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Nachrichten zur Wahl

Weekly Government Cabinet Meeting
Kanzlerkandidatur der Grünen

Baerbocks Verzicht ist die maßlose Inszenierung einer Selbstverständlichkeit

Annalena Baerbock wird nicht als Kanzlerkandidatin antreten – ein verkraftbarer Schritt. Sollte Robert Habeck Anspruch auf die Führung der nächsten Regierung erheben, drohen zwar schwerwiegende Konsequenzen. Trotz aller Eitelkeiten hat er der Außenministerin aber entscheidende Qualitäten voraus.

Wolfgang Bosbach bei einem Talkshow-Auftritt im Herbst 2023
Ressort:DeutschlandCDU-Urgestein

Bosbach erwartet „hammerharten“ Bundestagswahlkampf

Blackrock, Paschas, Privatflieger: CDU-Politiker Wolfgang Bosbach erwartet, dass Parteichef Friedrich Merz im nächsten Wahlkampf mit „ollen Kamellen“ angegriffen werden wird. Von einem anderen Kanzlerkandidaten hält er dennoch nichts. Eine Wunschkoalition hat der 72-Jährige auch bereits.

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Podcast "Machtwechsel"


Harald Martenstein
Neben der Spur

Was Scholz will? Vor allem Kanzler bleiben – mit dem Geld anderer Leute

Es zeichnet sich ab, wie Scholz 2025 seine Wiederwahl erreichen möchte. Das Versprechen einer Mindestlohn-Erhöhung hat schon 2021 funktioniert. Falls es wieder klappt, wird die SPD danach womöglich 100 Euro die Stunde versprechen. Denn Geld, das anderen gehört, verteilt sich leicht.

WELT-Autorin Anna Schneider
Stimmengewinne der AfD

Der hilflose demokratische Zauber „gegen rechts“

Bei der Berliner Teilwiederholungswahl kann die AfD punkten. Ausgerechnet in einer Großstadt also, in der besonders viele Demonstranten „gegen rechts“ demonstrierten. Tatsächlich dürfte gegen den Aufstieg der Partei etwas ganz anderes helfen.

Merz‘ Klartext muss vor allem der FDP Sorgen machen, schreibt WELT-Autor Ulrich Exner
„Verlorene Stimme“

Friedrich Merz und das Ultimatum an die FDP

CDU-Chef Merz fordert die FDP indirekt dazu auf, die Ampel platzen zu lassen – sonst werde man den Liberalen bei nächster Gelegenheit die Wähler ausspannen. Merz hat für seine Drohung gute Gründe. Er will nicht enden wie Olaf Scholz.

Im Bundestag sitzen derzeit 736 Abgeordnete. Damit ist er so groß wie nie zuvor.
Artikeltyp:MeinungPro und Contra

Ist die geplante Wahlrechtsreform richtig?

Die Ampel möchte die Zahl der Bundestagsabgeordneten reduzieren und dafür Überhang- und Ausgleichsmandate streichen. Wahlkreisgewinner sollen nicht mehr automatisch ins Parlament kommen – was bereits den Ärger der CSU auf sich gezogen hat. Ist der Weg trotzdem richtig?

Bärbel Bas Eva Kogel
Artikeltyp:MeinungBärbel-Bas-Vorstoß

Seltener den Bundestag wählen? Das schwächt die Kontrolle durch das Volk

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) schlägt vor, nur noch alle fünf Jahre ein neues Parlament zu wählen. Unter Politikern ist der Plan beliebt. Begründung: Abgeordnete hätten dann mehr Zeit, um ungestört zu arbeiten. Aber gerade das wäre für die Wähler keine gute Nachricht.

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Videos zur Bundestagswahl


Mehr Nachrichten

Hendrik Wüst (l.) und Friedrich Merz (beide CDU)
Rivale von Friedrich Merz

Jetzt drängt Hendrik Wüst auf die Bundesbühne

NRW-Regierungschef Wüst tritt stark auf die Bremse, wenn es um eine Kanzlerkandidatur von Merz geht – und inszeniert sich selbst als Gegenmodell zum CDU-Chef. Mit Druck treibt er seine bundespolitische Profilierung voran. Und nimmt dabei erste Reibereien mit dem grünen Koalitionspartner in Kauf.

CDU-Chef Friedrich Merz (M.); Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU, l.) und Hendrik Wüst (CDU)
Ressort:DeutschlandStärkste Kraft bei Europawahl

Trotz des Erfolges der Union wittert Wüst eine neue Chance gegen Merz

CDU und CSU gehen zwar als klare Gewinner aus der Europawahl hervor. Dennoch ist das Ergebnis kein Triumph für Friedrich Merz. Den meisten Christdemokraten reicht das Ergebnis nicht. Schon stößt Hendrik Wüst die Debatte über die Kanzlerkandidatur neu an. Das dürfte auch Markus Söder mit großem Interesse verfolgen.

Friedrich Merz (CDU) spricht im Bundestag, Kanzler Olaf Scholz (SPD) sitzt auf der Regierungsbank (Archivbild)
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Merz als Kanzlerkandidat? Wäre Scholz „ganz recht“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss sich bei der Bundestagswahl 2025 wohl vor allem gegen einen Kandidaten der Union durchsetzen, wenn er sein Amt behalten will. Er stellt sich nach eigener Aussage auf ein Duell mit CDU-Chef Friedrich Merz ein. In der SPD sieht man ihn als dankbaren Gegner.

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Charlotte und Friedrich Merz am 12. April 2024 beim Bundespresseball in Berlin
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Der Deutsche Bundestag hat derzeit 735 Mitglieder – Höchststand
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Dilemma der FDP

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Ob Cannabis-Legalisierung oder Selbstbestimmungsgesetz: Die FDP setzt ihr Wahlprogramm in der Ampel mit Erfolg um – gerade auf dem Feld der Gesellschaftspolitik. Der Forsa-Chef analysiert aber: Diese Themen gingen an der Grünen-kritischen Kernwählerschaft der Liberalen völlig vorbei.

Vizekanzler Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock (beide Grüne)
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Die Wiederholungswahl der Hauptstadt mag kaum Einfluss auf die Zusammensetzung des Bundestags haben. Für die Bundesregierung aber dürfte sie der finale Fingerzeig vor den vier großen Wahlen 2024 sein. Komplizierter ist der Blick auf die AfD.


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