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EM Top-Favorit

Beim Eigenlob sind die Spanier schon Europameister

Drei Spiele, drei Siege – Spanien schlägt mit komplett neuer Elf Albanien

Zum letzten Gruppenspiel bringt der spanische Trainer eine komplett neue Mannschaft aufs Feld – mit Erfolg: Seine Elf schlägt Albanien mit 1:0 durch ein Tor von Torres. Die Highlights im Video.

Quelle: MagentaTV

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Experten sind sich einig: Spanien ist bislang die beste Mannschaft der EM. Das sehen sie bei Deutschlands potenziellem Viertelfinalgegner selbst so. Die Spanier sind regelrecht begeistert von sich – nur der Trainer versucht ein wenig zu beschwichtigen.
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Der bisher stark aufspielende Titelfavorit gegen den EM-Debütanten und krassesten Außenseiter. Klarer könnte die Rollenverteilung vor dem EM-Achtelfinale zwischen Spanien und Georgien am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Köln nicht sein – aber größer auch nicht die Fallhöhe für die Furia Roja, wenn es schiefgeht. Davon will beim möglichen Viertelfinal-Gegner Deutschlands niemand etwas wissen.

Das Selbstbewusstsein und damit verbundene Eigenlob der Spanier im Teamcamp in Donaueschingen kennt derzeit kaum Grenzen. „Ich habe niemanden gesehen, der besser gespielt hat. Als Team gibt es niemanden, der besser ist als wir“, sagte Jungstar Nico Williams im Interview mit „Marca“. „Niemand glaubt mehr an uns als wir selbst“, sagte Stürmer Ferrán Torres.

Spaniens Flügelspieler Nico Williams
Spaniens Flügelspieler Nico Williams
Quelle: dpa/Manu Fernandez

Trainer Luis de la Fuente muss nun in der K.-o.-Runde beweisen, dass er mit dem Weltmeister von 2010 und dreifachen Europameister (zuletzt 2012) eine neue Ära beginnen kann. Der 63-Jährige arbeitete bisher eher unauffällig, aber überaus effektiv. Und natürlich äußerte er „höchsten Respekt vor diesem Rivalen, der ein großartiges Turnier spielt. Deshalb müssen wir unser Bestes zeigen, um dieses Spiel zu gewinnen und weiterzukommen.“

„Wir haben die beste Auswahl der Welt“

Den Weg bis zum Finale am 14. Juli in Berlin mit Frankreich oder Portugal als mögliche Gegner im Halbfinale ist „voller Fallen“, warnte das Portal „Marca“. Einerseits hat sich Spanien ohne Gegentor durch die Vorrunde gespielt und mit Routiniers wie Rodri und Dani Carvajal zwei Weltklasse-Stabilisatoren. Gleichzeitig begeistern die jungen Flügelstürmer Lamine Yamal (16) und Williams (21) alle Experten.

„Wir haben die beste Auswahl der Welt“, tönte auch Stürmer Joselu von Real Madrid. Andererseits fielen die Spanien auch durch Chancenwucher auf: Beim 1:0 gegen Italien profitierten sie von einem Eigentor, beim 1:0 gegen Albanien ließ die B-Elf viel liegen.

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De la Fuente hat inzwischen alle Profis bis auf den dritten Torhüter Einsatzminuten gegeben. Das minimiert die Unzufriedenheiten – lässt aber auch Begehrlichkeiten wachsen. So hoffen vor allem der gegen Albanien so auffällige Leipziger Dani Olmo und Torschütze Ferran Torres (20 Treffer in 44 Länderspielen) auf einen Startelf-Einsatz. Das Duo wird aber wohl wieder den Barcelona-Assen Pedri und Yamal weichen müssen.

De la Fuente hat das Umfeld bisher unaufgeregt gehalten beim amtierenden Nations-League-Sieger. „Die Spieler machen ihre Sache sehr gut“, lobte er und meinte mit Blick auf das weitere Turniergeschehen: „Favorit zu sein, garantiert für nichts. Wir müssen besonnen sein. Wir haben viele Hoffnungen, bleiben aber mit beiden Beinen auf dem Boden.“

7:1 und 3:1 gewann die Spanier gegen Georgien

Der Ex-Profi hat seinen Spielern längst ein wirkungsvolles Offensivpressing und geradliniges Angriffsspiel vermittelt, zudem kann er auf seine eigene Turniererfahrung bauen. De la Fuente war mit der U21 im Jahr 2019 Europameister und holte 2021 in Tokio Olympia-Silber. Ende 2022 löste er Luis Enrique als Nationaltrainer der A-Nationalmannschaft ab. Diese war bei der WM in Katar im Achtelfinale an Marokko gescheitert.

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De la Fuente und sein Kollege Willy Sagnol waren sich schon in der EM-Qualifikation begegnet – 7:1 und 3:1 besiegten die Spanier die Georgier, die sich über die Nations League für das Turnier qualifizierten und beim 2:0 gegen Portugal ihr ganzes Land begeisterten.

„Spanien ist vielleicht die beste Mannschaft der Gruppenphase“, sagte der frühere Bayern-Profi Sagnol nach dem Coup gegen Portugal. „Es wird eine riesige Herausforderung für uns werden – vielleicht zu groß? Ich weiß es nicht, aber wir werden bis zur letzten Minute kämpfen.“ Für Georgiens Fußball-Held Chwischa Kwaratschelia ist es egal, „ob es Spanien ist oder Portugal: Wir respektieren alle, aber wir werden da sein, um zu gewinnen.“

SUF mit dpa

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