiseform zwischen Respekt und Würdelosigkeit.
  • Pellet of Plutonium-238 glowing from its own heat. Plutonium-238 is used to fuel space probes as a sustained power source for a long voyages with little weight or mass.
    Pellet of Plutonium-238 glowing from its own heat. Plutonium-238 is used to fuel space probes as a sustained power source for a long voyages with little weight or mass.

    Abschreckung gegenüber Russland
    Wie realistisch ist eine deutsche Atombombe?

    Kann sich Deutschland im Ernstfall verteidigen? Was braucht es für einen atomaren Schutzschirm? Sind die Kosten für eine eigene Abschreckungswaffe überhaupt zu stemmen und Technologie sowie Infrastruktur dafür vorhanden? WELT beantwortet diese und andere drängende Fragen.
  • Robin Alexander
    Robin Alexander

    G-7-Gipfel in Japan
    Die neue Rolle des Westens

    Im japanischen Hiroshima einigen sich die G 7 erstmals auf eine gemeinsame Politik gegenüber China. Das ist mehr, als die Ampel bisher geschafft hat. Ständig heißt es, der Westen gebe nicht mehr den Ton an in der Welt. Dabei bleibt er mächtig – nur wirkt er anders als früher.
  • Wolfgang Ischinger, der frühere Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, kommentiert im WELT-Studio das Treffen der G-7-Chefs in Japan. Das Gastgeberland lud zum Besuch des Itsukushima-Schreins nahe Hiroshima. Vor der Kulisse des Unesco-Weltkulturerbes entstand das G-7-Familienfoto.
  • Schatten der Vergangenheit: Diese Ausstellung auf Hiroshima zeigt ein zehnjähriges Mädchen, das die Bombe überlebte
    Schatten der Vergangenheit: Diese Ausstellung auf Hiroshima zeigt ein zehnjähriges Mädchen, das die Bombe überlebte
    Der 83-jährige Psychiater Masao Nakazawa ist in Japan berühmt. Seit Jahrzehnten erforscht er die seelischen Folgen der Atombomben-Abwürfe. Einer der „Verstrahlten“ sucht bis heute ein 14-jähriges Mädchen, das er 1945 alleine ließ.
  • Nordkorea ist Atommacht, der Iran bastelt an der Bombe – 75 Jahre nach dem nuklearen Angriff auf Hiroshima sind Atomwaffen längst kein Tabu mehr. Viele Staaten wollen sich die Option Atombombe offenhalten. Auch in Europa gibt es einen möglichen Anwärter.
  • 06.08.2020, Japan: ©Kyodo/MAXPPP - 06/08/2020 ; People pray before the cenotaph for A-bomb victims in Hiroshima on the morning of Aug. 6, 2020, the 75th anniversary of the U.S. atomic bombing on the western Japan city during World War II. (Kyodo) ==Kyodo Foto: MAXPPP |
    06.08.2020, Japan: ©Kyodo/MAXPPP - 06/08/2020 ; People pray before the cenotaph for A-bomb victims in Hiroshima on the morning of Aug. 6, 2020, the 75th anniversary of the U.S. atomic bombing on the western Japan city during World War II. (Kyodo) ==Kyodo Foto: MAXPPP |

    Video 75. Jahrestag in Hiroshima
    Gedenken an die Opfer des Atombombenabwurfs

    In Hiroshima ist der 75. Jahrestag des amerikanischen Atombombenabwurfs vom 6. August 1945 begangen worden. Um 8.15 Uhr Ortszeit gedachten die Menschen mit einer Schweigeminute der Opfer.
  • Nachdem die Atombombe im August 1945 auf Hiroshima fiel, lag die Stadt in Trümmern
    Nachdem die Atombombe im August 1945 auf Hiroshima fiel, lag die Stadt in Trümmern

    75 Jahre nach Hiroshima
    Japans nukleare Option

    Als die Atombombe vor 75 Jahren Hiroshima traf, starben Zehntausende. Trotzdem hat Japan Atomwaffen nicht prinzipiell abgeschworen – das ist ein Mythos. Es hätte wohl das Fachwissen, eine Bombe zu bauen. Dahinter steckt eine konkrete Sorge.
  • Night shot of Nagasaki city in Japan.
    Night shot of Nagasaki city in Japan.
    Die Portugiesen brachten Kirchen und Kuchen, die Holländer Tomaten und Elefanten: Nagasaki in Japan hat eine wechselvolle Geschichte. Die ist noch spürbar, obwohl eine Atombombe die Stadt vor 75 Jahren weitgehend verwüstete.
  • Eine Familie besucht das Friedensdenkmal in Hiroshima, das an den ersten kriegerischen Einsatz einer Atombombe erinnert
    Eine Familie besucht das Friedensdenkmal in Hiroshima, das an den ersten kriegerischen Einsatz einer Atombombe erinnert
    Urlaub mit der Familie verheißt eigentlich eine unbeschwerte Zeit. Was aber, wenn an der Reiseroute Gedenkorte großer Katastrophen liegen? Unser Autor hat mit seinem zwölfjährigen Sohn drei solcher Stätten besucht.
  • HANDOUT - Die von der Regierung Nordkoreas zur Verfügung gestellte und von der Zentralen Nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA (Korean Central News Agency) verbreitete undatierte Aufnahme soll den Start einer nordkoreanischen Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-15 am 29.11.2017 zeigen. (zu dpa "Diplomaten: Lage in Korea größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit" vom 10.12.2017 - ACHTUNG: Unabhängige Berichterstatter hatten keinen Zugang zu dem dargestellten Vorgang. Die Echtheit der Aufnahme kann somit nicht unabhängig verifiziert werden. Nur zur redaktionellen Verwendung bis zum 14.12.2017, keine Archivierung und nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über den dargestellten Vorgang und nur bei vollständiger Nennung der Quelle: "KCNA via KNS/AP/dpa") Foto: KCNA via KNS/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ |
    HANDOUT - Die von der Regierung Nordkoreas zur Verfügung gestellte und von der Zentralen Nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA (Korean Central News Agency) verbreitete undatierte Aufnahme soll den Start einer nordkoreanischen Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-15 am 29.11.2017 zeigen. (zu dpa "Diplomaten: Lage in Korea größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit" vom 10.12.2017 - ACHTUNG: Unabhängige Berichterstatter hatten keinen Zugang zu dem dargestellten Vorgang. Die Echtheit der Aufnahme kann somit nicht unabhängig verifiziert werden. Nur zur redaktionellen Verwendung bis zum 14.12.2017, keine Archivierung und nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über den dargestellten Vorgang und nur bei vollständiger Nennung der Quelle: "KCNA via KNS/AP/dpa") Foto: KCNA via KNS/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ |
    Europa betrachtet die Nordkorea-Krise wie einen bizarren Kinofilm. Was hat das schon mit uns zu tun? Die Antwort ist: alles. In Asien können wir sehen, wie bedroht wir sind – und wie blind.
  • „Selbstverteidigungskräfte“ nennt sich Japans Armee, deren Ehrengarde hier zu sehen ist. Der Pazifismus gehört zur Staatsräson des Landes. Das könnte sich jedoch ändern
    „Selbstverteidigungskräfte“ nennt sich Japans Armee, deren Ehrengarde hier zu sehen ist. Der Pazifismus gehört zur Staatsräson des Landes. Das könnte sich jedoch ändern

    Nordkoreanische Bedrohung
    Wie Japan lernt, die Bombe zu lieben

    Für Japan waren Atomwaffen immer tabu. Aber der jüngste nordkoreanische Raketentest scheint alles infrage zu stellen, woran die Bevölkerung des Pazifikstaates bislang geglaubt hat. Besuch in einem verunsicherten Land.
  • Können miteinander: Japans Regierungschef Shinzo Abe (l.) und US-Präsident Donald Trump im Februar im Weißen Haus
    Können miteinander: Japans Regierungschef Shinzo Abe (l.) und US-Präsident Donald Trump im Februar im Weißen Haus

    Meinung Aufrüstung contra Pazifismus
    Trump ermutigt Japan zu einem gefährlichen Flirt

    Bei seiner ersten Asienreise trifft Donald Trump auf den japanischen Premier Shinzo Abe. Die beiden sind Brüder im Geiste. Japan will seine pazifistische Verfassung ändern, um China und Nordkorea einzuhegen.
  • Der riesige Feuerball der Bravo-Bombe: Die Sprengkraft der am 1. März 1954 gezündeten Bombe war mehr als doppelt so stark wie berechnet
    Der riesige Feuerball der Bravo-Bombe: Die Sprengkraft der am 1. März 1954 gezündeten Bombe war mehr als doppelt so stark wie berechnet
    Zerbombt, verbrannt, verlassen: 70 Jahre nach den ersten Bombentests des US-Militärs ist das Bikini-Atoll noch immer unbewohnbar. Eine Reise in eine Südseeregion, in der das nukleare Zeitalter noch nicht vergangen ist.
  • Japan gedenkt der Opfer des Atombombenabwurfs über Hiroshima
    Japan gedenkt der Opfer des Atombombenabwurfs über Hiroshima
    Am 6. August 1945 setzten die USA zum ersten mal eine Atombombe ein. Zehntausende starben in den ersten Sekunden nach der Explosion. Der Gedenktag jährt sich nun zum 72. Mal.
  • Tausende Menschen haben in Nagasaki der Opfer des Atombombenabwurfs durch die USA vor 71 Jahren gedacht. An der Zeremonie nahm auch Regierungschef Shinzo Abe teil.
  • US-Präsident Barack Obama (l.) und Japans Regierungschef Shinzo Abe am Mahnmal von Hiroshima
    US-Präsident Barack Obama (l.) und Japans Regierungschef Shinzo Abe am Mahnmal von Hiroshima
    Der US-Präsident traf in Hiroshima den richtigen Ton. Man würde sich von Japan ähnliche mutige Gesten wünschen – gegenüber jenen Nationen in Asien, die unter dessen Imperialismus gelitten haben.
  • Als erster amtierender US-Präsident hat Barack Obama Hiroshima besucht. An der Gedenkstätte erinnert er an die unzähligen Opfer des Atombomben-Abwurfs. Doch die Geste der Versöhnung ist umstritten.
  • U.S. President Obama Visits Hiroshima
    U.S. President Obama Visits Hiroshima
    71 Jahre nach der Zerstörung Hiroshimas durch eine amerikanische Atombombe erweist der US-Präsident den Opfern die Ehre. In der Rede betont Obama, dass man „Lehren aus Hiroshima“ ziehen müsse.
  • Barack Obama besucht als erster US-Präsident das Mahnmal für die Toten des Atombombenabwurfs in Hiroshima. Viele Japaner protestieren gegen den Auftritt, bei dem keine Entschuldigung erwartet wird.
  • Als erster amtierender US-Präsident besucht Barack Obama die Gedenkstätte in Hiroshima. Doch eine Entschuldigung der USA soll es nicht geben. Stephan Strothe berichtet aus Washington.
  • Video Historische Geste in Hiroshima
    Hier legt US-Außenminister Kerry einen Kranz nieder

    Mit einem Besuch am Mahnmal für die Opfer des Atombombenabwurfs in Hiroshima haben die G7-Außenminister der Toten gedacht. Als erster US-Außenminister überhaupt legte auch John Kerry einen Kranz nieder.
  • Ruinen in Dresden / Foto Mai 1945
    Ruinen in Dresden / Foto Mai 1945
    Nach langem Kampf von Links und Rechts kapituliert Dresden vor dem Gesinnungsterror und sagt eine Veranstaltung zur Erinnerung an die Zerstörung ab. Stattdessen gibt es eine Weltbeglückungsphrase.
  • Schon länger werden im Eifelort Büchel amerikanische Nuklearwaffen gelagert. Laut eines Berichts des ZDF-Magazins "Frontal 21" sollen dort nun 20 neue Atombomben stationiert werden.
  • Vor 70 Jahren haben die USA über der japanischen Stadt Hiroshima eine Atombombe abgeworfen. Zehntausende Menschen ließen dabei ihr Leben. In Japan wurde der vielen Opfer gedacht.
  • Leslie Groves (links) und Robert Oppenheimer bildeten die militärische und wissenschaftliche Leitung des sog. Manhattan-Projekts zum Bau der Atombombe.
    Leslie Groves (links) und Robert Oppenheimer bildeten die militärische und wissenschaftliche Leitung des sog. Manhattan-Projekts zum Bau der Atombombe.
    Vor Hiroshima und Nagasaki fand in der Strauchwüste von Neu-Mexiko eine Probezündung statt. Man schützte sich mit Sonnenmilch. Rote Rinder wurden weiß. Und große Forscher kleinlaut. Eine Spurensuche.
  • Von oben nur eine große Wolke, von unten das Jüngste Gericht. Die Perspektive Gottes
    Von oben nur eine große Wolke, von unten das Jüngste Gericht. Die Perspektive Gottes

    Meinung Jahrestag Hiroshima
    Die Alternative wäre schlimmer gewesen

    Es war grausam, aber richtig, dass die Amerikaner vor siebzig Jahren die Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen haben. Alles andere hätte noch mehr Menschenleben gekostet.
  • Als am 06. August 1945 die Atombombe „Little Boy“ auf Hiroshima abgeworfen wurde, saß der damalige Maschinenbaustudent Sunao Tsuboi gerade in der Mensa. Bis heute lassen ihn die Erinnerungen nicht los.
  • Sunao Tsuboi ist heute 90 Jahre alt und überlebte die Atombombenexplosion am 6. August 1945 nur knapp. Heute erzählt er in Schulen, Universitäten und vor UN-Kommissionen seine bewegende Geschichte, um den Schrecken nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. In seinem Büro treffen täglich Hunderte aus Papier gefaltete Kraniche aus aller Welt ein. Es heißt: Wer 1000 Kraniche faltet, hat einen Wunsch frei
    Sunao Tsuboi ist heute 90 Jahre alt und überlebte die Atombombenexplosion am 6. August 1945 nur knapp. Heute erzählt er in Schulen, Universitäten und vor UN-Kommissionen seine bewegende Geschichte, um den Schrecken nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. In seinem Büro treffen täglich Hunderte aus Papier gefaltete Kraniche aus aller Welt ein. Es heißt: Wer 1000 Kraniche faltet, hat einen Wunsch frei
    70 Jahre nach dem Abwurf der Atombombe „Little Boy“ über dem japanischen Hiroshima können nur noch wenige Zeitzeugen davon berichten. Ihre Aussagen sind schockierend. Aber alle haben eine Botschaft.