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Markus Anfang gelingt die Rückkehr in die Zweite Liga

Markus Anfang musste sich im April vom Drittligisten Dynamo Dresden verabschieden. Er selbst schaffte jetzt den Aufstieg Markus Anfang musste sich im April vom Drittligisten Dynamo Dresden verabschieden. Er selbst schaffte jetzt den Aufstieg
Markus Anfang war zuletzt im April beim Drittligisten Dynamo Dresden entlassen worden
Quelle: picture alliance/dpa/Robert Michael
Der 1. FC Kaiserslautern geht mit Markus Anfang in die kommende Zweitliga-Saison. Der 49-Jährige spielte einst selbst für die „Roten Teufel“, bundesweit bekannt wurde er in der Corona-Pandemie durch einen gefälschten Impfausweis.
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Der 1. FC Kaiserslautern hat Markus Anfang als neuen Trainer verpflichtet. Der 49-Jährige folgt auf Friedhelm Funkel, wie der Zweitligist und DFB-Pokalfinalist am Mittwoch mitteilte. „Markus Anfang erfüllt das Profil, das wir gesucht haben: Er hat sowohl im Nachwuchs- als auch im Herrenbereich in verschiedenen Ligen sehr viel Erfahrung gesammelt, die ihm bei seiner Aufgabe hier beim FCK sicher sehr helfen werden“, sagte Geschäftsführer Thomas Hengen.

Anfang hatte zuletzt den Drittligisten Dynamo Dresden trainiert. Im April trennten sich die Sachsen von ihm, nachdem Dynamo das Ziel Aufstieg durch eine schwache Rückrunde aus den Augen verloren hatte. „Durch meine Lauterer Vergangenheit weiß ich natürlich ganz genau, welche Bedeutung der FCK nicht nur in der Region, sondern in ganz Fußball-Deutschland hat“, sagte Anfang, der von 2002 bis 2004 beim FCK spielte und nun Florian Jung als Co-Trainer mitbringt. „Insbesondere die tolle Atmosphäre am Betzenberg und die überragende Unterstützung der Fans waren auch in meinen Überlegungen ein ganz wichtiger Faktor“, sagte der Ex-Profi.

Bundesweit für Aufsehen hatte der gebürtige Kölner, damals Trainer von Zweitligist Werder Bremen, mit einem Impf-Skandal inmitten der Corona-Pandemie gesorgt. Wegen eines gefälschten Impfausweises verurteilte das Amtsgericht Bremen Anfang zu einer Geldstrafe von 36.000 Euro, zudem erteilte ihm das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein einjähriges Berufsverbot.

Budget beim 1. FC Kaiserslautern wird aufgestockt

Anfang, der außer in Bremen auch in Kiel, Köln und Darmstadt in der Zweiten Liga Cheftrainer war, tritt nun in große Fußstapfen. Mit Funkel hatte der 1. FC Kaiserslautern den Klassenverbleib in der 2. Liga geschafft und das Finale im DFB-Pokal erreicht. Dieses verloren die Roten Teufel am vergangenen Samstag in Berlin gegen Meister Bayer Leverkusen mit 0:1.

Funkel und die Pfälzer hatten sich darauf geeinigt, dass der auslaufende Vertrag des 70-Jährigen nicht verlängert wird. Der Trainer-Oldie war im Februar als Nothelfer gekommen und nach Dirk Schuster und Dimitrios Grammozis der dritte Chefcoach beim FCK in der Saison 2023/2024.

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Beim 1. FC Kaiserslautern soll die kommende Saison nicht wieder so eine Zitterpartie werden. Dafür hat FCK-Geschäftsführer Hengen in Sachen Personal-Budget mehr Spielraum. Der soll nach Informationen der BILD um zwei Millionen Euro auf etwa 14 Millionen Euro erhöht werden. Weil aber trotzdem die ganz großen Sprünge damit nicht gemacht werden können, ist klar: Parallel sucht Hengen auch nach Schnäppchen.

Der erste Zugang ist dem Bericht zufolge fix. Von Nordost-Regionalligist Lok Leipzig wechselt Luca Sirch (24). Sirch spielte beim Tabellenzehnten der abgelaufenen Spielzeit eine überragende Runde, wurde sowohl in der Innenverteidigung (17 Mal), aber auch im zentralen Mittelfeld (15 Mal) und auf Linksaußen (1 Mal) eingesetzt. Dabei erzielte der 1,85-Meter große Sirch 13 Tore, bereitete 5 weitere vor.

dpa/pk

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