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„Der Osten hat sich nicht zu entschuldigen“, sagt Ramelow

Europa wählt rechts – Was bedeutet das für Deutschland?

Rund 360 Millionen Wähler waren aufgerufen, die 720 Mitglieder des EU-Parlaments zu bestimmen. Rechtsaußen-Parteien erzielten starke Zugewinne. In Deutschland siegte die Union deutlich, gefolgt von der AfD. Sehen Sie hier ein WELT-Spezial zur Europawahl.

Quelle: WELT TV

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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow beklagt nach der Europawahl angesichts unterschiedlicher Ergebnisse in West und Ost, dass die emotionale Einheit „zunehmend krachen“ geht. Bestimmte Fragen könne er jetzt nicht gebrauchen.
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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat nach dem starken Abschneiden der AfD bei der Europawahl in Ostdeutschland vor einer wachsenden Kluft zwischen Ost- und Westdeutschen gewarnt.

„In sozialen Netzwerken lese ich nach der Europawahl jetzt Sätze wie: ‚Wo bleibt die Dankbarkeit der Ostdeutschen?‘ Das sind Fragen, die wir jetzt gerade nicht brauchen“, sagte der Linken-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

„Der Osten hat sich nicht zu entschuldigen. Man sollte ihn vielmehr als Chance begreifen. Stattdessen geht die emotionale Einheit zunehmend krachen. Dass man von Ostdeutschen Dankbarkeit erwartet, treibt diese Spirale weiter an“, beklagte der Ministerpräsident.

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Bei der Europawahl am Sonntag hat die AfD in Deutschland laut dem vorläufigen amtlichen Ergebnis 15,9 Prozent der Stimmen bekommen und landete damit als zweitstärkste Kraft hinter den Unionsparteien (CDU: 23,7 Prozent, CSU 6,3 Prozent). In den ostdeutschen Bundesländern wurde die AfD stärkste Partei und gewann dort auch in vielen Landkreisen, Städten und Gemeinden bei zeitgleich abgehaltenen Kommunalwahlen.

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Zur Landtagswahl in seinem Bundesland am 1. September sagte Ramelow: „Die Ausgangslage ist schwierig. Aber Landtagswahlen sind Personalwahlen. Und alle Personalwahlen sind für die AfD nicht gut

dpa/epd/jm

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