WELTGo!
Ihr KI-Assistent für alle Fragen
Ihr KI-Assistent für alle Fragen und Lebenslagen
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Sport
  3. Fußball
  4. EM
  5. Auch Äxte sind verboten: Berlin richtet Messerverbotszonen ein

Präsentiert von
EM Auch Äxte sind verboten

Berlin richtet Messerverbotszonen ein

Tops, Flops und Rekorde – Die Zwischenbilanz vor dem Achtelfinale

Die Vorrunde der EM ist vorbei, 36 der 51 Partien sind gespielt. EM-Expertin Felicia Pochhammer zieht deshalb ein Zwischenfazit und zeigt die Tops und Flops des bisherigen Turniers: „Wir haben einiges erlebt, was man so nicht hätte erwarten können.“

Quelle: WELT TV

Autoplay
Zur Halbzeit der Fußball-EM richtet Berlin Verbotszonen für das Tragen von Messern ein. Verboten sind laut Amtsblatt Waffen „mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern sowie Äxte, Schwerter, Dolche oder Säbel.“
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Zur Halbzeit der Fußball-Europameisterschaft richtet Berlin zeitweise Verbotszonen für Waffen und Messer ein. Es gehe darum, so viel Sicherheit wie möglich zu gewährleisten, sagte Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik am Freitag bei einer Zwischenbilanz zur EM. Eine entsprechende Allgemeinverfügung, die von Samstag an bis zum 15. Juli gelten soll, wurde im Amtsblatt veröffentlicht.

Demnach werden die Verbotszonen an bestimmten Tagen in Bereichen rund um das Berliner Olympiastadion, den beiden Fanzonen am Brandenburger Tor und dem Reichstag sowie an den Fan-Treffpunkten am Breitscheidplatz und am Hammarskjöldplatz eingerichtet. Laut dem Amtsblatt sind Waffen und Messer „mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern sowie Äxte, Schwerter, Dolche oder Säbel“ verboten.

Public Viewing vor dem Reichstag
Public Viewing vor dem Reichstag
Quelle: AFP/JORG CARSTENSEN

Im Grunde gehe es darum, an hoch frequentierten Orten während des Turniers noch mehr Sicherheit zu schaffen, sagte Slowik am Freitag. Es habe in der Vergangenheit verschiedene Messertaten in Städten wie zum Beispiel in Stuttgart gegeben. Bei einer Auseinandersetzung waren dort in der Fanzone am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden.

Zwei zusätzliche Public Viewings am Brandenburger Tor

Es müsse aber niemand Angst haben, betonte die Polizeipräsidentin. Insgesamt sei die Polizei bislang „sehr zufrieden“ mit dem Einsatz rund um die EM. Veranstaltungen am Rande wie Fanmärsche oder Public Viewing in der Stadt seien weitestgehend störungsfrei verlaufen. Insgesamt hätten Beamte an sechs Einsatztagen rund 280 freiheitsentziehende oder freiheitsbeschränkende Maßnahmen durchgeführt. Dazu wurden rund 170 Anzeigen gefertigt. Die Kriminalitätslage liege im niedrigen dreistelligen Bereich, sagte Slowik weiter.

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) kündigte zwei zusätzliche Public Viewings am Brandenburger Tor an: das Achtelfinale zwischen Rumänien und den Niederlanden sowie das Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei am Dienstag. Man habe in der Stadt viele Fans und eine große türkische Community, sagte Spranger zu der Entscheidung.

Auf der Hauptbühne am Brandenburger Tor sollten ursprünglich nur die drei deutschen Vorrundenspiele, die drei Berliner Vorrundenspiele und das Achtelfinale in Berlin, das deutsche Achtelfinale und die sieben Spiele vom Viertelfinale bis zum Endspiel am 14. Juli in Berlin gezeigt werden.

dpa/SUF

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema